Mi
29. Jul
2015
Jawoll, gutes Wetter, das war genau das, was wir wollen und brauchen. Der Wind hatte sich weitgehend gelegt und sogar die Sonne zeigte sich zumindest zeitweise. Also los, Stullen und Thermoskannen klar und ab in die Tundra und auf die Berge. Schöne Aussichten in Nähe und Ferne, bizarr in der Sonne verwitternde Schneereste in Bachbetten, Schneehühner und Rentiere, Blümchen und Findlinge, Blicke über Gletscher, Moränen und Täler. Sechs Stunden so, wie sie sein sollen.
Foto Faksevagen – 29. Juli 2015 – 1/2
Die Hinlopenstraße präsentiert sich hingegen weniger gastlich, aber immerhin mit deutlich weniger Wind als gestern. Und das lebhafte Treiben hunderttausender Dickschnabellummen am Alkefjellet ist auch bei grauem Himmel unvergesslich.
Foto Faksevagen – 29. Juli 2015 – 2/2
Nun sind wir gespannt, was die nächsten Stunden und Tage bringen. Wir hoffen auf weniger Wind, Walrosse, einen kleinen Besuch am Inlandeis des Nordaustland und Treibeis. Genug, damit es Freude macht, aber nicht zuviel, so dass die Passage in den Storfjord und damit die Umrundung Spitzbergens gelingt.
Foto Alkefjellet – 29. Juli 2015
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Abschließend mein Ceterum censeo:
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Die Reisen 2022
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