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Extrem­wet­ter in Lon­gye­ar­by­en (III): Eva­ku­ie­rung auf­ge­ho­ben

Sämt­li­che Eva­ku­ie­run­gen in Lon­gye­ar­by­en sind ab sofort wie­der auf­ge­ho­ben. Das Wet­ter hat sich beru­higt, und die Behör­den stu­fen die Lage als sicher ein. Rut­schungs­ge­fähr­de­te Hän­ge wer­den wei­ter beob­ach­tet.

Der Weg west­lich des Cam­ping­plat­zes Rich­tung Bjørn­da­len bleibt vor­erst gesperrt. Somit ist das Gebiet zwi­schen Ves­t­pyn­ten und Bjørn­da­len mit zahl­rei­chen Frei­zeit­hüt­ten vor­erst prak­tisch nicht bezie­hungs­wei­se nur zu Fuß zugäng­lich. Erst nach einer even­tu­el­len Auf­he­bung der Sper­re oder wenn die Gelän­de­ver­hält­nis­se den Ver­kehr mit Motor­schlit­ten wie­der zulas­sen, wird das Gebiet wie­der ein­fach zugäng­lich.

Die eine oder ande­re ufer­na­he Hüt­te wird nicht am heu­ti­gen Stand­ort ver­blei­ben kön­nen. Schon frü­her wur­den in Spitz­ber­gen gan­ze Hüt­ten wegen Gefähr­dung durch Küs­ten­ero­si­on ver­setzt. Das bekann­tes­te Bei­spiel ist die berühm­te Trap­per­hüt­te Fred­heim im Tem­pel­fjord. Über kurz oder lang dürf­te die eine oder ande­re Hüt­te zwi­schen Cam­ping­platz und Bjørn­da­len eben­falls umzie­hen, zumin­dest auf die ande­re Sei­te des Weges.

Ob, wann und wie der Weg gesi­chert oder ver­legt wird, ist der­zeit eine offe­ne Fra­ge.

Im Früh­jahr 2015 ist die berühm­te Trap­per­hüt­te Fred­heim wegen Ero­si­ons­ge­fahr mit schwe­rer Tech­nik eine Ter­ras­se höher gezo­gen wor­den.

Fredheim, Tempelfjord

Quel­le: Sys­sel­man­nen, Dorf­klatsch.

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Letzte Änderung: 10. November 2016 · Copyright: Rolf Stange
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