Di
24. Mrz
2015
Man muss gar nicht immer weit weg. Licht & Landschaft, schöne Ausblicke und Tiere – alles da, mitunter sogar in Longyearbyen, ansonsten innerhalb weniger Kilometer drumherum. Keine Eisbären und Walrosse, aber die notgedrungen tapferen, landbewohnenden Überwinterer: Rentiere und Schneehühner. Letztere sind im Winter durch ihr weißes Gefieder im Schnee so gut getarnt, dass man sie nicht sieht, wenn sie den Kopf senken, um ein paar Körner aus der Tundra unter der von Rentieren aufgewühlten Schneedecke zu picken. Der nie endende Kampf ums Überleben in der Arktis. So schön, das zu beobachten, ohne daran teilnehmen zu müssen.
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In Hiorthhamn, direkt gegenüber von Longyearbyen, steht mit dem alten Kohleverladekran eines der schönsten historischen Gebäude aus der frühen Bergbauzeit. Eisschollen kratzen sanft am Ufer und hinter den Bergen auf der anderen Seite des Isfjord geht blutrot die Sonne unter, obwohl es noch später Nachmittag ist und noch nicht Abend. Gerade gut 2 Wochen ist es her, dass in Longyearbyen überhaupt die ersten Sonnenstrahlen nach der Polarnacht gefeiert wurden. Jetzt kehrt das Licht schnell zurück.
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