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Tages-Archiv: 15. Mai 2017 − News & Stories


Grup­pe im Tem­pel­fjord im Eis ein­ge­bro­chen: Gui­de gestor­ben

Am 27. April ist im Tem­pel­fjord eine geführ­te Grup­pe Motor­schlit­ten­fah­rer teil­wei­se im Eis ein­ge­bro­chen (sie­he Spitzbergen.de-Nachrichten 27. April: Grup­pe im Tem­pel­fjord im Eis ein­ge­bro­chen). Vier Per­so­nen haben bis zu 48 Minu­ten im eisi­gen Was­ser ver­bracht, bevor sie von Ret­tungs­kräf­ten mit Hub­schrau­bern gebor­gen wur­den.

Unter den vier Per­so­nen, die im Was­ser waren, befand sich der Gui­de der rus­si­schen Grup­pe. Wäh­rend die ande­ren Ver­letz­ten recht schnell aus der Behand­lung in Kran­ken­häu­sern in Lon­gye­ar­by­en und Trom­sø ent­las­sen wer­den konn­te, befand der Gui­de sich wei­ter­hin in kri­ti­schem Zustand und wur­de in Trom­sø inten­siv­me­di­zi­nisch behan­delt.

Nun teil­te das Uni­ver­si­täts­kran­ken­haus Nord­nor­we­gen in Trom­sø mit, dass der Gui­de in der Nacht von Sonn­tag auf Mon­tag gestor­ben ist.

Es han­del­te sich um einen rus­si­schen Mann im Alter zwi­schen 30 und 40 Jah­ren.

Soweit die­sem Autor bekannt, war er der ers­te Gui­de, der auf­grund eines Unglücks wäh­rend sei­ner Arbeit in Spitz­ber­gen ums Leben kam.

Der genaue Ver­lauf des Unglücks wird der­zeit noch von den nor­we­gi­schen Behör­den unter­sucht. Bis­lang ist nur bekannt, was im Bei­trag von Ende April beschrie­ben ist.

Der Tem­pel­fjord im beson­ders eis­schwa­chen Früh­jahr 2014.

Quel­le: Sval­bard­pos­ten

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