Die Tage werden länger, und die Zeit fliegt nur so dahin. Nun ist bereits die Frühjahrs-Tagundnachtgleiche verstrichen, dieses Jahr war der genaue Zeitpunkt, an dem die Sonne den Himmelsäquator überschritt, übrigens schon am 20. März um 22:58 Uhr.
Damit sind die Tage auf der Nordhalbkugel nun wieder länger als die Nächte, und je weiter nördlich man sich befindet, desto mehr Helligkeit gibt es und entsprechend umso weniger Dunkelheit. Der Norden holt lichtmäßig auf.
Damit geht auch die Nordlicht-Saison in Spitzbergen nun langsam dem Ende entgegen. Am Samstag (16.3.) hatten wir noch mal eine rattengeile … äh, Entschuldigung … sehr beeindruckende Aurora-Show am Himmel.
Auroa boralis über dem Operafjellet.
Die Nordlicht-Saison in Spitzbergen geht nun langsam zu Ende.
So ein intensives Nordlicht hat man nicht alle Tage! Um die teilweise sehr schnellen Bewegungen einzufangen, bin ich mit der Belichtungszeit teilweise auf 0,3 Sekunden gegangen, und selbst das hat für die filigranen, aber äußerst lebhaften Details wohl nicht nicht ganz gereicht. Da glüht der Vollformatsensor, das Festbrennweitenobjektiv freut sich und das Stativ rotiert! Mehr zu Nordlicht und Nordlichtfotografie: hier klicken.
Nordlicht-Aureole (Dom) über dem Adventdalen.
Die letzten Tage waren voll mit allen möglichen schönen und / oder sinnvollen Dingen, da komme ich nicht mehr ganz nach mit dem Blog … demnächst geht’s wieder weiter.