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Tages-Archiv: 11. Februar 2022 − News & Stories


Farm­ham­na

Nun bin ich ja schon ein Weil­chen hier in Farm­ham­na an Spitz­ber­gens West­küs­te und die Fra­gen kom­men, wie es denn hier so ist. Ja, wenn ich etwa im Som­mer unter Segeln hier unter­wegs bin, las­se ich in der Abtei­lung „Rei­se­blog“ regel­mä­ßi­ger von mir hören, das stimmt schon. Aber die Tage sind nicht nur schön, son­dern auch voll, und der Sinn des Daseins an so einem schö­nen, ruhi­gen, recht abge­le­ge­nen Ort ist ja auch nicht, jeden frei­en Moment vor dem Rech­ner zu sit­zen 🙂

Farmhamna

Farm­ham­na: Trap­per­sta­ti­on an Spitz­ber­gens West­küs­te.

Natür­lich wird’s dem­nächst hier mehr zu sehen und zu lesen geben, aber ich dach­te, ich stel­le die­sen wun­der­schö­nen Ort erst mal ein wenig vor und habe Farm­ham­na daher nun eine eige­ne Sei­te gewid­met, mit den übli­chen Pan­ora­men, aber auch zwei Gale­rien mit reich­lich Fotos, die Farm­ham­na und Umge­bung im Som­mer und auch im win­ter zei­gen – also natür­lich auch aktu­el­le Bil­der, die auch schon einen Ein­druck davon geben, was Rico und ich und die 7 Hun­de hier so tun. Hier geht’s zur Farm­ham­na-Sei­te – viel Spaß!

Daten­ka­bel wahr­schein­lich durch mensch­li­che Ein­wir­kung beschä­digt

Die Beschä­di­gung von einem der bei­den Daten­ka­bel, die Spitz­ber­gen mit dem nor­we­gi­schen Fest­land ver­bin­den, hat vor eini­gen Wochen für Unru­he gesorgt (hier kli­cken für mehr Info dazu). Der Fall ist wei­ter­hin in kei­ner Wei­se abge­schlos­sen, aber der Betrei­ber des Kabels, Space Nor­way, und die zustän­di­ge Poli­zei­be­hör­de Troms (Nord­nor­we­gen) waren mit einem Schiff vor Ort und konn­ten mit einem Unter­was­ser­ro­bo­ter ers­te Daten sam­meln.

Laut NRK hat die Poli­zei der Pres­se zwi­schen­zeit­lich mit­ge­teilt, dass ers­te Daten auf mensch­li­che Ein­wir­kung zu deu­ten schei­nen. Eine natür­li­che Ursa­che wirkt hin­ge­gen weni­ger wahr­schein­lich.

Telekommunikation Spitzbergen

Tele­fo­nie­ren in Spitz­ber­gen: geht heu­te etwas moder­ner als hier im Bild.
Und es geht noch eine Men­ge mehr.
Aber nicht ohne die Tief­see­ka­bel zum Fest­land.

Über die Art des Scha­dens und des Vor­gangs oder gar mög­li­che Ver­ur­sa­cher wur­den kei­ne Anga­ben gemacht; mit­ge­teilt wur­de nur, dass es bis­lang kei­ne Ver­däch­ti­gen gibt. Es ist bis­lang auch nicht öffent­lich bekannt, in wel­cher Tie­fe der Scha­den vor­liegt. Die frag­li­che Kabel­stre­cke, inner­halb der der Scha­den vor­liegt, ist rund 100 Kilo­me­ter lang. Inner­halb die­ses Bereichs fal­len die Tie­fen vom rela­tiv fla­chen Schelf bis in die Tief­see ab.

Das eigent­li­che, 2 cm star­ke Kabel ist tat­säch­lich gar nicht beschä­digt, son­dern die dazu­ge­hö­ri­ge Strom­ver­sor­gung.

Eine Repa­ra­tur ist für Früh­jahr oder Som­mer die­ses Jah­res ange­plant.

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