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Monats-Archiv: Juli 2018 − Nachrichten


Spitz­ber­gen mit SV Anti­gua, Sep­tem­ber 2018: Platz frei

Auf der Spitz­ber­gen-Fahrt mit dem Drei­mast­seg­ler SV Anti­gua (11.-21.09.2018) ist durch eine Stor­nie­rung ein Ein­zel­platz in einer Her­ren­ka­bi­ne frei gewor­den. Inter­es­sen­ten kön­nen direkt mit der Geo­gra­phi­schen Rei­se­ge­sell­schaft Kon­takt auf­neh­men.

Rutschung Longyearbyen Friedhof

Spitz­ber­gen mit Segeln und Son­nen­un­ter­gang: das geht im Sep­tem­ber auf der SV Anti­gua.

Eis­bä­ren-Angriff auf Phippsøya: Mann ver­letzt, Bär erschos­sen – ers­te Ein­zel­hei­ten

Wäh­rend die Medi­en den Eis­bä­ren­an­griff vom Sams­tag auf der Phippsøya (Sjuøya­ne) welt­weit auf­grei­fen und die Dis­kus­si­on in den sozia­len Medi­en hoch geht, unter­sucht der Sys­sel­man­nen (Gouverneur/Polizei) den Fall vor Ort. Nun gab der Sys­sel­man­nen ers­te Ein­zel­hei­ten bekannt, vie­le Details zum Ver­lauf des Vor­falls sind aber noch offen.

Um 08.30 Uhr ging eine Grup­pe von 12 Mit­ar­bei­tern der MS Bre­men auf der Phippsøya mit 2 Boo­ten an Land, um eine Lan­dung für die Pas­sa­gie­re vor­zu­be­rei­ten. Die Grup­pe wur­de an Land von dem Eis­bä­ren ange­grif­fen. Der Bär ließ sich durch Rufe und Schüs­se mit Signal­pis­to­len nicht ver­trei­ben und füg­te einem 42 Jah­re alten Mann deut­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit Ver­let­zun­gen am Kopf zu. Der Mann wur­de noch am sel­ben Tag in Lon­gye­ar­by­en im Kran­ken­haus behan­delt und wird noch in Trom­sø im Kran­ken­haus beob­ach­tet, sein Zustand ist sta­bil.

Der Eis­bär wur­de von 2 wei­te­ren Mit­ar­bei­tern der MS Bre­men erschos­sen und spä­ter zur Unter­su­chung nach Lon­gye­ar­by­en gebracht.

Das sind die Infor­ma­tio­nen, die bis­lang erhält­lich und offi­zi­ell bestä­tigt sind. Bei allem, was dar­über hin­aus der­zeit öffent­lich dis­ku­tiert wird, han­delt es sich um Spe­ku­la­tio­nen.

Eisbärenangriff Spitzbergen

Eis­bär auf der Phippsøya, einer häu­fig genutz­ten Lan­de­stel­le auf den Sjuøya­ne, die zu Spitz­ber­gen gehö­ren (Archiv­bild).

Eis­bä­ren-Angriff auf den Sjuøya­ne: Mann ver­letzt

Wie der Sys­sel­man­nen mit­teilt, hat es heu­te (Sams­tag, 28. Juli) auf den Sjuøya­ne einen Eis­bä­ren­an­griff gege­ben. Ein Mann wur­de ver­letzt, der Eis­bär wur­de erschos­sen.

Der Eis­bär griff Per­so­nen an, die von dem Kreuz­fahrt­schiff MS Bre­men an Land gegan­gen waren. Der ver­letz­te Mann soll ein Besat­zungs­mit­glied deut­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit sein und als Eis­bä­ren­wäch­ter an Land gewe­sen sein, um eine Lan­dung von Tou­ris­ten vor­zu­be­rei­ten. Bei sei­nen Ver­let­zun­gen soll es sich um Kopf­ver­let­zun­gen han­deln; wie schwer die­se sind, ist bis­lang nicht bekannt. Der Mann wur­de mit dem Hub­schrau­ber ins Kran­ken­haus in Lon­gye­ar­by­en gebracht.

