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Esmark­breen-Unglück: Unter­su­chung abge­schlos­sen

Der Sys­sel­man­nen hat die Unter­su­chung zum töd­li­chen Unglück am Esmark­breen in der Ymer­buk­ta im August 2012 (sie­he August-Nach­rich­ten) abge­schlos­sen. Juris­tisch ist der Fall damit erle­digt, da sich kei­ne belast­ba­ren Hin­wei­se auf straf­recht­lich rele­van­tes Ver­hal­ten erge­ben haben.

Am 21. August 2012 kam es zu einem töd­li­chen Unglück, als von der Abbruch­kan­te des Esmark­breen Eis­mas­sen abbra­chen und her­ab­stürz­ten. Das Eis fiel nicht ins Was­ser, son­dern auf tro­cke­nen Unter­grund. Zwei Zodiacs des fran­zö­si­schen Tou­ris­ten­schif­fes Pola­ris I waren jeweils mit Fah­rer und 6 Pas­sa­gie­ren in der Nähe. Eine Frau wur­de von einem umher­flie­gen­den Eis­bro­cken getrof­fen und starb prak­tisch unmit­tel­bar. Es konn­te nicht geklärt wer­den, ob das Boot sich zum Zeit­punkt des Unglücks näher am Glet­scher befand als die vom nor­we­gi­schen Polar­in­sti­tut emp­foh­le­ne Min­dest­di­stanz von 200 Metern.

Die Abbruch­kan­te des Esmark­breen in der Ymer­buk­ta liegt in die­sem Bereich in Höhe des Was­ser­spie­gels auf fes­tem Grund.

Esmarkbreen, Ymerbukta.

Quel­le: Sys­sel­man­nen

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Letzte Änderung: 06. März 2013 · Copyright: Rolf Stange
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