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pfeil DER Spitzbergen-Reiseführer pfeil

Spitz­ber­gen Becher

  * Die Spitz­ber­gen-Becher sind aus­ver­kauft, Bestel­lun­gen sind der­zeit nicht mög­lich.

Spitzbergen Becher von Claus

Spitz­ber­gen Kera­mik: Ein Pro­jekt aus Lie­be zu Spitz­ber­gen und zum Kunst­hand­werk resul­tier­te 2018 in 20 Ein­zel­stü­cke, die alle mehr­fach um Spitz­ber­gen gereist sind und auf ihrer Rei­se alle jeweils einen beson­de­ren Ort in der Ark­tis besucht haben.

Der Hin­ter­grund

Claus Wöcke­ner, Rolf Stan­ge und Spitz­ber­gen – die­ses weg­wei­sen­de Drei­eck gibt es, seit ich (Rolf Stan­ge) 1997 das ers­te Mal Spitz­ber­gen-Boden betrat. Vom Flug­zeug aus sah ich die vie­len Glet­scher und wäre am liebs­ten gleich im Flie­ger sit­zen geblie­ben. Wo soll­te in die­sem Eis- und Berg­land ein ein­fa­cher Wan­de­rer wie ich sein Tou­ren­ge­biet fin­den? Ich war zu tief beein­druckt, um selbst­be­wusst los­zu­zie­hen.

Als ich dann die ers­ten Wan­der­grup­pen als Hilfs­gui­de beglei­te­te, war Claus mein Chef­gui­de und Vor­bild. Mein Spitz­ber­gen-Erklä­rer, der mir so viel vor­aus hat­te. Wir sahen 1997 gemein­sam unse­ren ers­ten Eis­bä­ren, der nachts plötz­lich direkt vorm Zelt stand. Das ver­bin­det.

Rolf Stange, Claus Wöckener, Spitzbergen

Rolf Stan­ge und Claus Wöcke­ner in Spitz­ber­gen. Nicht 1997.

Mehr als 20 Jah­re spä­ter begeg­nen wir uns in Spitz­ber­gen auf Augen­hö­he. Die gemein­sa­men Tou­ren, sei­ner­zeit mit Zelt und Ruck­sack und heu­te unter Segeln, brin­gen viel Gemein­sam­keit mit Tief­gang und damit auch Inspi­ra­ti­on und Ideen. Für mich ist Spitz­ber­gen bis heu­te ein zen­tra­ler Teil mei­nes Lebens. Auch Claus hat die Ver­bin­dung nicht abge­legt, aber „sein Spitz­ber­gen“ ist heu­te sei­ne Kera­mik­werk­statt Woeck­worx in Hitz­acker an der Elbe in Nie­der­sach­sen. Bekannt gewor­den ist er Freun­den der Kera­mik und des Zwei­ra­des als Erfin­der der mitt­ler­wei­le viel­fach kopier­ten Fahr­rad­va­se.

Die Idee: Spitz­ber­gen-Becher

Claus als Kunst­hand­wer­ker und Töp­fer und ich als Spitz­ber­gen­fah­rer hat­ten damit schon lan­ge – sehr lan­ge – die Idee, etwas zusam­men zu ent­wi­ckeln.

Wie bringt man Kera­mik und die Ark­tis zusam­men?

Das Ergeb­nis sind 20 schö­ne Becher, ent­stan­den in Hand­ar­beit in der Werk­statt des Töp­fers in Hitz­ackers. Die­se haben mich über vie­le Mona­te hin­weg im hohen Nor­den beglei­tet. Wer 2018 auf der Anti­gua oder Arc­ti­ca II dabei war, hat viel­leicht beob­ach­tet, wie ich an etli­chen Stel­len einen sol­chen Becher aus dem Rück­sack geholt habe – oft hat­te ich sie schon tage­lang im Gepäck gehabt, bis sich die pas­sen­de Gele­gen­heit ergab – und an einem schö­nen Ort foto­gra­fiert habe. Es war jedes Mal schön zu ent­de­cken, wie gut orga­nisch die Kera­mik sich in die ark­ti­sche Land­schaft ein­fügt.

