Schon wieder ein „oder auch nicht“ Beitrag. Diesmal aber von praktischer Bedeutung für alle, die Reisen nach Spitzbergen planen. Das Thema Geld ist ja immer aktuell, ständig muss irgend etwas bezahlt werden, auch auf Reisen. Wenn man dabei auf ungewohnte Verhältnisse stößt, kann das schwierig werden.
Longyearbyens älteste Post (in der Nähe der Kirche): hier kann man schon lange kein Geld mehr ausgeben. In der heutigen Post im Zentrum werden nur norwegische Zahlungsmittel akzeptiert (bar oder Karte).
Der gute alte Bargeldumtausch vor der Reise mag für viele noch eine altbekannte Gewohnheit sein, ist mittlerweile aber mitunter oft mehr alt als gut, zumindest wenn Spitzbergen das Reiseziel ist. Seit nämlich vor einer Weile die Bank (SpareBank) ihre Präsenz in Longyearbyen beendet hat, gehen mehr und mehr Geschäfte dazu über, kein Bargeld mehr zu akzeptieren. Das ist mittlerweile sogar im einzigen Supermarkt Longyearbyens so, dem Svalbardbutikken. Dort werden diverse Kredit- und sonstige Karten akzeptiert, gleich ob norwegisch oder von anderswo. Allerdings eben kein Bargeld mehr. Ebenso verhält es sich etwa im Fruene, einem beliebten Café.
Longyearbyens einziger Supermarkt (Svalbardbutikken): hier kann man mit Bargeld (auch norwegischen Kronen) nichts mehr anfangen, aber diverse Karten, ob norwegisch oder nicht, werden akzeptiert.
Ein anderer wichtiger Anlaufpunkt für viele Touristen ist die Post. Dort gilt: nur norwegisches Bargeld oder norwegische Karten. Ein paar Kronen bar in der Tasche zu haben, lohnt sich also, wenn man dort etwas kaufen will. Ein paar Briefmarken bekommt man aber üblicherweise auch im Svalbardbutikken, und Postkarten gibt es sowieso quasi überall.
Auch in Spitzbergens anderen Siedlungen werden mittlerweile überall Karten verschiedener Herkunft akzeptiert. Für Schiffsreisende ist noch wichtig, wie die Bordrechnung (v.a. etwa für Getränke, evtl. Souvenirs) bezahlt werden kann. Größere Schiffe akzeptieren meist Kartenzahlung, kleine eher nicht. Auf der Antigua und der Meander ist Kartenzahlung nicht möglich, hier ist Bares (vorzugsweise Euro) tatsächlich noch Wahres.
Die Moral von der Geschicht: nicht mehr zuviel norwegisches Bargeld mitnehmen auf die Spitzbergen-Reise.
Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen aus der Luft – Dieses Buch ist eine Luftbildreise durch die Landschaften des arktischen Norwegens: die Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen.
Das Buch zum Poster Svalbardhytter. Das Poster visualisiert die Vielfalt der Hütten Spitzbergens in einer Vielfalt arktischer Landschaften. Dieses Buch erzählt die Geschichten der Hütten auf drei Sprachen.
Spitzbergen – Svalbard. Arktische Naturkunde und Geschichte in Wort und Bild. Hintergründe, Routen & Regionen, Praktisches. Umfassender Reiseführer zur arktischen Inselgruppe Spitzbergen mit 592 Seiten.
Scoresbysund Hot Dogs – Mit Hundeschlitten in Grönland
Hundeschlittenfahrten auf der Rückseite von Grönland - Grönland ist nicht gerade der Nabel der Welt. Die meisten Grönländer leben an der Westküste ihrer Insel, so dass die fast unbewohnte Ostküste selbst in Grönland einen Ruf von Abgelegenheit genießt – es ist die »Rückseite« von Grönland.
Nach einer Reihe von Besuchen auf der wilden, faszinierenden Insel Jan Mayen musste ich einfach aufschreiben, was es dazu zu wissen gibt, da gute Literatur, soweit überhaupt vorhanden, bislang nur auf englisch und norwegisch vorhanden ist.
Eine Skiwanderung im Liverpool Land – Im Lichtwinter haben wir – fünf Menschen und ein Hund – eine vierwöchige Skiwanderung im Osten von Grönland gemacht und dabei eine Menge erlebt. Mein ausführliches Tagebuch von dieser Tour habe ich in überarbeiteter Form als Buch herausgebracht.
Die Lebensgeschichte von Cymba, dem Albatros aus Südgeorgien - Die Nebel der Zeit von James McQuilken, übersetzt und herausgegeben von Rolf Stange, Deutsche Erstausgabe im November 2012.