So
15. Jul
2018
Die Zeit fliegt dahin in der sommerlichen Arktis. Weltbewegendes ist in Longyearbyen in jüngster Zeit nicht passiert.
Jemand hat es geschafft, ein Auto in einem Tümpel neben der Straße im Adventdalen zu versenken. Man fragt sich, wie und warum. Verletzt wurde niemand.
Touristen meinen, Hütten in der Wildnis seien prinzipiell offen und für alle. Beides ist nicht der Fall. Es brauchte die Polizei, um diese Botschaft überzeugend zu vermitteln. Auf einem kleineren Motorboot brauchte es ebenfalls die Polizei, um zwei Touristinnen zu vermitteln, dass man nach Ende der Tour das Boot auch dann verlassen muss, wenn das Wetter schlecht und die Tour nicht wie erhofft verlaufen war. Longyearbyen kann sich nicht ganz zwischen Lachen und Weinen entscheiden. In einem weiteren Fall fand die Polizei Wirbelknochen eines marinen Säugetiers im Gepäck eines Touristen am Flughafen. Nicht gut.
Vorsicht, nicht versehentlich auf das falsche Schiff gehen!
Als die MSC Meraglivia im Hafen liegt, verdreifacht sich die Einwohnerzahl von Longyearbyen für einen Tag.
Wer lieber mit Paypal spenden will, kann das auch tun, hier sind Einmal- und Mehrfachzahlungen möglich:
Abschließend mein Ceterum censeo:
Das neue Buch
Das erzählende Fotobuch »Norwegens arktischer Norden (3): Die Bäreninsel und Jan Mayen« ist nun endgültig im Druck und kann ab sofort bestellt werden ;-)! (Hier klicken!)
Die Reisen 2022
Im Sommer 2022 sind wir erstmals mit der kleinen, aber sehr feinen Meander in Spitzbergen unterwegs! Hier gibt es weitere Informationen zu unseren Arktis-Reisen 2022.