So hat jeder Becher sei­ne Rei­se gemacht und ist nun mit einem Ort weit im Nor­den ver­knüpft. Jeder die­ser Ort ist ein beson­de­res Stück­chen Spitz­ber­gen, sei es die Bären­in­sel, ein Insel-Klein­od im Nord­at­lan­tik, ein bekann­ter Ort wie Ny-Åle­sund oder abge­le­ge­ne, stil­le Plät­ze wie die Wal­denøya oder die Relikt­buk­ta in den hin­ters­ten Win­keln Spitz­ber­gens, abseits jeg­li­cher Tou­ris­ten­strö­me.

Im Herbst 2018 haben 19 Becher (einer wech­sel­te bereits in Spitz­ber­gen den Besit­zer) die Heim­rei­se unter Segeln ange­tre­ten. Nun sind sie hier und war­ten dar­auf, dass ihre lan­ge Rei­se dem­nächst ein Ende fin­det. Von Hitz­acker an der Elbe über Umwe­ge ent­lang von Nor­we­gen, den Lofo­ten und der Bären­in­sel nach Nor­den, schließ­lich mehr­fach rund um Spitz­ber­gen und schließ­lich über die Lofo­ten, Nor­we­gen und den Hei­mat­ha­fen der Anti­gua, Fra­n­eker in den Nie­der­lan­den, wie­der zurück, wo ein lan­ger Kreis sich nun geschlos­sen hat. Nun wol­len die Becher end­gül­tig in den Hafen ein­lau­fen!

Die Becher

Es han­delt sich um recht klei­ne Becher, etwa 8 Zen­ti­me­ter hoch. Also eher für einen guten Cap­puc­ci­no als für den täg­li­chen Liter Kaf­fee. Ers­te Tests haben erge­ben, dass sie sich auch ganz her­vor­ra­gend für einen guten Whis­ky eig­nen! Als guten, ark­tis-erprob­ten Schott­land-Trop­fen emp­feh­len Claus und Rolf Lag­avu­lin.

Die Becher sind, wie erwähnt, hand­ge­macht. Vom Grund­ge­dan­ken her gleich gestal­tet, ist doch jeder ein Ein­zel­stück. Eben kei­ne seri­en­ge­fer­tig­te Indus­trie­ke­ra­mik, son­dern Kunst­hand­werk. Kunst und Hand­werk.

Die Becher bestehen aus hoch­wer­tig gebrann­tem Stein­zeug. Ohne das Leder­bänd­chen sind sie spül­ma­schi­nen- und mikro­wel­len­fest.

Becher­ga­le­rie

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Der Preis

Kunst­hand­werk hat sei­nen Preis. Die Rei­se der Becher in den Nor­den hin­ge­gen ist unbe­zahl­bar. Dafür gibt es auf dem Taschen­rech­ner kei­ne Tas­te. Im Ergeb­nis tritt ein Becher nun für 29 Euro das letz­te Stück sei­ner Rei­se an, zu sei­nem Besit­zer oder sei­ner Besit­ze­rin, um dort bei jedem guten Schluck ein Stück Lofo­ten, Bären­in­sel oder Spitz­ber­gen vor das inne­re Auge zu rufen.

Dazu kom­men Por­to­kos­ten (5 Euro in Deutsch­land, 9 Euro in ande­re EU-Län­der, 16 Euro in die Schweiz. Bei Bestel­lung meh­rer Becher fal­len die­se Kos­ten natür­lich nur ein­mal pro Bestel­lung an).

