Mi
1. Mai
2024
Nun, zum Ende der Reise, zeigt Nordnorwegen sich noch einmal so, wie man es sich eigentlich vorstellt: grau und feucht. Gar kein schlimmes Wetter, weder Wind noch Wolkenbrüche, eher erfrischend nach all dem Sonnenschein der letzten Tage.
Nach Anlandung mit dem Beiboot am Strand von Bø wanderten wir in Richtung einer kleinen Felshügellandschaft. Neben einem Rotfuchs und einem Seeadler fanden wir dort Reste eines finsteren Kapitels der Geschichte: Im zweiten Weltkrieg hatten die deutschen Besatzer dort eine gewaltige Küstenbefestigung mit riesigen Kanonen gebaut, die „Batterie Dietl“, entsprechend einer Stellung bei Harstad, die wir auf früheren Fahrten ja auch schon mal besichtigt hatten. Finstere Sache, aber so war die Geschichte eben, man kommt nicht drumherum. Drumherum gab es dafür die schöne Landschaft.
Nachmittags gab es 48 Meilen nach Bodø sowie noch ein Vortragsprogramm zu bewältigen, und dann ging die Reise im Hafen von Bodø zu Ende. Schön war’s, ich bedanke mich herzlich bei allen, die dabei und beteiligt waren! Das Reisetagebuch folgt demnächst auf einer eigenen Seite im Bereich (Überraschung!) „Reisetagebücher und Bildergalerien“.
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