Do.
15. Sep.
2016
Ein paar Tage später – schon sind wir wieder auf der Antigua, schon sind wir wieder weit im Norden. Die Zeit in Longyearbyen war wie immer viel zu kurz, viel zu viel zu erledigen, viel zu wenig Zeit für Freunde, fürs Ausspannen. Der Norden ruft.
Der erste Tag der Fahrt – nun, sagen wir, dramaturgisch gelungen in der Hinsicht, dass es nur besser werden konnte, eine Steigerung sollte unproblematisch sein. Ny Ålesund im strömenden Regen, was soll ich noch mehr sagen. Habe ich vorher überhaupt schon mal an den ersten beiden Tagen eine Reise überhaupt nicht fotografiert? Immerhin konnten wir die nächste Strecke von dort unter Segeln zurücklegen.
Aber dann, aber dann. Dann erwachten wir im Magdalenefjord. Immer noch bedeckt, aber die Wolken weitgehend über den mit Neuschnee bedeckten Bergspitzen. Erste Eindrücke von der schroffen Schönheit dieser Landschaft. Berge, Gletscher, Walfängergräber, bunte Steine. Gleich die erste Tiersichtung eine Seltenheit (ein Steinschmätzer), ein Eisfuchs war nicht weit, ließ sich aber nicht weiter blicken.
Galerie Magdalenefjord – 15. September 2016
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Nach einem Besuch am Waggonwaybreen und der der alten Trapperhütte in Bjørnhamna fiel der Anker für die Nacht vor dem Smeerenburgbreen. Gigantisch schönes Abendlicht auf grandioser Landschaft! Ein Traum von einem Septemberabend auf 79 Grad Nord.
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