Lange dachte man in Longyearbyen, dort eine coronafreie Blase erhalten zu können, aber wie man sich denken konnte, hat das nicht funktioniert. Mittlerweile hat es auch in Longyearbyen eine Reihe positiv getesteter Patienten gegeben, darunter auch solche mit symptomatischen Verläufen.
Mittlerweile müssen Reisende nach Spitzbergen sich nach Ankunft in Longyearbyen testen. Man befürchtet, dass ein größerer Ausbruch schnell die Gesundheits- und Bereitschaftssysteme im hohen Norden überfordern könnte.
Corona hat auch Spitzbergen eingeholt. Und wer dort ankommt, muss nun einen Test machen.
Was das für die Zukunft bedeutet, was das Jahr 2022 bringen wird, weiß derzeit natürlich keiner. Vielen in Longyearbyen und sonstwo steht jedenfalls direkt kalter Schweiß auf der Stirn, wenn jemand „Omikron“ sagt. Und nach Omikron kommt ja wahrscheinlich Opikron. Wer weiß das schon.
Man kann nur den eigenen, individuellen Beitrag leisten (Wink mit dem Zaunpfahl: Spitzbergenreisen sind ohne 2G derzeit kaum vorstellbar, und das wird sich so schnell wohl nicht ändern), das Beste hoffen und sich dabei irgendwie die gute Laune erhalten.
Digitales Spitzbergen-Museum: neue und bessere Seiten
Und einstweilen eine kleine digitale Reise nach Spitzbergen machen: In den letzten Monaten sind auf Spitzbergen.de wieder etliche Seiten entstanden beziehungsweise auch bestehende, alte Seiten ganz erheblich verbessert worden, so dass es sich lohnt, virtuell auf Tour in verschiedene schönen und interessante Winkel der Inselgruppe Svalbard zu ziehen. Nach und nach entsteht hier so vor allem im Panorama-Bereich so etwas wie ein digitales Museum, das Spitzbergen zunehmend umfassend digital zugänglich macht. Die neuen und überarbeiteten Seiten sind mein Weihnachtsgeschenk an alle, die sich für Spitzbergen interessieren – viel Vergnügen!
Hier sind einige der neuen/überarbeiteten Seiten:
Hier sind einige der neuen und überarbeiteten Seiten auf spitzbergen.de (Auswahl):
immer eine virtuelle Reise wert! Zugänglich über die Liste unten.
Das traditionelle „Anzünden“ (also, die Lichter) des Weihnachtsbaums in Longyearbyen. Damals, als es noch kein Covid-19 gab. Lang ist’s her.
Frohe Weihnachten und die besten Wünsche für ein gutes, glückliches, gesundes Jahr 2022!