Eisbär in Longyearbyen: Mehrfach im Lauf des Sommers wurden Eisbären in der näheren Umgebung von Longyearbyen gesehen, etwa in Hiorthhamn auf der anderen Seite des Adventfjord, 3 Kilometer vom Ort entfernt, und im benachbarten Adventdalen.
Am letzten Sonntag (12.10.) wurde ein Eisbär östlich des Isdammen (der Trinkwassersee) gesehen, wenige Kilometer von Longyearbyen entfernt und nahe bei der Adventdalen-Straße. Der „Höhepunkt“ war aber heute (Mittwoch, 15.10.) früh erreicht, als ein Eisbär durch den Ortsteil von Longyearbyen spazierte, der dem Adventdalen am nächsten liegt. In den frühen Morgenstunden war der Eisbär vom Adventfjord gekommen und bei Ingeniør Paulsen (ein Geschäft am Ortsrand) vorbeispaziert, dann weiter in Richtung der Wohnhäuser, direkt entlang der Wohnhausreihe (Vei 238) und teilweise zwischen den Häusern weiter und schließlich wieder Richtung Adventdalen. Am ersten Hundehof, zu Fuß nur wenige Minuten vom Ort entfernt, wurde der Eisbär schließlich von der zwischenzeitlich alarmierten Polizei gesichtet und Richtung Adventdalen vertrieben, wo er sich in ein Seitental, das Mälardalen, verzog. Die Polizei (Sysselmannen) beobachtete dies vom Hubschrauber aus, um sicherzustellen, dass der Eisbär sich zumindest zunächst vom Ort entfernt hat.
Anwohner bekamen einen Schrecken, als sie direkt neben ihren Häusern die Eisbärenspuren sahen. Fußgängerverkehr ist zu jeder Tages- und Nachtzeit üblich, und der Gedanke, beim Heimweg von Schule, Arbeit oder Kneipe einem Eisbären gegenüberzustehen, ist ziemlich ungemütlich. Immerhin schließt in Longyearbyen kaum jemand die Tür ab, so dass so ziemlich jedes Wohnhaus im Notfall Zuflucht bietet.
Der Sysselmannen fordert alle zu erhöhter Aufmerksamkeit auf, insbesondere in der nun anbrechenden, dunklen Zeit.
Dieses Mal war der Eisbär nicht, wie hier im Bild von Ende August, in Hiorthhamn, sondern in Longyearbyen, im Ortsteil zum Adventdalen. Möglicherweise handelt es sich um dasselbe Tier.
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