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Monats-Archiv: April 2024 − Reiseblog


Tranøy-Engeløy

Ziem­lich win­dig war es gewor­den, aber wir konn­ten den Skulp­tu­ren­park von Tranøy bei schöns­tem Son­nen­schein erkun­den. Jahr für Jahr kommt ein Kunst­werk hin­zu, das man dann suchen kann, so dass man durch den gan­zen Ort an schö­ne Win­kel kommt.

Unter Segeln kamen wir spä­ter zu ganz ande­ren schö­nen Win­keln, nament­lich nach Bøvi­ka auf Engeløy mit einem fan­tas­ti­schen Sand­strand und einem wun­der­ba­ren Son­nen­un­ter­gang.

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Hen­nings­vær-Skro­va

Hen­nings­vær, einer der schöns­ten Orte der Lofo­ten, auf meh­re­ren klei­nen Schä­ren­in­seln ver­teilt. Da haben wir den Vor­mit­tag ver­bracht. Von der Geo­lo­gie – Gneis, 2850 Mil­lio­nen Jah­re alt, natür­lich mit kur­zer the­ma­ti­scher Ein­ord­nung vor Ort – über Stock­fisch bis hin zu den vie­len schö­nen Ein­drü­cken, die der Ort eben bie­tet. Ach ja, die kuli­na­ri­schen High­lights natür­lich nicht zu ver­ges­sen!

Spä­ter ging es nach Skro­va. Die Idee, die noch wei­ter süd­lich gele­ge­nen Lofo­ten­in­seln anzu­lau­fen, hat­ten wir mit Blick auf die Wet­ter­vor­her­sa­ge fal­len gelas­sen, die Über­fahrt nach Bodø von dort aus wäre wohl ein eher har­ter Ritt gewor­den. Das erwies sich als gro­ßer Glücks­fall, denn vor Skro­va stie­ßen wir auf eine grö­ße­re Her­de Schwert­wa­le! Wer hät­te Ende April im Ves­t­fjord mit Schwert­wa­len gerech­net? Ich nicht. Aber da waren sie, und zwar zahl­reich, aktiv und neu­gie­rig. Was für ein Erleb­nis!

Skro­va erreich­ten wir eben etwas spä­ter („wegen einer Ver­zö­ge­rung im Betriebs­ab­lauf …“ kennt man ja). Aber das mach­te nichts, der klei­ne Ort, der schö­ne Berg und die wei­ßen Sand­strän­de lagen im schöns­ten Son­nen­schein vor uns.

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Troll­fjord-Diger­mu­len

Hat man schon mal so viel Son­ne am Stück in die­ser Gegend erlebt? Unglaub­lich. Die wun­der­schö­ne Land­schaft des Raft­sund und des Troll­fjord bei aller­feins­tem Wet­ter. Natür­lich haben wir es aus­ge­nutzt und uns im Troll­fjord schön Zeit gelas­sen.

Kai­ser­wet­ter auch am Nach­mit­tag. Und nicht nur wet­ter­tech­nisch ging es kai­ser­lich zu. Die Wan­de­rung bei Diger­mu­len zum Kei­ser­var­den war durch den teil­wei­se recht tie­fen, nass-schwe­ren Schnee schon etwas beschwer­lich. Aber die Aus­sicht war ohne Fra­ge jede Mühe wert. Wil­helm II. war bekann­ter­ma­ßen Nord­land­fan und gleich zwei­mal hier oben, 1889 und 1903. Hät­te er sich mal für ande­re Län­der nur im Rah­men sei­ner Urlaubs­rei­sen inter­es­siert.

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Pott­wa­le

Ja, Pott­wa­le! Vom Wet­ter her war heu­te der Tag, ganz klar. Wenig Wind, wenig Wel­le auf dem offe­nen Meer vor Ande­nes. Die Nacht über hat­ten wir Mei­len gemacht, um mor­gens vor Ort zu sein, vor Ande­nes auf 1000 Metern Was­ser­tie­fe.

