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Tages-Archiv: 13. April 2024 − News & Stories


Sval­bard Ski­ma­ra­thon bei Wind und Käl­te

Der dies­jäh­ri­ge Sval­bard Ski­ma­ra­thon ist Sams­tag Vor­mit­tag über die Büh­ne gegan­gen. Kräf­ti­ger Wind hat den Teil­neh­mern das Ren­nen erschwert und droh­te sogar, die Ver­an­stal­tung kurz­fris­tig zu ändern oder gar plat­zen zu las­sen: Der Wet­ter­dienst hat eine Lawi­nen­war­nung her­aus­ge­ge­ben, und das Toda­len, in dem die Stre­cke lief, ist bei Lawi­nen­ge­fähr­dung poten­zi­ell heik­les Gelän­de.

Svalbard Skimarathon

Der Ski­ma­ra­thon lief im Toda­len bei her­aus­for­dern­den Bedin­gun­gen:
kräf­ti­ger Wind und -12 Grad.

Die Lawi­nen­si­cher­heit wur­de vor Start durch Fach­leu­te begut­ach­tet und die Stre­cke dar­auf­hin frei­ge­ge­ben, so dass die ins­ge­samt 648 Teil­neh­mer mit klei­ner Ver­spä­tung star­ten konn­ten. Dar­un­ter waren Pro­fis wie der nor­we­gi­sche Olym­pia­sie­ger Olaf Tuf­te, vie­le ambi­tio­nier­te Ama­teu­re und Frei­zeit­läu­fer, dar­un­ter Fami­li­en mit Kin­dern, die zwi­schen der vol­len Mara­thon­stre­cke und dem Halb­ma­ra­thon wäh­len konn­ten.

Svalbard Skimarathon

Sie­ger Pet­ter Sol­eng Skin­stad nach 2:19:11 Stun­den im Ziel, knapp gefolgt von Eivind Vold.

In jedem Fall eine ernst­haf­te sport­li­che Her­aus­for­de­rung bei kräf­ti­gem Wind und mit gut 400 Höhen­me­tern.

Svalbard Skimarathon, Eisbärenwache

Die­ser Anblick hät­te bei jedem ande­ren Mara­thon sicher sofort einen Groß­ein­satz der Poli­zei aus­ge­löst. Heu­te dreh­te sich nie­mand danach um 🙂

Hier noch ein paar Ein­drü­cke vom dies­jäh­ri­gen Sval­bard Ski­ma­ra­thon.

Kli­cken Sie auf die Bil­der, um eine ver­grö­ßer­te Dar­stel­lung des Bil­des zu erhal­ten.

Lusi­ta­niaf­jel­let, Ile de France­top­pen: Höhe­punkt im Nor­dens­ki­öld Land

Ein Höhe­punkt im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes, 925 Meter hoch. Das Lusi­ta­niaf­jel­let liegt zen­tral im nörd­li­chen Nor­dens­ki­öld Land, gut 23 Kilo­me­ter öst­lich von Lon­gye­ar­by­en. Etwas nörd­lich vor­ge­la­gert ist der Isle de France­top­pen, 915 Meter hoch aber noch etwas bes­ser gele­gen für einen wahr­haft gran­dio­sen Rund­um­blick. Im Nor­den „zeigt“ der lan­ge Rücken genau auf den schö­nen Temp­let („Tem­pelf­jell“), man sieht Sass­senfjord, Tem­pel­fjord (bei­de zuge­fro­ren) und links davon den offe­nen Isfjord. Im Osten erstreckt sich das wei­te Sas­send­a­len und im Süden (etwa unter der Son­ne) der Rücken zum Lusi­ta­niaf­jel­let, umge­ben von den zahl­lo­sen Ber­gen des Nor­dens­ki­öld Lan­des.

Vogel­pa­no Lusi­ta­niaf­jel­let, Isle de France­top­pen

Was man im Bild nicht sieht: den star­ken Wind und die kräf­ti­gen Minus­gra­de. Wir haben uns nur kurz oben auf­ge­hal­ten und die Bedin­gun­gen, um den Vogel flie­gen zu las­sen, damit er die­ses Pan­ora­ma auf­neh­men konn­te, waren schon grenz­wer­tig. Aber es hat sich gelohnt, mei­ne ich.

Vie­le wei­te­re „Vogel­pan­ora­men“ gibt es in der Abtei­lung „Vogel­pan­ora­ma“, die im Gegen­satz zu den „nor­ma­len“ Pan­ora­men als beson­de­res Dan­ke­schön für die reser­viert ist, die den auf­wän­di­gen Betrieb von Spitzbergen.de unter­stüt­zen, auf wel­che Wei­se auch immer.

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News-Auflistung generiert am 20. September 2024 um 20:16:54 Uhr (GMT+1)
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