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Neue Aus­stel­lung im Sval­bard­mu­se­um über die „gesetz­lo­sen Tage“

Das Sval­bard­mu­se­um in Lon­gye­ar­by­en hat einen neu­en Aus­stel­lungs­teil eröff­net: Eine Samm­lung his­to­ri­scher Anne­xi­ons­schil­der infor­miert über die gesetz­lo­sen Tage vor Inkraft­tre­ten des Spitz­ber­gen-Ver­tra­ges 1925. Damals konn­te jeder ein­fach Land in Besitz neh­men, etwa um Berg­bau zu betrei­ben.

Im frü­hen 20. Jahr­hun­dert sorg­te der Ansturm ver­schie­de­ner, klei­ner Berg­bau­ge­sell­schaf­ten für mit­un­ter chao­ti­sche Besitz­ver­hält­nis­se durch teil­wei­se sich über­lap­pen­de Ansprü­che. Men­schen ver­schie­de­ner Natio­na­li­tä­ten stell­ten Schil­der auf Grund­stü­cke und bean­spruch­ten die­se ein­fach für sich. Vie­le blie­ben aller­dings erfolg­los und gaben das Gelän­de spä­ter wie­der auf oder ver­kauf­ten es. Lang­fris­tig erfolg­reich waren hin­ge­gen die Ame­ri­ka­ner in Lon­gye­ar­by­en, die Schwe­den in Svea und Pyra­mi­den, die Nie­der­län­der in Barents­burg und die Rus­sen in Gru­mant.

Res­te eines Anne­xi­ons­schil­des im Ebba­d­a­len (Bil­lefjord).

Annexionsschild im Ebbadalen

Quel­le: Sval­bard­mu­se­um

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Letzte Änderung: 25. April 2017 · Copyright: Rolf Stange
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