Fr
27. Aug
2021
Nun sind wir schon wieder in Longyearbyen zurück, einige sogar bereits wieder zu Hause oder kurz davor. Gestern um diese Zeit war diese Reise bereits Geschichte. Unglaublich, wie schell 18 Tage vorbei gehen können. Eine lange, intensive Zeit!
Die Fahrt war in so vieler Hinsicht etwas Besonderes. Nicht nur, weil es seit fast 2 Jahren das erste Mal war, dass wir wieder „Spitzbergen unter Segeln“ erleben durften (nun ist die Arctica II nicht gerade ein auf Segelsport optimiertes Boot, aber wir sind tatsächlich auch ein paar Meilen wirklich gesegelt, siehe Galerie unten 🙂 )
Es war auch wirklich – ja, ganz wirklich! – eine besonders schöne Reise. Sehr erlebnisreich im positiven Sinne. Dazu haben die vielen schönen Landgänge, das Wetter und natürlich auch die Tiere beigetragen, die sich gezeigt haben, wo es oft unerwartet, aber gut war, und das auf teilweise höchstem Niveau.
Aber auch die Menschen, die dabei waren, haben dazu beigetragen, dass es von der ersten Meile bis zur letzten Freude gemacht hat. Ganz herzlichen Dank an Euch alle sowohl für die stets tatkräftige Mithilfe, nie nur Pflicht, immer auch Kür (man denke an die gute Versorgung mit abwechslungsreichen Eierspeisen zum Frühstück!). Explizit und ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei Helga Rütten, die als Guide dabei war, und natürlich last but ganz sicher nicht least bei Skipper Heinrich Eggenfellner, dem Eigner der Arctica II, der uns gut und sicher durch diese abenteuerlichen Meilen gesteuert hat!
Hier sind nun noch ein paar Eindrücke der letzten Tage. Im Bellsund hat Spitzbergen sich noch einmal von einer eher grau-windigen Seite gezeigt. Schön war’s trotzdem, und wir haben auch tatsächlich ein paar Meilen ohne Maschine gemacht 🙂
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Im Isfjord haben wir die Reise abgerundet. Eine der russischen Siedlungen wie Barentsburg sollte man gesehen haben, um einen halbwegs vollständigen Eindruck von Spitzbergen zu bekommen, und am Kapp Laila haben wir uns für dieses Mal von Spitzbergens schöner Natur verabschiedet.
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