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17 Fir­men suchen nach Öl in der öst­li­chen Barents­see

Nach­dem 2010 mit einem Grenz­ab­kom­men zwi­schen Nor­we­gen und Russ­land mit rela­tiv wenig Getö­se der Grenz­ver­lauf inner­halb strit­ti­ger Gebie­te in der Barents­see fest­ge­legt wur­de, hat Nor­we­gen nun erst­ma­lig seit län­ge­rem wie­der ein grö­ße­res, neu­es See­ge­biet für die Ölsu­cher frei­ge­ge­ben. Nun haben gleich 17 Fir­men, dar­un­ter die meis­ten ein­schlä­gi­gen gro­ßen, inter­na­tio­na­len Ölfir­men, ange­kün­digt, in besag­tem Gebiet in der öst­li­chen Barents­see, nahe zur See­gren­ze nach Russ­land, explo­rie­ren zu wol­len. Dar­un­ter sind BP, Che­vron, Cono­co­Phil­lips , Eni, Roy­al Dutch Shell, Lukoil, Ide­mit­su, Rep­sol, Det nor­ske, Win­ters­hall, Sun­cor, VNG, PGNiG , Spike, Sta­toil, GDF Suez und Lun­din Petro­le­um.

Der U.S. Geo­lo­gi­cal Sur­vey schätzt das Poten­zi­al auf mög­li­cher­wei­se 90 Mil­lio­nen Bar­rel. Die Explo­ra­ti­on soll im April 2014 begin­nen. Das nor­we­gi­sche Ölmi­nis­te­ri­um hat in dem Gebiet, das etwa so groß ist wie die Schweiz, bereits ers­te Unter­su­chun­gen gemacht.

Es ist nicht davon aus­zu­ge­hen, dass Nor­we­gen aus Erwä­gun­gen des Umwelt­schut­zes auf Akti­vi­tä­ten zur Explo­ra­ti­on, die auch seis­mi­sche Spren­gun­gen umfas­sen, oder auf die För­de­rung vor­han­de­ner Reser­ven ver­zich­ten wird. (Rand­be­mer­kung: dann sperrt man lie­ber noch ein paar Gebie­te für Tou­ris­ten und kann dann auch behaup­ten, man habe etwas für die Umwelt getan).

Treib­eis in der Barents­see.

Treibeis, Barentssee

Quel­le: Finan­cial Post

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Letzte Änderung: 13. Dezember 2013 · Copyright: Rolf Stange
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