Di
29. Jul
2014
Der Hornsund kann ein übler Ort sein sein. Windstärke 9, Nebel, Regen. Dann hat man da wenig Freude.
Aber das Glück ist uns hold geblieben (müssen wir dafür irgendwann noch was bezahlen?). Ein Tag wie im Paradies. Oder, besser: ein Tag im Paradies. Eine der grandiosesten Landschaften Spitzbergens unter gleißender Sonne. Eine lange Genusstour so mitten im Hornsund, wie man mittiger nicht sein kann. Hornsundtind und Bautaen vor der Nase, Brepollen links, Gnålodden undsoweiter rechts. Die Landschaft könnte man unmittelbar als Poster verkaufen.
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Die großen Gletscher tief hinten waren dann ganz, ganz großes Arktis-Kino. Vor der Abbruchkante Gletschereis in Mengen, dass man das Wasser kaum noch sah. Der Gletscher, gutgelaunt, hat einige Male Eisberge spendiert. Die Krönung war dann noch dieser Eisbär auf einem Eisberg, der dort mal saß wie auf einem Thron und mal lag wie auf einem Sofa, auf dem Rücken, gähnend, alle Viere von sich streckend. Leider etwas weit weg, sonst wäre er das Titelblatt für den nächsten Kalender geworden oder so etwas.
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Abschließend mein Ceterum censeo:
Das neue Buch
Das erzählende Fotobuch »Norwegens arktischer Norden (3): Die Bäreninsel und Jan Mayen« ist nun endgültig im Druck und kann ab sofort bestellt werden ;-)! (Hier klicken!)
Die Reisen 2022
Im Sommer 2022 sind wir erstmals mit der kleinen, aber sehr feinen Meander in Spitzbergen unterwegs! Hier gibt es weitere Informationen zu unseren Arktis-Reisen 2022.