Vie­le beson­de­re Orte sind dabei und haben den Bechern jeweils ihre eige­ne Ver­bin­dung zu den Lofo­ten, zur Bären­in­sel und zu Spitz­ber­gen gege­ben. Oft habe ich Becher tage­lang her­um­ge­tra­gen und auf mehr als einem Land­gang im Ruck­sack dabei gehabt, bis sich die rich­ti­ge Gele­gen­heit ergab, bis der rich­ti­ge Ort nach einem Becher rief. Etwa in der Rit­ter­hüt­te bei Gråhu­ken klapp­te es erst im zwei­ten Anlauf im Sep­tem­ber. Und auf der Kvi­tøya war es so auf­re­gend, dass ich den Becher dar­über natür­lich ver­ges­sen habe … die­ser Becher war zwar an Land dabei, muss­te aber noch bis zum Åne­set auf der Edgeøya war­ten, bis er zu sei­nem Recht kam.

Ein­zel­stü­cke

Jeder Becher ist ein Ein­zel­stück! Sowohl in sei­ner kunst­hand­werk­li­chen Her­stel­lung und dadurch bedingt auch in den Details sei­ner Form­ge­bung als auch durch die Rei­se, die an jeden Ort nur jeweils genau einen Becher geführt hat. Wenn Sie bei der Bestel­lung im Feld „Anmer­kun­gen“ den Titel des Bechers ange­ben, also den Ort der Auf­nah­me, dann erhal­ten Sie genau die­sen Becher – Ver­füg­bar­keit vor­aus­ge­setzt. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Wir bemü­hen uns, ver­kauf­te Becher direkt als ver­kauft zu mar­kie­ren, aber das geht natür­lich nicht in Echt­zeit. Sie kön­nen direkt ange­ben, gege­be­nen­falls einen bestimm­ten oder auch einen belie­bi­gen ande­ren Becher zu wün­schen. Wenn Sie kei­ne Wün­sche ange­ben, suchen wir natür­lich auch ger­ne einen schö­nen Becher für Sie aus (schön sind sie alle).

Die Becher im Ein­zel­nen

  * Die Spitz­ber­gen-Becher sind alle ver­kauft

Becher – Lofo­ten: Nusfjord   * VER­KAUFT

Gleich am ers­ten Tag der ers­ten Nord­land­fahrt mit der Anti­gua durf­te ein Becher mit an Land. Gleich bei dem berühm­ten Lofo­ten-Dorf Nusfjord füg­te er sich gut in die Land­schaft ein mit einem rie­si­gen Stuhl aus Stein, den sicher einst die Trol­le geschaf­fen haben.

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Becher – Bären­in­sel: Rus­se­ham­na   * VER­KAUFT

Die Bären­in­sel liegt mir seit mei­nem dor­ti­gen Auf­ent­halt 2010 beson­ders am Her­zen, dort muss­te ich ein­fach einen Becher foto­gra­fie­ren. Das Wet­ter war dort etwas zwie­späl­tig, ich hät­te zunächst auf nichts gewet­tet. Aber dann haben wir es alle glück­lich an Land geschafft!

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Becher – Wal­denøya   * VER­KAUFT

Die Wal­denøya ist ein klei­nes, ein­sa­mes, fel­si­ges Eiland, den Sjuøya­ne im nörd­lichs­ten Nor­den Spitz­ber­gens vor­ge­la­gert. Sie liegt so unge­schützt im wei­ten Meer, dass man meist im wei­ten Abstand dar­an vor­bei­fährt. Sel­ten ist das Wet­ter so gut, dass sie zur Lan­dung ein­lädt. An die­sem wun­der­schö­nen Tag Mit­te Juli tat sie es! Kera­mik auf har­tem Grund­ge­birgs­ge­stein über 80 Grad Nord, unter blau­em Him­mel. Da passt alles zusam­men.

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Becher – Relikt­buk­ta   * VER­KAUFT

Die Relikt­buk­ta ist ein ver­ges­se­ner Win­kel auf dem Nord­aus­t­land, sel­ten besucht, aber wun­der­schön. Schon auf­grund der unkar­tier­ten Gewäs­ser ist sie grö­ße­ren Schif­fen nicht zugäng­lich, und das ist auch gut so. Hier sind noch nicht vie­le Tou­ris­ten in der Polar­wüs­te unter­wegs gewe­sen. Zu den weni­gen zu gehö­ren, die hier schon mal auf Tour gin­gen, ist ein Pri­vi­leg. Zumal bei schö­nem Wet­ter 🙂 eine Erin­ne­rung, die man nicht so schnell wie­der ver­gisst, und der Relikt­buk­ta-Becher hilft beim Nicht-Ver­ges­sen.

