Ich bin glücklich und überwältigt durch das hohe Interesse! Der Termin am 9.12. ist so gut wie ausverkauft. Deswegen und da aus terminlichen Gründen ohnehin mehrfach der Wunsch geäußert wurde, gibt es jetzt am Dienstag, 22.12, einen Zusatztermin. Hier geht es zu den Karten.
Mit meinem Vortrag Spitzbergen – Norwegens arktischer Norden hätte es im November wie jedes Jahr eine kleine Reihe live-Termine gegeben. Die mussten wir wegen Corona so frühzeitig absagen, dass sie es gar nicht hier in die Ankündigung geschafft haben.
Aber nun – Kopf hoch und aus der Not eine Tugend machen: Im Internet können wir uns auch treffen und gemeinsam gedanklich in die Arktis reisen. Und für die Arktis ist ja derzeit der Mittwoch Abend reserviert – Birgit Lutz hat vielen bereits mit ihren drei Terminen schöne, spannende Abende beschert.
Das war’s nicht, es geht weiter! Am folgenden Mittwoch, dem 9. Dezember, plane ich die erste online-Ausgabe meines Vortrags Spitzbergen – Norwegens arktischer Norden. Es wird durch die arktischen Jahreszeiten gehen, von den Nordlichtern bis zur Mitternachtssonne werden wir auf verschiedene Arten unterwegs sein.
Spitzbergen – Norwegens arktischer Norden: Eindrücke aus den arktischen Jahreszeiten im online-Vortrag.
Der Vortrag wird Zoom-basiert laufen. Mit den letzten Details der Technik fummeln wir noch rum (ich bin schon ganz nervös!). Weitere Einzelheiten folgen in ein paar Tagen an dieser Stelle, vermutlich Montag.
Ich freu mich drauf, bis dann!
Und nicht vergessen: Schaut Euch die vier treibholzgerahmten Bilderdrucke an, die sind richtig, richtig schön und es gibt sie jeweils nur einmal!
Fehlt zu Weihnachten noch was richtig, richtig Gutes, für jemand anderen oder für sich selbst? Hier ist für alle Arktis-Fans die unschlagbar gute Lösung – falsch, nicht für alle, sondern nur für vier, denn jedes dieser vier Bilder gibt es nur einmal, in exklusiver Einzelauflage.
Damit habe ich endlich die Idee umgesetzt, die ich eigentlich für die Spitzbergen-Treibholz-Bilderrahmen von vornherein hatte. Initial ging es mir ja eigentlich um die Bilder, die durch die Rahmen … nun ja, gute Rahmenbedingungen bekommen sollten. Aber die Rahmen waren und sind so gut, dass sie sich irgendwie als Projekt verselbstständigt hatten.
Nun gibt es vier fotographische Spitzbergen-Höhepunkte, ausgewählt aus zehntausenden, von denen viele andere einen solchen Ehrenplatz ebenfalls verdient hätten. Zwei Bilder zeigen Eisbären – an diesem Symboltier führte hier einfach kein Weg vorbei – und zweimal sind es die herrlichen Gletscher- und Berglandschaften im wunderbaren Licht des arktischen Winters.
Hier sind die vier Motive. Es gibt, wie gesagt, jedes nun genau einmal. Wenn weg, dann weg.
Die Farben der gedruckten Bilder kommen natürlich viel besser heraus als in diesen Fotos von den Bildern mit Rahmen.
Gletscherfront an der Ostküste: der Heuglinbreen in der Mohnbukta
Gletscherfront an der Ostküste: der Heuglinbreen in der Mohnbukta.
Der Heuglinbreen in der Mohnbukta ist nach Theodor von Heuglin benannt, einem Stuttgarter Ornithologen, der 1870 und 1871 in Spitzbergen auf Expedition war. Ornithologisch ist auf diesem Bild nicht viel los, aber die zerklüftete Gletscherfront ist mit ihren kräftigen Blau- und Grüntönen ein absoluter Blickfang, auch an der Wand. Die Aufnahme stammt aus dem frühen Frühjahr, wir stehen bei eisigen Temperaturen auf dem gefrorenen Fjord.
Dieses starke, beeindruckende Eisbärenmännchen stand im Hornsund völlig unbeeindruckt am schneebedeckten Ufer, als wirvorbeikamen. Es war der erste Tag der sommerlichen Saison „Spitzbergen unter Segeln“, wir waren gerade mit der Antigua von Norwegen über die Barentssee nach Spitzbergen gekommen. Gleich am ersten Tag so eine Sichtung, das war fast zuviel. Dieser Eisbär hat uns so beeindruckt, dass er als Tattoo mittlerweile den Oberarm eines Besatzungsmitglieds ziert.
Gletscher- und Berglandschaft im Tempelfjord.
Der Tempelfjord gehört zu Spitzbergens schönsten Fjorden, und warum, sieht man hier. Zumal Anfang März, wenn die Polarnacht gerade vorüber ist und die Sonne tief steht. Das Licht ist dann zum Weinen schön! Die Farben sind kräftig und die Schatten sind noch lang. Wir stehen auf einem kleinen Berg direkt am Fjord und schauen in den gefrorenen Fjord hinein zum Tunabreen (Tunagletscher).
Die Eisbärenfamilie der berühmten Eisbärin Frost im Tempelfjord.
Ein schöner Spätwintertag im Tempelfjord – Aug in Aug mit einer friedlich spielenden Eisbärenfamilie. Es ist die durch Fernsehdokumentationen nicht nur in Norwegen berühmt gewordene Eisbären Frost, die hier mit ihrem Nachwuchs spielt, zwei kleine, knuddelige Eisbären, gerade einmal gut fünf Monate alt. Es gibt reichlich Robben auf dem umgebenden Eis, so dass die Eisbären das Leben nun sorgenfrei genießen können.