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Erd­be­ben im Storfjord

In der Nacht zum 20. Febru­ar um 03.46 Uhr ereig­ne­te sich im Storfjord, nahe der Ost­küs­te Spitz­ber­gens, das kräf­tigs­te der bis­lang regis­trier­ten Erd­be­ben der Insel­grup­pe, das in den Sied­lun­gen deut­lich wahr­nehm­bar war, jedoch nicht zu Schä­den führ­te. Das Epi­zen­trum liegt 120 km von Lon­gye­ar­by­en ent­fernt und ist nahe einer alten geo­lo­gi­schen Stö­rung, die mög­li­cher­wei­se durch Span­nun­gen reak­ti­viert wur­de, wel­che von Bewe­gun­gen am Mit­tel­at­lan­ti­schen Rücken in der Fram­stra­ße zwi­schen Spitz­ber­gen und Grön­land aus­ge­hen. Das Beben erreich­te Stär­ke 6,2 auf der Rich­ter­ska­la. Spitz­ber­gen ist ansons­ten seis­misch ins­ge­samt sehr ruhig.

Im März wur­den an eini­gen Gebäu­den (u.a. Kraft­werk) in Lon­gye­ar­by­en klei­ne­re Ris­se fest­ge­stellt, die ver­mut­lich auf das Erd­be­ben zurück­ge­hen.

Die unge­fäh­re Lage des Epi­zen­trums (roter Punkt). Die grü­nen Sym­bo­le mar­kie­ren die akti­ven Sied­lun­gen.

Mehr: Nor­we­gi­sches Polar­in­sti­tut

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Letzte Änderung: 09. Dezember 2016 · Copyright: Rolf Stange
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