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Becher – Åne­set   * VER­KAUFT

Åne­set – schon mal gehört? Wohl kaum. Auch das ist ein fer­ner Win­kel im fer­nen Spitz­ber­gen, den kaum jemand kennt. An der Nord­ost­ecke der Edgeøya gele­gen, haben Trap­per dort 1904 eine Hüt­te errich­tet. Das ist die ältes­te nor­we­gi­sche Trap­per­hüt­te auf der gan­zen Edgeøya, heu­te nur noch eine Rui­ne aus wet­ter­ge­bleich­tem Holz in der weil­täu­fi­gen, kar­gen Tun­dra.

Den Becher hat­te ich schon tage­lang im Ruck­sack gehabt. Er war bereits auf der Kvi­tøya an Land gewe­sen! Das war natür­lich auch eine sel­te­ne Gele­gen­heit, aber es war so schön und auf­re­gend, end­lich mal wie­der beim And­reé-Denk­mal auf der Kvi­tøya zu ste­hen, dass ich den Becher im Ruck­sack dar­über völ­lig ver­ges­sen habe. Hier am Åne­set kam er dann zu sei­nem Recht.

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Becher – Büdelf­jel­let   * VER­KAUFT

Das Büdelf­jel­let liegt im Süd­os­ten der Barent­søya. In einer klei­nen Schlucht brü­ten tau­sen­de von Drei­ze­hen­mö­wen auf einer stei­len Fels­wand aus dunk­lem, brö­cke­li­gen Ton­stein. Die Vogel­ko­lo­nie ernährt die saf­tig-grü­ne Vege­ta­ti­on und eine Eis­fuchs­fa­mi­lie, die lei­der nicht mit aufs Bild mit dem Becher woll­te.

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Becher – Recher­chefjord (Snat­cher­pyn­ten)   * VER­KAUFT

Der Snat­cher­pyn­ten-Becher steht an einem der natur­kund­lich span­nends­ten Orte der gan­zen Samm­lung: Eine Morä­ne, die aus einer Morä­ne besteht. Wie das geht? Nun, vor über 600 Mil­lio­nen Jah­ren gab es eine sehr weit­rei­chen­de Eis­zeit („Schnee­ball Erde“). Deren Morä­nen kom­men auf meh­re­ren Kon­ti­nen­ten heu­te wie­der aus Tages­licht. So auch im Recher­chefjord, wo ein Glet­scher den fes­ten Fels, den die alte Morä­ne heu­te bil­det, abträgt und … zu einer Morä­ne auf­häuft. Eine sehr spe­zi­el­le Geschich­te, durch die Stei­ne vor Ort lehr­buch­haft schön ill­lus­triert. Was hät­te sich als Grö­ßen­ver­gleich im Bild schö­ner machen kön­nen als der Recher­chefjord-Becher?

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Becher – Akseløya   * VER­KAUFT

Die Akseløya gehört zu den land­schaft­lich-geo­lo­gi­schen Höhe­punk­ten Spitz­ber­gens: Hier kul­mi­niert eine Geschich­te, die vor fast 290 Mil­lio­nen Jah­ren begann, im Perm. In geo­lo­gisch jün­ge­rer Zeit wur­den die damals ent­stan­de­nen Schich­ten von einem letz­ten, hef­ti­gen Flirt zwi­schen Spitz­ber­gen und Grön­land steil­ge­stellt. Nach Frei­le­gung durch die eis­zeit­li­chen Glet­scher ste­hen sie nun wie eine Mau­er im Van Mijenfjord und rie­geln die­sen gegen das offe­ne Meer ab. Ein geo­lo­gi­sches Spek­ta­kel, eine land­schaft­li­che Augen­wei­de! Eben­falls ein beson­de­res Stück­chen Spitz­ber­gen, das sei­nen eige­nen Becher bekom­men muss­te.

