Di.
21. Nov.
2017
Wie gesagt, der November ist nicht gerade die Zeit für lange Touren. Aber das heißt nicht, dass man gar keine Touren machen kann. Auch ein paar Kilometer sind bei Dunkelheit, Wind und Schneetreiben schon eine spannende Sache. Bei Bewölkung und Schneefall ist Dunkelheit wirklich einfach nur Dunkelheit. Solange man den Wind von vorn auf der linken Backe spürt, stimmt die Richtung halbwegs, die Feinabstimmung erfolgt dann mit dem GPS. Wie das Nøis, Ritscher und Konsorten seinerzeit hinbekommen haben? Keine Ahnung. Das waren halt nicht so Weicheier. Die sind eben ein paar Stunden lang Kreise gelaufen, bis sie die Hütte auch so gefunden hatten. Und wenn nicht, dann waren sie bald Futter für die Füchse. Gut, dass die Zeiten vorbei sind! Es ist immer noch spannend genug. Hinten zieht die schwere Pulka, vorne ein kräftiger Schlittenhund, unten gleiten die Ski über den jungen Schnee.
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Schließlich ist die Hütte im Foxdalen erreicht. Pünktlich reißt der Himmel auf, und prompt zeigt sich ein richtig schönes Nordlicht. Den schönsten Moment habe ich fototechnisch verpasst, man hat nicht immer direkt die Kamera zur Hand, manchmal gibt es zunächst wichtigere Dinge. Aber genossen haben wir es! Und bald prasselte das Feuer im Ofen …