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Hinlopen

Wie­der so ein Tag wie eine gan­ze Woche. Eigent­lich viel zu viel, um es rich­tig auf­zu­neh­men. Es ging um 6 Uhr früh mit 2 Finn­wa­len in der Hin­lo­pen­stra­ße los, die bei­den früh­stück­ten gemüt­lich rund ums Schiff her­um. Nur etwa 6 Stun­den nach der Eis­bä­ren­sich­tung von ges­tern Nacht. Schlaf ist, wie so oft hier unter der Mit­ter­nachts­son­ne, ein guter Freund, der aber immer wie­der zu früh geht.

Gegen Müdig­keit hilft ja Bewe­gung, und die haben wir uns im Lom­fjord reich­lich ver­schafft. Wen stö­ren ein paar gele­gent­li­che Regen­trop­fen, wenn es eine gran­dio­se Aus­sicht über den Lom­fjord und quer über die Hin­lo­pen gibt?

Neue Orte zu „ent­de­cken“, ist für mich das Salz in der Sup­pe, und im Lom­fjord ergab sich dazu eine pas­sen­de Gele­gen­heit. Schnell vor dem Abend­essen an einer klei­nen Land­zun­ge noch ein­mal hin­aus, ein klei­nes Kap, das nie­mand kennt, wo kein Mensch hin­geht. Das Was­ser vor dem Ufer war so tief, dass Kapi­tän Joa­chim die Anti­gua mit dem Bug in den Kies gesetzt hat, um das Schiff für eine Wei­le zu sta­bi­li­sie­ren, man hät­te sich vom Klü­ver­baum aus absei­len kön­nen.

Die Rui­ne einer Trap­per­hüt­te, genau 90 Jah­re alt. Gebaut aus Treib­holz, muss sie frü­her ein­mal sehr schön gewe­sen sein, wenn auch klein. Heu­te weht der Wind durch die lee­ren Fens­ter­rah­men.

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Zum Nach­tisch meh­re­re hun­der­tau­send Dick­schna­bell­um­men, ange­rich­tet auf Basalt, gewürzt mit Gua­no und viel fri­scher See­luft. Umwer­fend!

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Letzte Änderung: 27. Juli 2014 · Copyright: Rolf Stange
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