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Becher – Fors­bla­dod­den   * VER­KAUFT

Der Fors­bla­dod­den im Van Keu­len­fjord ist nicht nur geo­lo­gisch-land­schaft­lich ein sehr schö­nes Stück Spitz­ber­gen, geprägt von einer Geschich­te, die jener der Akseløya sehr ähn­lich ist, hier aber kei­ne Insel, son­dern eine Halb­in­sel her­vor­ge­bracht hat. Son­dern er ist auch ein schö­nes Tou­ren­ge­biet, ganz gleich, ob man auf eine wei­te­re Wan­de­rung auf­bricht oder auf einen gemüt­li­chen Spa­zier­gang. Im Rah­men einer ent­spann­ten Run­de gegen Ende Juli fand die­ser Becher wie von selbst sei­nen Platz auf die Fel­sen am Fors­bla­dod­den.

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Becher – Blo­mes­let­ta   * VER­KAUFT

Hier auf der Blo­mes­let­ta, einer fla­chen Halb­in­sel zwi­schen Ekm­anfjord und Dick­son­fjord, sind war gar nicht so weit von Lon­gye­ar­by­en weg, gleich­zei­tig aber an einem der schöns­ten Win­kel Spitz­ber­gens. Hier haben die Ber­ge Form, Far­be und Cha­rak­ter und die Tun­dra ist ein viel­far­bi­ger Fli­cken­tep­pich, wo man auch die eine oder ande­re sonst eher sel­te­ne Art fin­den kann. So steht der Blo­mes­let­ta-Becher neben einem Netz­wei­den­wäld­chen.

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Becher – Ny-Åle­sund: Roald Amund­sen   * VER­KAUFT

Roald Amund­sen ist eine der gro­ßen Iko­nen der Polar­ge­schich­te und in Ny-Åle­sund steht er auf ewig als Büs­te, die vie­len Besu­chern bekannt ist. Schließ­lich gehört Ny-Åle­sund als nörd­lichs­te Sied­lung Spitz­ber­gens schon fast zum Pflicht­pro­gramm – wenn es so etwas über­haupt gibt – einer Spitz­ber­gen­rei­se. Hier steht der Becher dem Ent­de­cker des Süd­pols und Nord­pol-Über­flie­ger Amund­sen sym­bo­lisch zu Füßen.

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Becher – Ny-Åle­sund: Luft­schiff­mast   * VER­KAUFT

Der Luft­schiff­mast, der ein paar hun­dert Meter außer­halb von Ny-Åle­sund in der Tun­dra steht, ist einer der berühm­tes­ten Orte der Ent­de­ckungs­ge­schich­te des Nord­pols. Gebaut wur­de er für die Expe­di­ti­on von Roald Amund­sen 1926 mit dem Luft­schiff Nor­ge. Dar­über hin­aus wur­de er 1928 von Umber­to Nobi­le benutzt, der dort sein Luft­schiff Ita­lia vor dem Start ver­an­ker­te. Die Nor­ge-Expe­di­ti­on wur­de ein Tri­umph, die Ita­lia hin­ge­gen stürz­te ab und geriet zur Kata­stro­phe. Der Luft­schiff­mast ist das sicht­bars­te und am leich­tes­ten erreich­ba­re Sym­bol für die­se berühm­ten und dra­ma­ti­schen Zei­ten. Klar, dass Rolf als polar­ge­schichts­in­ter­es­sier­ter Mensch einen Becher am Luft­schiff­mast foto­gra­fie­ren muss­te!

