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Rus­si­sche Heli­ko­pter­fir­ma vor nor­we­gi­schem Gericht

Die rus­si­sche Heli­ko­pter­fir­ma Spark Plus hat­te vom Sys­sel­man­nen ein Buß­geld von 50.000 NOK (ca. 5.400 Euro) bekom­men, aber nicht akzep­tiert. Nun kommt der Fall vor Gericht: Ab 09. März 2009 wird in Lon­gye­ar­by­en ver­han­delt.

Der Fall ist juris­tisch kom­pli­ziert und wird mög­li­cher­wei­se durch meh­re­re Instan­zen gehen. Er hat weit über die betref­fen­den Flü­ge hin­aus Bedeu­tung, da es um die wei­ter­ge­hen­de Deu­tung des Spitz­ber­gen-Ver­tra­ges geht: Was dür­fen (nicht-nor­we­gi­sche, laut Ver­trag theo­re­tisch gleich­be­rech­tig­te) Akteu­re, was kön­nen nor­we­gi­sche Behör­den ver­bie­ten? Der Spitz­ber­gen-Ver­trag räumt allen Unter­zeich­nern – dar­un­ter auch Russ­land – glei­che Rech­te ein. Das nor­we­gi­sche Luft­fahrt­ge­setz erlaubt kom­mer­zi­el­le Flü­ge jedoch nur nor­we­gi­schen Fir­men.

Über den Recht­streit zwi­schen Rus­sen und Nor­we­gern bezüg­lich der kom­mer­zi­el­len Nut­zung rus­si­scher Hub­schrau­ber in Spitz­ber­gen wur­de wei­ter unten auf die­ser Sei­te schon berich­tet (sie­he hier).

Darf alles: nor­we­gi­scher Hub­schrau­ber im Auf­trag des Sys­sel­man­nen.
Aber was dür­fen ande­re?

Norwegischer Hubschrauber im Auftrag des Sysselmannen

Quel­le: Sval­bard­pos­ten

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Letzte Änderung: 25. April 2017 · Copyright: Rolf Stange
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