Nach einem nächtlichen Zwischenstopp in Nord-Lenangen haben wir heute die Region Kvænangen erreicht. Eine wunderbare Gegend! Licht, Landschaft, Seeadler, Wale, …
Aber seht selbst – hier ein paar Eindrücke ohne weitere große Worte:
Über Spitzbergen ist die Polarnacht schon hereingebrochen, in der Gegend von Tromsø schafft die Sonne es derzeit noch genau 7 Stunden am Tag über den Horizont. Tendenz: rasch abnehmend.
Neben der Dunkelheit kommen nun die Heringe in die Fjorde.
Damit stehen die Chancen sowohl für Nordlichter als auch für Schwertwale gut. Das sind die größten Hoffnungen für die nächste Zeit. Ich darf nun erst mal eine Woche auf der Cape Race dabei sein, für mich ein neues Schiff. Nachdem alle mir ständig erzählen, wie toll die Cape Race ist, wollte ich mir die Gelegenheit nun natürlich nict entgehen lassen, sie selbst einmal kennenzulernen. Mein erster Eindruck: wunderschön! Ein wunderbarer Start mit freundlichen Menschen auf einem schönen Schiff. Klasse!
Ein paar Stunden Zeit bleiben noch für ein paar Erledigungen in Tromsø. Im Tromsø Museum, etwas außerhalb des Zentrums am Südende der Tromsøya, nehme ich die Chance für eine kurze Fortbildung in Sachen Regionalgeologie wahr. Die Terrella ist wegen Umbaurarbeiten derzeit leider im Lager verschwunden :-/ na ja, nächste Mal.
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Nun sind wir unterwegs. Unter einem schönen Sternenhimmel, mit Milchstraße, aber ohne Nordlicht. Mal sehen, was die nächsten Tage bringen! (Anmerkung: vielleicht Nordlicht in Mitteleuropa!? Schaut am Samstag Abend auf jeden Fall mal raus!). Der Anfang ist auf jeden Fall gemacht, und es ist ein guter.
Sternenhimmel über dem Ullsfjorden nordöstlich von Tromsø
(während der Fahrt vom Schiff aus fotografiert).