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Becher – Agardhbuk­ta   * VER­KAUFT

Am meis­ten gefreut habe ich mich dar­über, einen Becher in der Agardhbuk­ta zu foto­gra­fie­ren, und ob ich den raus­rü­cke, muss ich mir noch über­le­gen … im Win­ter ist die Agardhbuk­ta noch ver­gleichs­wei­se gut erreich­bar, dann sind es weni­ge Stun­den Fahrt mit dem Motor­schlit­ten. Im Som­mer ist es schwie­ri­ger. Vor vie­len Jah­ren war ich ein­mal dort, zu Fuß von Lon­gye­ar­by­en. Ein mehr­tä­gi­ger und ziem­lich anstren­gen­der Marsch.

Als Schiff­fahrts­ge­wäs­ser hat die fla­che und unkar­tier­te Agardhbuk­ta einen denk­bar schlech­ten Ruf, die Eis­meer­ka­pi­tä­ne bezeich­ne­ten sie frü­her als „Foul Bay“ und als lebens­ge­fähr­li­ches Fahr­was­ser. Hier lässt man wirk­lich bes­ser Vor­sicht wal­ten. Umso schö­ner war es, unter idea­len Umstän­den im August eine kur­ze, mit­ter­nächt­li­che Lan­dung machen zu kön­nen. Zwei Becher waren dabei, von denen einer sofort zum Geburts­tags­ge­schenk wur­de. Hier ist der zwei­te.

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Becher – Gråhu­ken: Rit­ter­hüt­te – außen   * VER­KAUFT

Der Ort aller Sehn­sucht für die im deutsch­spra­chi­gen Raum zahl­rei­chen Chris­tia­ne-Rit­ter Fans ist die Hüt­te bei Gråhu­ken, wo sich 1934-35 die Über­win­te­rung zutrug, die Chris­tia­ne Rit­ter in ihrem betrühm­ten Buch „Eine Frau erlebt die Polar­nacht“ so ein­drück­lich schil­dert. Zwei­mal gelang im Som­mer 2018 der Besuch bei der alten Hüt­te, die übri­gens 1928 von Hil­mar Nøis gebaut wor­den war, einer ande­ren Spitz­ber­gen-Legen­de jener frü­hen Zeit. Beim ers­ten Besuch konn­te ich Bil­der – Ori­gi­na­le! – mit in die Hüt­te neh­men, die Chris­tia­ne Rit­ter ihrer­zeit gemalt hat. Eini­ge davon dien­ten spä­ter als Illus­tra­ti­on in man­chen Aus­ga­ben ihres Buches, ande­re sind noch nie öffent­lich zu sehen gewe­sen.

Den Becher hat­te ich schon im Juli dabei, aus lau­ter Auf­re­gung über die Bil­der aber im Ruck­sack ver­ges­sen und schließ­lich sorg­te ein Eis­bär für eine etwas vor­ge­zo­ge­ne Abfahrt. Aber im Sep­tem­ber kamen dann 2 Becher hier zu ihrem Recht, einer vor der Hüt­te und einer dar­in.

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Becher – Gråhu­ken: Rit­ter­hüt­te – innen   * VER­KAUFT

Der Ort aller Sehn­sucht für die im deutsch­spra­chi­gen Raum zahl­rei­chen Chris­tia­ne-Rit­ter Fans ist die Hüt­te bei Gråhu­ken, wo sich 1934-35 die Über­win­te­rung zutrug, die Chris­tia­ne Rit­ter in ihrem betrühm­ten Buch „Eine Frau erlebt die Polar­nacht“ so ein­drück­lich schil­dert. Zwei­mal gelang im Som­mer 2018 der Besuch bei der alten Hüt­te, die übri­gens 1928 von Hil­mar Nøis gebaut wor­den war, einer ande­ren Spitz­ber­gen-Legen­de jener frü­hen Zeit. Beim ers­ten Besuch konn­te ich Bil­der – Ori­gi­na­le! – mit in die Hüt­te neh­men, die Chris­tia­ne Rit­ter ihrer­zeit gemalt hat. Eini­ge davon dien­ten spä­ter als Illus­tra­ti­on in man­chen Aus­ga­ben ihres Buches, ande­re sind noch nie öffent­lich zu sehen gewe­sen.

