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Hub­schrau­ber­ab­sturz: Wrack gefun­den

Das Wrack des am Don­ners­tag abge­stürz­ten Hub­schrau­bers ist mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit loka­li­siert wor­den. In der Posi­ti­on, in der bereits am Frei­tag Treib­stoff­ge­ruch, auf­stei­gen­de Luft­bla­sen und ein auf­fäl­li­ges Echo­lot­si­gnal beob­ach­tet wur­den, hat der Tauchro­bo­ter „Hugin“ des nor­we­gi­schen Mili­tärs in 209 Metern Tie­fe ein Objekt am Mee­res­bo­den loka­li­siert, bei dem es sich wahr­schein­lich um den ver­miss­ten Hub­schrau­ber han­delt. Die fern­ge­steu­er­ten U-Boo­te des Mili­tärs und des For­schungs­schif­fes Ossi­an Sars wer­den wei­te­re Tauch­gän­ge unter­neh­men, um die Iden­ti­tät des Hub­schrau­bers zu bestä­ti­gen und Klar­heit über den Ver­bleib der Insas­sen zu brin­gen. In dem seit Don­ners­tag Nach­mit­tag gesuch­ten Hub­schrau­ber befan­den sich 8 Per­so­nen. Von Über­le­ben­den ist kei­ne Spur gefun­den wor­den.

Die Stel­le liegt 2,2 Kilo­me­ter nord­öst­lich von der rus­si­schen Hub­schrau­ber­ba­sis am Heerod­den bei Barents­burg.

Ein rus­si­sches Flug­zeug hat Tau­cher und wei­te­re Spe­zia­lis­ten aus Russ­land nach Lon­gye­ar­by­en gebracht, die sich an den wei­te­ren Arbei­ten unter nor­we­gi­scher Lei­tung betei­li­gen wer­den.

Der Tauchro­bo­ter „Hugin“ der nor­we­gi­schen Mari­ne im Ein­satz im Isfjord auf der Suche nach dem abge­stürz­ten Hub­schrau­ber (Foto © Sys­sel­man­nen).

Tauchroboter Hugin.

Quel­le: NRK, Sval­bard­pos­ten

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Letzte Änderung: 29. Oktober 2017 · Copyright: Rolf Stange
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