Weihnachten: das Fest der Liebe, der Familie und der gesunden Ernährung. Das Fest der Geschenke, der Bäumchen und der Rätsel. Wer kann sich schon vorstellen, wie der Weihnachtsmann es schafft, weit über eine Milliarde Kinder rund um den Globus mit Geschenken zu beglücken? Selbst wenn man die unartigen abzieht und alle, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht für Weihnachten interessieren (dürfen), bleiben immer noch viel zu viele, um diese in so kurzer Zeit alle zu besuchen.
Sharon George von der Keele University in England hat das nun wissenschaftlich untersucht, um Fragen dieser Art zu beantworten. Ihre Erklärung mag vielleicht nicht jedem auf Anhieb einleuchten, aber, wie heißt es so schön, „Die Wissenschaft hat festgestellt … dass Marmelade Gold enthält.“ Wohl genau in diesem Sinne erklärt George das Phänomen Weihnachtsmann mit dessen quantenphysikalischen Eigenschaften und Tricks: So könne Santa Klaus die Strecke durch Nutzung des quantenphysikalischen Tunneleffekts einen guten Teil der Strecke sparen.
Klar, man hätte drauf kommen können, ist ja auch beinahe logisch.
Dennoch muss der alte Herr noch eine Geschwindigkeit von durchschnittlich 15625 Stundenkilometern packen, um rechtzeitig durch seine To-Do-Liste zu kommen. Natürlich nutzt er laut Sharon George dazu eine Bündelung des Donners, der beim Durchbrechen der Schallmauer entsteht, also kurz nachdem die Rentiere initial mit den Hufen gescharrt haben. Denn von der Schallgeschwindigkeit bis zur erforderlichen Raserei haben die weihnachtlichen Geweihten … äh, Geweihträger … noch eine ganze Menge zu tun.
Damit der Schlitten diese Geschwindigkeit aushält, ist er aus einer Titanlegierung hergestellt, und die Reibung der Luft erklärt Rudolfs rotglühende Nase.
In einem aber irrt die Wissenschaftlerin: Sie behauptet, die Rentiere des Weihnachtsmanns, also auch der berühmte, rotnasige Rudolf, stammten aus Spitzbergen. Nur dort seien Rentiere klein und leicht genug, um auf allen Dächern warten zu können, während Santa K. die Geschenke durch den Kamin schiebt, ohne durch den Dachstuhl zu brechen. Das darf natürlich schon aus Zeitgründen nicht passieren.
So einleuchtend das ist – es kann nicht stimmen. Warum? Das hat dieser Autor im Buch „Arktische Weihnachten“ dargelegt. Der fragliche Textabschnitt findet sich am Ende des Buches und hier gibt es ihn als Leseprobe (klicken zum Herunterladen), sozusagen ein kleines Weihnachtsgeschenk an die Besucherinnen und Besucher dieser Webseite.
Frohe Weihnachten!
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