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Erneut Eis­bär in Not­wehr erschos­sen

Nach­dem bereits Ende März ein Eis­bär erschos­sen wur­de, wäh­rend er ver­such­te, in eine Hüt­te ein­zu­drin­gen, wur­de erneut ein Eis­bär in Not­wehr erschos­sen. Die­ses Mal ereig­ne­te sich der Vor­fall in der Isbuk­ta, an der süd­li­chen Ost­küs­te Spitz­ber­gens. Dort hat­ten 2 Ski­wan­de­rer mit­samt Hun­den auf dem Eis gela­gert, als sich ein Bär näher­te, der sich durch Lärm etc. nicht abschre­cken ließ, so dass die bei­den sich schließ­lich gezwun­gen waren, ihn aus der Nähe zu erschie­ßen.

Der Bär war recht jung und mit 119 kg Gewicht noch nicht aus­ge­wach­sen und/oder abge­ma­gert.

Wie auch der Abschuss vom März, so wird die­ser Vor­fall rou­ti­ne­mä­ßig vom Sys­sel­man­nen unter­sucht. Eis­bä­ren sind in Spitz­ber­gen voll­stän­dig geschützt, nur in Not­wehr­si­tua­tio­nen bleibt der Abschuss straf­frei. Die Distanz zwi­schen den bei­den Ski­wan­de­rern und dem laut Aus­sa­ge sich schnell nähern­den, aggres­siv erschei­nen­den Bären wur­de mit 18 Metern ange­ge­ben. Die Behör­den haben zwi­schen­zeit­lich bereits davon gespro­chen, dass die Umstän­de auf legi­ti­me Not­wehr hin­zu­deu­ten schei­nen.

Nach einer län­ge­ren fried­li­chen Pha­se seit dem töd­li­chen Angriff im Tem­pel­fjord vom August 2011 ist dies nun der zwei­te Vor­fall inner­halb weni­ger Wochen, bei dem in Spitz­ber­gen ein Eis­bär in Not­wehr erschos­sen wur­de.

Eis­bär an der Ost­küs­te Spitz­ber­gens.

Eisbär an der Ostküste Spitzbergens.

Quel­le: Sys­sel­man­nen

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Letzte Änderung: 21. April 2013 · Copyright: Rolf Stange
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