So
6. Aug
2017
Auf dem Weg in den Rijpfjord wurden Eis und Nebel immer dichter, so dass wir zu später Stunde abdrehten. Ein Ankerplatz nach dem anderen war vom Eis belegt, so dass es weiter und weiter ging, bis wir bei der Chermsideøya schließlich ein ruhiges Plätzchen gefunden haben. Dort gibt es die berühmten Geoglyphen, wo sie sich alle verewigt haben: die Jäderin (Gradmessungsexpedition, 1898), der Krassin (Suche nach Nobile, 1928), die Nazis (das U-Boot der Haudegen-Mannschaft, 1944).
Auf dem Weg nach Westen gab es noch einmal Treibeis mit Bartrobbe und Walross. Nur die Eisbärchen lassen sich im Eis derzeit nicht blicken.
Galerie – Chermsideøya-Langgrunnodden – 06. August 2017
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Schließlich haben wir noch eine weitere Landung auf dem Nordaustland gemacht, auf dem Langgrunnodden. Kommt man ja auch nicht unbedingt jeden Tag hin nun geht es durch die Hinlopenstraße nach Süden. Zum ersten Mal auf dieser Fahrt haben wir spürbar Wind und Seegang, natürlich von vorn. Nun, es werden nur ein paar Stunden.
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Abschließend mein Ceterum censeo:
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