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HomeArktis-Blog: Jan Mayen, Spitzbergen → Im Storfjord: Kval­vå­gen & Haketan­gen

Im Storfjord: Kval­vå­gen & Haketan­gen

Nun müs­sen wir zuse­hen, dass wir den Storfjord nach Süden durch­fah­ren, mor­gen geht’s ums Süd­kap, so sagt es der all­mäch­ti­ge Wet­ter­be­richt. Aber auch im Storfjord waren wir zu den rich­ti­gen Zei­ten an den rich­ti­gen Orten. Am Spo­rod­den in Kval­vå­gen gab es span­nen­de Geo­lo­gie bis hin zu Dino­sau­ri­er­spu­ren und eine schö­ne Tour.

Wei­ter süd­lich am Haketan­gen gibt es etwas, was man in die­ser abge­le­ge­nen Land­schaft wohl kaum erwar­ten wür­de: Einen klei­nen Flug­platz! Natür­lich schon lan­ge nicht mehr in Ver­wen­dung, aber die alte Roll­bahn ist noch gut erkenn­bar. Hier hoff­te man einst, Öl und Gas zu fin­den. 1976 hat­te man dort zum ers­ten Mal gebohrt und dann noch mal 1987, wobei 2.337 Meter Tie­fe erreicht wur­den. Wei­te­re Arbei­ten folg­ten 1988, dann war Schluss. Es gab Gas, aber das Vor­komm­men war nicht wirt­schaft­lich.

Wie konn­te es sein, dass die­se Boh­run­gen über­haupt mög­lich waren? Die gro­ßen Natio­nal­parks, dar­un­ter den Süd Spitz­ber­gen Natio­nal­park, in dem der Haketan­gen liegt, gibt es seit 1973. Man kann heu­te froh sein, dass man dort noch an Land gehen und etwas her­um­lau­fen darf, und unter den im Kern glei­chen Regeln wur­de damals nach Öl und Gas gebohrt und ein Flug­feld betrie­ben. Wie war das mög­lich? Man darf sich wun­dern.

Gale­rie – Im Storfjord: Kval­vå­gen & Haketan­gen

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Letzte Änderung: 22. August 2023 · Copyright: Rolf Stange
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