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6. Apr
2016
06.-07. April 2016 – Ein Wasserfall, vier Perspektiven. Neue Techniken zeigen alte Schönheiten in ungewohntem Blickwinkel. Das Corpus delicti ist der Hyperittfossen, ein Wasserfall im De Geerdalen. Natürlich läuft dort jetzt kein einziger Tropfen Wasser, was die Sache aber nicht schlechter macht, ganz im Gegenteil. Das Eis klebt an schroffen Basaltwänden, daher der Name. Hyperit ist eine Art von Basalt. Ein Souvenir aus dem Erdmittelalter, aus den frühen Zeiten der Atlantiköffnung. Da war Grönland noch unmittelbarer Nachbar.
Schöne Aussichten, ein grandioser Sonnenuntergang, kleine Touren in der Umgebung, Stille. Viel davon. Der Ofen knistert und wärmt, ein Schoko-Osterhase knistert auch erst und wärmt dann ebenfalls, von innen. Was will man mehr?
Galerie – Diabasodden – 06.-07. April 2016
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Mit dem Diabasodden sind viele alte Erinnerungen verknüpft. Die Erkenntnis, dass Lummen und Möwen nicht dasselbe sind. Dass es Lummen mit buntem Schnabel gibt, die man Papageitaucher nennt. Das erste Eisbären-Erlebnis, das gleich eine Naherfahrung wurde, er stand nachts vorm Zelt, kaum mehr als eine gute Armlänge entfernt. Ein Warnschuss vertrieb ihn schnell und endgültig. Die Nacht war beendet, alles andere blieb. 20 Jahre ist das nun her.
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