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Nach Nor­den

Das Licht kehrt nun in die hohen Brei­ten des Nor­dens zurück, und ich habe die Gele­gen­heit, ihm zu fol­gen – oder, was die Son­ne selbst betrifft, etwas schnel­ler zu sein.

Falls es jeman­den inter­es­siert: Die Anrei­se ver­lief bemer­kens­wert unpro­ble­ma­tisch, wenn man auf die Pro­ze­dur ein­ge­stellt ist: digi­ta­le Anmel­dung der Ein­rei­se vor­ab, Test in Oslo direkt nach Ankuft sowie maxi­mal 24 Stun­den vor Wei­ter­rei­se nach Lon­gye­ar­by­en. Wenn man nur eine Über­nach­tung zwi­schen Ankunft in Oslo und Wei­ter­rei­se von dort ein­legt, wird in der Regel ein Test rei­chen.

Wie sich das künf­tig ent­wi­ckelt, weiß ich natür­lich nicht. Auch in Nor­we­gen wer­den die Regeln sich wohl bald ändern. Es ist von deut­li­chen Erleich­te­run­gen die Rede.

Eis, Hafen Longsyearbyen

Eis im Hafen von Long­sye­ar­by­en (små­båt­hav­na, „Sport­boot­ha­fen“)

Die Zeit in Lon­gye­ar­by­en war recht kurz und hek­tisch. Kür­zer und hek­ti­scher als geplant, denn eigent­lich soll­te es erst in eini­gen Tagen von dort wei­ter­ge­hen. Eine Boots­fahrt von 6-7 Stun­den Dau­er stand bevor. Die klei­ne, robus­te MS Farm – nicht zu ver­wech­seln mit Schif­fen, die Fram hei­ßen – von Hen­nigsen ist das ein­zi­ge Boot, das zu die­ser Zeit über­haupt im Was­ser ist, und mit dem ging es schon am sehr frü­hen Mor­gen des Tages nach Anrei­se los. Schon die Aus­fahrt aus dem halb­wegs gefro­re­nen Hafen (små­båt­hav­na) war ein klei­nes Aben­teu­er – unter einem schö­nen Nord­licht!

Mit MS Farm über den Isfjord

Mit MS Farm über den polar­nächt­li­chen Isfjord

Um die Mit­tags­zeit gibt es schon wie­der eini­ge Stun­den Däm­me­rung, und in die­ser Zeit erreich­ten wir Farm­ham­na an der West­küs­te Spitz­ber­gens. Hier wer­de ich Rico für ein paar Wochen zur Hand gehen. Ihm und sei­ner Part­ne­rin Karo­li­ne gehört die­se schö­ne Trap­per­sta­ti­on. Zusam­men tra­gen sie dazu bei, dass der Über­win­te­rungs­fang, der in Spitz­ber­gen eine jahr­hun­der­te­lan­ge Tra­di­ti­on hat, nicht ganz ver­lo­ren geht.

Farmhamna: angekommen

Farm­ham­na: glück­lich ange­kom­men – ange­kom­men und glück­lich.

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Letzte Änderung: 30. Januar 2022 · Copyright: Rolf Stange
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