Die Bergung des im Dezember in der Hinlopenstraße auf Grund gelaufenen Fischereischiffes Northguider ist komplizierter als erwartet, wie die zuständige norwegische Behörde Kystverket mitteilt. Wie sich kürzlich herausstellte, sind die Schäden am Rumpf größer als erwartet, so dass die Bergungsarbeiten nicht wie geplant durchgeführt werden können.
Seit Ende Dezember liegt die Northguider am Sparreneset südlich vom Murchisonfjord ufernah auf Steinen. Die Reederei hat die Auflage bekommen, das Schiff bis Ende 2019 zu entfernen. Ob das jetzt noch gelingt, ist fraglich: Gegen Ende Oktober beginnt in Spitzbergen die Polarnacht. Zwar ist Schiffsverkehr auch in der dunklen Jahreszeit nicht unmöglich, aber ob weitere Bergungsarbeiten in der zunehmenden Dunkelheit noch möglich, sinnvoll und sicher sind, ist fraglich.
Bergungsschiffe und der auf Grund gelaufene Krabbentrawler Northguider beim Sparreneset in der Hinlopenstraße, August 2019.
Die Bergungsschiffe waren erst recht spät im Sommer beim Havaristen eingetroffen. Dann verzögerten unerwartet schwere Eis- und Wetterbedingungen die Arbeiten immer wieder, so dass es erst kürzlich gelang, das Wrack zumindest aufzurichten. Dabei zeigte sich, dass der beschädigte Teil des Rumpfes mit 12×5 Metern viel größer ist als erwartet.
Nun müssen Küstenwache, Kystverket, die Reederei Opilio AS, die Versicherungsgesellschaft und die Bergungsfirma SMIT Salvage einen neuen Plan erarbeiten. Ob das bis hin zur Ausführung noch im laufenden Jahr gelingt, ist fraglich, ein Aussetzen der Arbeiten bis zum nächsten Jahr wurde von offizieller Seite schon als Möglichkeit ins Spiel gebracht. Ob die Northguider im Sommer 2020, nach vielen Monaten mit Eis und Stürmen, überhaupt noch zugänglich und in einem Zustand ist, der einen Abstransport erlaubt, muss sich dann erst mal zeigen.
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