Es hat ein klein wenig gedau­ert … aber dann! Es gab Wale! Pott­wa­le! Meh­re­re!

Es hat sich gelohnt. Rich­tig gut.

In Ande­nes haben wir uns spä­ter noch etwas die Füße ver­tre­ten. Polar­mu­se­um, Leucht­turm, Sand­strand, Son­ne …

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Trom­sø

Trom­sø! Was soll man sagen, die­se schö­ne Stadt wer­den die meis­ten ken­nen. Recht kurz­fris­tig hat­ten wir uns dazu ent­schlos­sen, einen gan­zen Tag hier zu ver­brin­gen, wovon näm­lich auch die wei­te­re Pla­nung pro­fi­tier­te. Und Trom­sø hat ja auch reich­lich zu bie­ten, um einen Tag gut und viel­sei­tig zu gestal­ten.

Schon die Abend­stim­mung bei der Ankunft am Abend zuvor war der Wahn­sinn. Trom­sø on fire! So sah es tat­säch­lich zwi­schen­durch aus. Gran­di­os!

Mich zog es zunächst zum Trom­sø Muse­um („Nor­ges ark­tis­ke Uni­ver­si­tets­mu­se­um“) am Süd­ende der Insel. End­lich woll­te ich mal die Ter­rel­la sehen, Chris­ti­an Bir­kelands berühm­tes Expe­ri­ment, mit dem er vor über 100 Jah­ren die ers­te Nord­licht-arti­ge Erschei­nung künst­lich pro­du­zie­ren konn­te. Lan­ge staub­te die Ter­rel­la im Archiv vor sich hin, jetzt ist sie end­lich wie­der zu sehen. Etwas unschein­bar und ohne irgend­wel­che Erklä­rung, der Name Bir­keland steht dort nicht und ob es sei­ne ori­gi­na­le Ter­rel­la ist, steht dort auch nicht (wenn ja, ist sie modern ver­packt). Ist auch egal … ich habe das Licht gese­hen 🤩 dar­auf hat­te ich mich tat­säch­lich schon län­ger gefreut, nach meh­re­ren ver­geb­li­chen Anläu­fen, so als Nord­licht-Fan.

Aber das nur am Ran­de. Wie gesagt, es gibt in Trom­sø ja noch viel mehr.

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Skjer­vøy

Auf der klei­nen, schö­nen Insel Skjer­vøy in Kvæn­an­gen liegt der größ­te Ort der Regi­on mit etwa 2400 Ein­woh­nern, ver­teilt auf die Ufer rund um den klei­nen Hafen. Berühmt wur­de der Ort einst, weil Fri­dt­jof Nan­sens Schiff Fram (ohne Nan­sen an Bord) hier am 20. August 1896 nach der drei­jäh­ri­gen Drift­ex­pe­di­ti­on über den ark­ti­schen Oze­an erst­mals wie­der die Zivi­li­sa­ti­on erreich­te. Nan­sen und sein Beglei­ter Johan­sen hat­ten eine Woche zuvor Var­dø wei­ter öst­lich in Nord­nor­we­gen erreicht.

Das haben wahr­schein­lich die meis­ten längst wie­der ver­ges­sen, und es war auch nicht das, was den Mor­gen so schön wer­den ließ. Das war statt­des­sen die Tour auf das Lai­laf­jel­let, des­sen Gip­fel­kup­pe mit 205 Metern zwar eine recht über­schau­ba­re Höhe hat, was aber völ­lig aus­reicht für einen gran­dio­sen Rund­um­blick!

Die Fahrt Rich­tung Trom­sø brach­te spä­ter eini­ge wun­der­ba­re Land­schafts­ein­drü­cke und Licht­stim­mun­gen.

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Von Øks­fjord nach Skjer­vøy

Der Tag war schon wie­der halb­wegs lang und mei­ne Nei­gung, noch viel Zeit am Rech­ner zu ver­brin­gen, ist begrenzt … daher folgt hier kein lan­ger Roman, son­dern vor allem ein paar Bil­der. Aber ich den­ke, die spre­chen schon eini­ger­ma­ßen für sich 🙂 vom schö­nen Mor­gen in Øks­fjord bis zu einer Ankunft in Skjer­vøy im abend­lich-grau­en Schnee­trei­ben.

