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Fun­de von Dino­sau­ri­er-Ske­let­ten im Isfjord-Gebiet

Tei­le von Ske­lett­res­ten sind seit dem frü­hen 20. Jahr­hun­dert bekannt, aber rich­tig los ging es 2006, als nor­we­gi­sche Palä­on­to­lo­gen in der Nähe des Dia­ba­sod­den (Tem­pel­fjord im Isfjord) inner­halb von kur­zer Zeit Kno­chen­res­te von nicht weni­ger als 28 ein­zel­nen Tie­ren fan­den, aus­nahms­los mari­ne Dino­sau­ri­er aus dem Meso­zoi­kum (Jura, ca. 150 Mil­lio­nen Jah­re alt). Es han­delt sich pri­mär um Res­te von Del­phin-ähn­li­chen Icht­h­y­o­sau­ri­ern (4-6 m lang) und Ple­si­o­sau­ri­ern, grö­ße­ren Raub­tie­ren. Ein Plio­sau­ri­er (=Unter­grup­pe der Ple­si­o­sau­ri­er) muss 15 m lang gewe­sen sein und ist der bis­lang mit Abstand größ­te Ver­tre­ter sei­ner Art, wie kürz­lich bekannt gege­ben wur­de.

Ske­lett­res­te des »Mons­ters«, wie der 15 m lan­ge Plio­sau­ri­er inof­fi­zi­ell genannt wird. Nur die roten Tei­le wur­den tat­säch­lich gefun­den.

Plio­sau­ri­er beim gemüt­li­chen Früh­stück. Künst­le­ri­sche Dar­stel­lung.

Feld­ar­beit am Knor­ring­fjel­let.

Mehr: Natur­his­to­ri­sches Muse­um, Uni­ver­si­tät Oslo

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Letzte Änderung: 09. Dezember 2016 · Copyright: Alle Bilder: Naturhistorisk museum, Universitetet i Oslo.
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