Eine großangelegte Suchaktion wurde am Mittwoch (12.3.) ausgelöst, als 3 Männer aus Longyearbyen nicht von einer 2-tägigen Tour an die Ostküste zurückkehrten. Eigentlich wollten die 3, alle Einwohner von Longyearbyen in ihren 30er Jahren, Dienstag Abend oder in der Nacht zum Mittwoch zurückkehren. Mittwoch Mittag schlug ihr Chef Alarm, als sie nicht im Laufe des Vormittags am Arbeitsplatz aufgetaucht waren.
Der Sysselmannen und Kräfte des Roten Kreuzes waren mit 2 Suchhubschraubern den ganzen Nachmittag über im Einsatz, zunächst ohne Erfolg. Zusätzlich zu mehreren Hütten an der Ostküste, die von den Einwohnern Longyearbyens zur Übernachtung genutzt werden können, musste ein immens großes Gebiet abgesucht werden. Weder hatte die Gruppe jemanden im Ort über ihre genaue Route informiert, noch hatten sie Kommunikationsmittel wie Notpeilsender oder Satellitentelefon dabei. Damit hätte sich die Suchaktion mutmaßlich deutlich abkürzen lassen.
Die Suche wurde trotz Dunkelheit am Abend fortgesetzt und kurz nach 23 Uhr wurden die 3 Männer auf dem Königsbergbreen gefunden. Sie hatten sich mit einem Notsignal, vermutlich einem Lichtsignal, bemerkbar gemacht und wurden etwas unterkühlt, aber ansonsten in guter Verfassung, nach Longyearbyen gebracht und sicherheitshalber im Krankenhaus untersucht.
Die Ursache der Verzögerung ist bislang noch nicht öffentlich bekannt. Möglich sind technische Schwierigkeiten mit den Motorschlitten, darunter Steckenbleiben in großen Mengen losen Schnees. Der Königsbergbreen liegt auf der Nordseite der Mohnbukta und gehört zu einer häufig gefahrenen Route zur Ostküste.
Für zugereiste Touristen besteht für Touren in das fragliche Gebiet die Verpflichtung, die Route anzumelden, eine Versicherung für Such- und Bergungsaktionen nachzuweisen und einen Notpeilsender mitzuführen. Für Einheimische gibt es diese Verpflichtung nicht.
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