Do
26. Mai
2016
26./27. Mai 2016 − Norwegen zog schnell an uns vorbei. Ein Tag in Tromsø mit diversen Eindrücken, Begegnungen und natürlich ist immer dies & das zu erledigen, da vergeht die Zeit schneller als einem lieb ist. Die Fugløya präsentierte sich des späten Abends dann erstaunlich vogelarm, so gar nicht ihrem Namen gerecht. Vielleicht waren sie ausgeflogen.
Die Barentssee: nicht wirklich ruhig und nicht wirklich wild. Eine Brise, schöner Segelwind, die Maschine kann Pause machen. Vorträge ersetzen die Wale, die sich nicht blicken lassen wollen.
Die Bäreninsel: nicht wirklich gut und nicht wirklich schlecht gelaunt. Windig, grau, feucht. Immerhin eine Landung geht, in einer kleinen, geschützten Bucht im Südosten. Mehr darf man realistischerweise an einem durchschnittlichen Tag nicht erwarten, und es ist tatsächlich durchschnittlich, oder: normal. Steife Brise, lebhafte Dünung, tiefe Wolken, Regenschauer. Solcherlei Wetter soll in diesen Breiten schon mal vorkommen. Da kann man sich nur ein möglichst geschütztes Plätzchen suchen und das Beste draus machen. Das haben wir auch getan, da kann man nicht meckern.
Für die Station hat das Wetter aber leider nicht mehr gereicht, zu sehr kamen Wind, Wellen und Dünung um die Küste herum. Schade, wir hätten uns gefreut, die Station zu besuchen, und die Leute dort waren sehr nett am Radio und hatten sich schon auf die frischen Zeitungen gefreut, die Birgit in Norwegen extra noch gekauft hatte.
Galerie – Barentssee & Bäreninsel – 26./27. Mai 2016
Klicken Sie auf die Bilder, um eine vergrößerte Darstellung des Bildes zu erhalten.
Bei frischem, halbem Wind geht es jetzt unter Segeln Richtung Hornsund, immer schön die Wellen auf und ab. Man lässt sich Gesehenes und mitunter auch Gegessenes noch einmal durch den Kopf gehen und freut sich auf die Sunde und Buchten Spitzbergens.
Wer lieber mit Paypal spenden will, kann das auch tun, hier sind Einmal- und Mehrfachzahlungen möglich: