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HomeArktis-Blog: Jan Mayen, Spitzbergen → Horn­sund, Süd­kap

Hornsund, Südkap

Ges­tern Nacht ging es noch die West­küs­te bis Hyt­te­vi­ka hin­un­ter, kurz vorm Horn­sund. Ein ruhi­ger Anker­platz, was will man näch­tens mehr?

Es hat­te schon sei­nen Grund, dass Trap­per­le­gen­den wie Wan­ny Wold­stad und Odd Ivar Ruud sich Hyt­te­vi­ka als Heim für ihr ark­ti­sches Jäger­le­ben aus­ge­sucht haben. An einem schö­nen Tag wie heu­te ist es ein Para­dies auf Erden. Eine geräu­mi­ge Hüt­te, ver­steckt zwi­schen Quar­zit­fel­sen, Ren­tie­re auf grü­ner Moo­stun­dra, lär­men­de Krab­ben­tau­cher hoch oben in stei­ni­gen Hän­gen.

Der Horn­sund war hin­ge­gen weni­ger gut gelaunt heu­te. »Der Horn­sund kann ein Sau­hund sein sein. Wind­stär­ke 9, Nebel, Regen. Dann hat man da wenig Freu­de.« (sich selbst zu zitie­ren ist ver­mut­lich irgend­wie unan­stän­dig, das ist mir aber gera­de egal). Ganz so schlimm war es nicht, aber viel zu holen gab es heu­te im Horn­sund nicht und daher haben wir es sein gelas­sen. Unse­re fort­ge­schrit­te­nen Spitz­ber­gen­fah­rer waren ja auch fast alle schon mal dort.

Auch die West­küs­te wei­ter süd­lich woll­te uns nicht. Dafür hat unser uner­schro­cke­ner Skip­per Hein­rich dann die Arc­ti­ca II durch die Untie­fen zwi­schen den Süd­kap-Insel manö­vriert und uns so vie­le unkom­for­ta­ble Mei­len erspart.

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Einen ruhi­gen Anker­platz fan­den wir dann in der Isbuk­ta, und mehr woll­ten wir auch gar nicht. Mit­ter­nächt­li­cher Ren­tier­ein­topf run­de­te den Tag ange­nehm ab.

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Letzte Änderung: 23. August 2014 · Copyright: Rolf Stange
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