Der Bankräuber von Freitag ist ein 29 Jahre alter Russe, der nicht in Longyearbyen wohnt, wie der Sysselmannen mitteilt. Er befindet sich nun für zunächst 4 Wochen in Untersuchungshaft in Tromsø.
Erste Details zum Bankräuber von Freitag: der Täter ist ein 29 Jahre alter Russe, der nicht in Longyearbyen wohnt.
Die Beute wurde beschlagnahmt, es handelt sich um 70.000 Kronen. Beim Überfall hatte der Mann die Bankangestellten mit einem Repetiergewehr vom Typ Mauser bedroht, das er legal gemietet hatte. Waffen dieser Art werden in Longyearbyen von Waffenhändlern legal zum Eisbärenschutz an Touristen vermietet.
Neben dem Bankraub werden dem Mann nun auch Verstöße gegen das Waffengesetz und Bedrohung mit einer Schusswaffe vorgeworfen.
Zu den weiteren Hintergründen des Täters oder der Tat ist noch nichts öffentlich bekannt. Sysselmann Kjerstin Askholt bedauert, dass mittlerweile Straftaten in Longyearbyen begangen werden, die früher nur vom Festland bekannt waren. Laut Askholt „verändert das Kriminalitätsbild sich derzeit zusammen mit der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung auf Svalbard“.