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Segel­boot bei­na­he gesun­ken

Am Sonn­tag (6.8.) Vor­mit­tag ist eine pri­va­te Segel­yacht in See­not gera­ten und stand kurz vor dem Sin­ken. An Bord befan­den sich drei Per­so­nen, alle aus Deutsch­land, die alle wohl­auf sind.
Der Vor­fall ereig­ne­te sich in der Nähe der der Dunder­buk­ta, an der West­küs­te Spitz­ber­gens süd­lich vom Bell­sund.

Untie­fen und expo­nier­te Ufer: Die West­küs­te von Spitz­ber­gen kann ein ziem­lich unge­müt­li­cher Ort sein.

Spitzbergen Westküste

Nach Abset­zen eines Not­ru­fes an den deut­schen Ret­tungs­dienst, der den Not­ruf nach Nor­we­gen wei­ter­lei­te­te, wur­den die drei Per­so­nen, die sich zu die­ser Zeit bereits auf einem Ret­tungs­floß befan­den, von dem nor­we­gi­schen Fracht­schiff Norb­jørn geret­tet. Norb­jørn nahm auch zunächst das Segel­boot in Schlepp. Die drei Geret­te­ten ver­zich­te­ten auf den schnel­len Flug nach Lon­gye­ar­by­en mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber, der schnell vor Ort war. Das Segel­boot wur­de dann vom hafen­ei­ge­nen Lot­sen­boot nach Lon­gye­ar­by­en geschleppt.

Als Unglücks­ur­sa­che stell­te sich her­aus, dass sich die Schlauch­lei­tung eines Sep­tik­tanks vom Rumpf gelöst hat­te.

Laut Anga­ben des Sys­sel­man­nen wird der Vor­fall als tech­ni­scher Unfall ohne poli­zei­li­che Rele­vanz ein­ge­stuft. Alles Wei­te­re wird dem­nach die Betrof­fe­nen und die Ver­si­che­run­gen beschäf­ti­gen, aber nicht die Poli­zei.

Quel­le: Sval­bard­pos­ten

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Letzte Änderung: 13. August 2017 · Copyright: Rolf Stange
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