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Besuch in der ark­ti­schen Oper – 29. März 2016

Auf der Nord­sei­te vom Advent­da­len, 7 km öst­lich von Lon­gye­ar­by­en, steht ein Berg­mas­siv, das Ope­raf­jel­let. Der Opern­berg hat ein natür­li­ches Amphi­thea­ter, dar­in steht der Tenor wie Pava­rot­ti auf der Büh­ne. Dahin­ter der Diri­gent, im Hin­ter­grund Bass und Sopran, so wie sich das gehört.

Teno­ren

Der Tenor ist 656 m hoch. Die Musik, die hier spielt, ist die ark­ti­sche Stil­le, zwölfs­tim­mig, in Dur und Moll. So lan­ge wie man will, mit Pau­sen und Zuga­ben und im Rhyth­mus der Zeit­lo­sig­keit. Die Stamm­gäs­te im Publi­kum: Ren­tie­re und Schnee­hüh­ner. Auf den mitt­le­ren Rän­gen Gras, das sich extra schick geklei­det hat, mit einer glän­zen­den, kris­tall­kla­ren Eis­krus­te. Heu­te dazu: zwei Wan­de­rer. Glän­zen­des Schein­wer­fer­licht auf Anord­nung von ganz, ganz oben, die Wol­ken­vor­hän­ge spie­len nur vor­über­ge­hend mit der Beleuch­tung und zau­bern huschen­de Schat­ten in den Orches­ter­gra­ben und far­bi­gen Applaus an die Decke.

Gale­rie – Besuch in der ark­ti­schen Oper – 29. März 2016

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Das fina­le Cre­scen­do auf den Olymp der Oper, den Thron des Tenors, ist den Gäs­ten zu viel schril­les Glis­san­do. Das bleibt für ein da Capo.

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Letzte Änderung: 21. September 2016 · Copyright: Rolf Stange
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