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Har­stad und Tron­de­nes – 03. Novem­ber 2015

Dem Sturm sind wir erst mal ent­kom­men. Wei­ter süd­lich waren Häfen geschlos­sen, Schif­fe lagen fest, Fähr­ver­bin­dun­gen wur­den geschlos­sen. Da hat­ten wir es wei­ter nörd­lich doch ganz gut.

Gale­rie – Har­stad und Tron­de­nes – 03. Novem­ber 2015

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Immer­hin ist es heu­te tro­cken genug, um unbe­scha­det ein wenig durch Har­stad spa­zie­ren zu kön­nen. Die geschicht­lich-tou­ris­ti­schen Höhe­punk­te lie­gen aller­dings nicht in Har­stad, son­dern ein paar Kilo­me­ter­chen wei­ter west­lich in Tron­de­nes. Neben einem his­to­ri­schen Muse­um und der ältes­ten Stein­kir­che weit und breit ist es vor allem eine der nörd­lichs­ten Fes­tun­gen des berüch­tig­ten Atlan­tik­walls, die tat­säch­lich unter dem Namen Adolf­ka­no­ne fir­miert, die die Neu­gier auf sich zieht. Tat­säch­lich hat Adolfs dickes Ding (Ent­schul­di­gung, ich weiß, das ist vul­gär und unpas­send, aber ich konn­te die­ser For­mu­lie­rung nicht wider­ste­hen) ein Kali­ber von 40,6 Zen­ti­me­tern und konn­te Geschos­se von über einer Ton­ne Gewicht über 40 Kilo­me­ter weit schie­ßen und sogar auch recht genau tref­fen, wie das nor­we­gi­sche Mili­tär spä­ter her­aus­fand. Zu Kriegs­zei­ten sind die­se Kano­nen nie ernst­haft ein­ge­setzt wor­den, das ist der ein­zig erfreu­li­che Aspekt an der Geschich­te. Am schlimms­ten ist das Schick­sal der rus­si­schen Kriegs­ge­fan­ge­nen, die die­se Fes­tung 1943 bau­en muss­ten, wobei hun­der­te star­ben.

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Letzte Änderung: 21. September 2016 · Copyright: Rolf Stange
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