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Lawi­ne in Lon­gye­ar­by­en

Am Diens­tag hat sich gegen Mit­tag eine Lawi­ne vom Suk­ker­top­pen gelöst, die zwei Wohn­häu­ser im Weg 228 stark beschä­digt hat. Weg 228 liegt in unmit­tel­ba­rer Nähe der Häu­ser, die im Dezem­ber 2015 bei einer Lawi­ne zer­stört wur­den; damals waren zwei Opfer zu bekla­gen.

Die­ses Mal scheint man mit einem blau­en Auge davon­ge­kom­men zu sein: Soweit bekannt, hat es nur Sach­scha­den gege­ben.

Seit Mon­tag Abend herrsch­te star­ker Ost­wind mit kräf­ti­gem Schnee­trei­ben, eine Wet­ter­la­ge wie vor der Lawi­ne vom Dezem­ber 2015. Eine Lawi­nen­war­nung war her­aus­ge­ge­ben wor­den, jedoch bestand nach Ansicht der Fach­be­hör­den kei­ne Gefahr für die bebau­ten Berei­che von Lon­gye­ar­by­en. Die­se Ein­schät­zung war offen­sicht­lich falsch, und von offi­zi­el­ler Sei­te wur­de bereits das Wort „Rest­ri­si­ko“ ver­wen­det.

Für die unmit­tel­bar Betrof­fe­nen war die Lage dra­ma­tisch, aber die Bewoh­ner der Häu­ser kamen mit Glück und hei­ler Haut davon.

Die betrof­fe­nen Berei­che und wei­te­re, gefähr­de­te Stra­ßen sowie die Fuß­gän­ger­brü­cke Per­le­por­ten sind vor­erst gesperrt.

Stel­le, an dem sich das Lawi­nen­un­glück ereig­net hat

Lawinenunglück 21.02.2017

Quel­le: Sval­bard­pos­ten

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Letzte Änderung: 21. Februar 2017 · Copyright: Rolf Stange
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