Mi
8. Apr
2015
Es ist erstaunlich, was für eine Wirkung die Ostküste Spitzbergens auf einen ausüben kann. Klar, für viele ist Küste gleich Küste. Ost, West, egal. Für manche aber ist die Ostküste ein Inbegriff der Abgelegenheit. Dabei hilft sicher, wenn der erste Besuch dort zu Fuß stattgefunden hat. Dann misst die Wegstrecke sich nämlich in Tagen und nicht in Stunden. Wo man im Winter schnell langflitzen kann, erstreckt sich im Sommer weite, weiche Tundra, die die Kraft aus den Beinen saugt. Sumpfstellen, Moränen, Gletscher, Flüsse … das volle Programm. Man muss nur mal Martin Conway’s „First Crossing of Spitsbergen“ lesen. Empfehlenswerter Stoff!
Und wenn diese Ostküste dann mal recht schnell und bequem zugänglich ist, dann verliert sie dadurch nicht unbedingt ihren Charme. Ganz im Gegenteil ist es schön, diesem Charme dann umso öfter zu erliegen. Eis, Weite, Stille …
Genug geschrieben für heute. Den Rest machen die Bilder schon ganz von alleine.
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Abschließend mein Ceterum censeo:
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