Der zwei­te Becher „Gråhu­ken: Rit­ter­hüt­te“ durf­te es sich in der Hüt­te auf dem Tisch bequem machen.

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Becher – Raud­fjord: Bruce­n­eset   * VER­KAUFT

Ein schö­ner, son­ni­ger Tag im Raud­fjord, einem der schöns­ten Fjor­de Spitz­ber­gens. Bes­ser wird das Leben nicht! An die­sem Tag Mit­te Sep­tem­ber war das Treib­holz schon von einer dün­nen Schicht gefro­re­nen Reifs über­zo­gen. Im Hin­ter­grund wahl­wei­se Ber­ge und Glet­scher oder die alte Trap­per­hüt­te von „Stock­holm-Sven“.

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Becher – Raud­fjord: Solan­derfjel­let   * VER­KAUFT

Als ich früh mor­gens das schö­ne Wet­ter sah, war mir klar, dass hier und jetzt gleich 2 Becher mit auf Tour muss­ten. Einer davon kam mit aufs Solan­derfjel­let. Nicht der höchs­te Berg auf Erden, aber defi­ni­tiv einer von denen mit einer rich­tig schö­nen Aus­sicht. Zumal an einem sol­chen Tag. Der Becher mach­te sich per­fekt vor dem Hin­ter­grund mit den schö­nen Glet­schern auf der ande­ren Sei­te des Raud­fjord. Nur den hei­ßen Tee, den hat­te ich lei­der ver­ges­sen.

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Becher – Her­man­senøya   * VER­KAUFT

Auf die­ser Fahrt im Sep­tem­ber war uns, wie eigent­lich den gan­zen Som­mer über, das Wet­ter ziem­lich hold gewe­sen. Im For­lands­und gab es Son­ne und die Gele­gen­heit zu einer Lan­dung auf der Her­man­senøya, einer klei­nen Insel, die als Vogel­re­ser­vat geschützt und daher im Som­mer nicht zugäng­lich ist. Herbst­li­che Besu­cher kön­nen sich über eine Unmen­ge fas­zi­nie­ren­der Details freu­en, zumal an einem fros­ti­gen Tag wie heu­te. Die Makro-Fotos von Olaf und ande­ren Makro-Jün­gern sind wirk­lich geni­al! An einer Stel­le muss­te ich einen schö­nen, von oran­ge­nen Flech­ten bewach­se­nen Fel­sen mit einem Becher krö­nen. Das lang­sa­me Erleb­nis, ohne Stress und Hek­tik, lud zusam­men mit dem per­fekt schö­nen Hin­ter­grund dazu ein, sich einen stil­len Moment lang auf die Kom­bi­na­ti­on „Kera­mik“ und „Spitz­ber­gen“ ein­zu­las­sen.

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Becher – Stein­pyn­ten   * VER­KAUFT

Die West­küs­te nörd­lich vom Isfjord mit ihren vie­len schrof­fen Fel­sen und ver­steck­ten Buch­ten ist ein fas­zi­nie­ren­des Stück Land­schaft und eines der weni­gen, noch in Ver­wen­dung befind­li­chen Trap­per­re­vie­re Spitz­ber­gens. In Farm­ham­na, nörd­lich von Stein­pyn­ten, steht eine Trap­per­hüt­te, die noch bewohnt wird.

Für uns auf der Anti­gua neig­ten sich die Fahrt und damit der Spitz­ber­gen-Som­mer unter Segeln lang­sam dem Ende ent­ge­gen. Die letz­te Gele­gen­heit, einen Becher fern­ab der Zivi­li­sa­ti­on auf einen alten Treib­holz­bal­ken zu stel­len, ließ ich natür­lich nicht unge­nutzt ver­strei­chen.

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  * Die Spitz­ber­gen-Becher sind aus­ver­kauft, Bestel­lun­gen sind der­zeit nicht mög­lich.

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Letzte Änderung: 21. Dezember 2018 · Copyright: Rolf Stange
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