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Rus­sisch-nor­we­gi­sche Ölför­de­rung in der nörd­li­chen Barents­see

Anfang Mai haben die nor­we­gi­sche Sta­toil und die rus­si­sche Ros­neft in Mos­kau in Anwe­sen­heit von Pre­mier­mi­nis­ter (heu­te Prä­si­dent) Putin einen Ver­trag über die Explo­ra­ti­on und Aus­beu­tung des Per­seyevs­ky Ölfel­des in der Barents­see geschlos­sen. Das Feld liegt öst­lich von Spitz­ber­gen, west­süd­west­lich von Franz Josef Land, im rus­si­schen Teil der Barents­see. Wirt­schaft­lich ver­spricht man sich viel von dem Feld, im lizen­sier­ten Gebiet soll Öl im Wert von 35-40 Mil­li­ar­den US-$ im Mee­res­bo­den ste­cken. Das Meer ist in dem Gebiet 150-250 Meter tief und regel­mä­ßig sai­so­nal mit Treib­eis bedeckt.

Zunächst sol­len mit umfang­rei­chen seis­mi­schen Stu­di­en die Struk­tu­ren im Unter­grund erkun­det wer­den. Die ers­te Pro­be­boh­rung soll 2020 statt­fin­den.

Der Ver­trag schließt auch eine nor­we­gisch-rus­si­sche Koope­ra­ti­on für meh­re­re Öl- und Gas­fel­der im fer­nen Osten Russ­lands ein. Im Gegen­zug wird Ros­neft an För­der­pro­jek­ten der Sta­toil in der Nord­see und dem nor­we­gi­schen Sek­tor der Barents­see betei­li­gen.

Bohr­in­seln in der Nord­see. An der­ar­ti­ge Anbli­cke wird man sich län­ger­fris­tig wohl auch in der nörd­li­chen Barents­see gewöh­nen müs­sen.

Bohrinseln

Quel­le: Barents­ob­ser­ver

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Letzte Änderung: 15. Mai 2012 · Copyright: Rolf Stange
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