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Unter Segeln durch den Alta­fjord

Es geht los mit „Ark­tis unter Segeln“ mit der Mean­der in Alta in Nord­nor­we­gen! Und zwar in wört­li­chem Sin­ne. Das Wet­ter ist herr­lich, mit einer gewis­sen Fri­sche dank Tem­pe­ra­tu­ren um den Null­punkt, einer fri­schen Bri­se und Son­ne am blau­en Him­mel.

Klar, dass die Segel bald hoch­gin­gen. Ein herr­li­cher Start, unter Segeln durch den Alta­fjord und den Stjern­sund!

Wir been­de­ten den Tag still und ruhig am klei­nen Anle­ger von Øks­fjord, mit einer klei­nen Run­de um die Bucht oder zum noch zuge­fro­re­nen See.

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Der Tem­pel­fjord im Licht­win­ter

Ein paar Ein­drü­cke aus dem Tem­pel­fjord, frisch von letz­ter Woche. Die Bil­der geben einen klei­nen Ein­druck von der Schön­heit die­ser wun­der­ba­ren Zeit, mit win­ter­li­chem April­wet­ter (kalt, son­nig). Im ziem­lich kal­ten März sind die Fjor­de weit zuge­fro­ren, jeden­falls aus der Per­spek­ti­ve der heu­ti­gen, kli­ma­wan­deln­den Zeit betrach­tet. Eine ganz ande­re Welt als sie schon in ein paar Wochen wie­der sein wird, wenn im Tem­pel­fjord die Wel­len wie­der plät­schern. Nun konn­ten wir dort tro­cke­nen Fußes übers Eis gehen und (soweit noch erlaubt) fah­ren, ein­schließ­lich einer Ski­wan­de­rung zum Glet­scher Tunab­reen.

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Lusi­ta­niaf­jel­let, Ile de France­top­pen: Höhe­punkt im Nor­dens­ki­öld Land

Ein Höhe­punkt im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes, 925 Meter hoch. Das Lusi­ta­niaf­jel­let liegt zen­tral im nörd­li­chen Nor­dens­ki­öld Land, gut 23 Kilo­me­ter öst­lich von Lon­gye­ar­by­en. Etwas nörd­lich vor­ge­la­gert ist der Isle de France­top­pen, 915 Meter hoch aber noch etwas bes­ser gele­gen für einen wahr­haft gran­dio­sen Rund­um­blick. Im Nor­den „zeigt“ der lan­ge Rücken genau auf den schö­nen Temp­let („Tem­pelf­jell“), man sieht Sass­senfjord, Tem­pel­fjord (bei­de zuge­fro­ren) und links davon den offe­nen Isfjord. Im Osten erstreckt sich das wei­te Sas­send­a­len und im Süden (etwa unter der Son­ne) der Rücken zum Lusi­ta­niaf­jel­let, umge­ben von den zahl­lo­sen Ber­gen des Nor­dens­ki­öld Lan­des.

Vogel­pa­no Lusi­ta­niaf­jel­let, Isle de France­top­pen

Was man im Bild nicht sieht: den star­ken Wind und die kräf­ti­gen Minus­gra­de. Wir haben uns nur kurz oben auf­ge­hal­ten und die Bedin­gun­gen, um den Vogel flie­gen zu las­sen, damit er die­ses Pan­ora­ma auf­neh­men konn­te, waren schon grenz­wer­tig. Aber es hat sich gelohnt, mei­ne ich.

Vie­le wei­te­re „Vogel­pan­ora­men“ gibt es in der Abtei­lung „Vogel­pan­ora­ma“, die im Gegen­satz zu den „nor­ma­len“ Pan­ora­men als beson­de­res Dan­ke­schön für die reser­viert ist, die den auf­wän­di­gen Betrieb von Spitzbergen.de unter­stüt­zen, auf wel­che Wei­se auch immer.

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