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16. Nov
2016
Der Blog hat, wie so oft, mal wieder viel zu lange gewartet. Wie bereits erwähnt, auch die Polarnacht kann durchaus „busy“ sein, wie man heute so sagt. Ständig muss man los, Nordlichter fotografieren. Hartes Leben. Es liegt zwar leider kein Schnee, was Mitte November hierzuinsel etwas schwer fällt zu glauben, aber trotzdem ist es sehr schön, die so vertrauten Berge und die Häusersammlung im Tal unter der Aurora zu sehen. Viele Leute genießen sich hier, die Nordlicht-Fans treffen sich, wenn ganz oben was los ist, draußen beim Fotografieren und danach im Internet.
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Und natürlich stimmt man sich auch in Longyearbyen schon langsam, aber sicher auf Weihnachten ein. Traditionell gibt es an einem Samstag in der zweiten Novemberhälfte die Julemesse, also den Weihnachtsmarkt. Ohne Glühwein, wir sind ja in Norwegen, wo man natürlich niemals Alkohol anrühren würde! Äh … nun. Dafür mit einem sehr hohen Anteil an handgemachten, schönen Dingen, von selbstgebackenem Stollen („bestemors tyske julebrød“, also „Großmutters deutsches Weihnachtsbrot“ 🙂 ) über Bilder und diverses Strickwerk hin zu Wolfis wunderbaren Frühstücksbrettchen, handgefertigt vom Schreinermeister Wolfgang „Wolfi“ Zach in seiner Werkstatt zwischen Fjord und Sysselmannen. Die Arktis unter dem Nutellabrötchen, vertreten durch Eisbär, Wal, Walross oder Spitzbergen. Vielleicht sollte ich davon mal eine Kiste nach Deutschland exportieren, was meint ihr?
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