Der Vor­fall wird vom Sys­sel­man­nen unter­sucht, zunächst stand die Ver­sor­gung des Ver­letz­ten im Vor­der­grund.

Eisbärenangriff Spitzbergen

Eis­bär auf der Phippsøya, einer häu­fig genutz­ten Lan­de­stel­le auf den Sjuøya­ne, die zu Spitz­ber­gen gehö­ren (Archiv­bild).

Erd­rutsch in Lon­gye­ar­by­en: Weg wie­der geöff­net für Rad­fah­rer und Fuß­gän­ger

Über den Erd­rutsch beim Fried­hof in Lon­gye­ar­by­en und die anschlie­ßen­de Sper­rung des Weges 300 vom alten Muse­um zum Huset wur­de bereits berich­tet.

Ab sofort ist der Weg 300 für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer wie­der geöff­net, wie der Sys­sel­man­nen mit­teilt. Moto­ri­sier­ter Ver­kehr ist wei­ter­hin nicht zuge­las­sen. Das gilt bis auf Wei­te­res, bis die Ein­schät­zung der Gefah­ren­la­ge durch Erd­rut­sche, Lawi­nen, Stein­schlag etc. sich nach Ansicht der Behör­den ver­än­dert.

Rutschung Longyearbyen Friedhof

Rut­schung beim Fried­hof in Lon­gye­ar­by­en: der Weg ist nun wie­der teil­wei­se geöff­net. Foto © Alex­an­der Lembke.

Hur­tig­ru­ten ver­bannt Ein­weg­plas­tik

Am 2. Juli fei­ert die tra­di­ti­ons­rei­che Ree­de­rei Hur­tig­ru­ten ihren 125. Geburts­tag und macht zugleich der Umwelt ein Geschenk: Ab heu­te will Hur­tig­ru­ten alles Ein­weg­plas­tik von sei­nen Schif­fen ver­ban­nen. Kein Plas­tik­stroh­halm, kein Rühr­stäb­chen im Plas­tik­kaf­fee­be­cher, kein Plas­tik­de­ckel und kei­ne ein­zi­ge Plas­tik­tü­te sol­len dann mehr auf den Schif­fen zu fin­den sein.

Das ist nur kon­se­quent: Schiffs­rei­sen­de sind täg­lich Zeu­gin­nen und Zeu­gen der Ver­schmut­zung der Mee­re mit Plas­tik­müll. Das meis­te Plas­tik in den Ozea­nen stammt zwar aus der Fische­rei, aber auch Plas­tik­fla­schen, Plas­tik­tü­ten oder ande­re All­tags­ar­ti­kel aus Plas­tik lan­den ton­nen­wei­se an den Strän­den Nor­we­gens und am Ende viel zu oft in den Mägen von See­vö­geln, Fischen und Walen.

Plastikmüll in Mushamna/ Spitzbergen

Plas­tik­müll in Mushamna/ Spitz­ber­gen

Das Ver­bot von Ein­weg­plas­tik­ar­ti­keln soll für die gesam­te Hur­tig­ru­ten Flot­te gel­ten, also sowohl auf der legen­dä­ren Post­schif­frou­te von Ber­gen nach Kir­kenes, als auch auf den Kreuz­fahrt­schif­fen in pola­ren Gewäs­sern sowie in allen land­ba­sier­ten Ein­rich­tun­gen und auch auf Spitz­ber­gen.

Ehr­gei­zi­ges Ziel von Hur­tig­ru­ten auf lan­ge Sicht ist es sogar, die ers­te kunst­stoff­freie Ree­de­rei der Welt zu wer­den. Auch wenn in der Kreuz­fahrt­bran­che gra­de mit Blick auf den Schad­stoff- und CO2 Aus­stoß sicher noch viel zu ver­bes­sern ist, ist das Ver­bot von Ein­weg­plas­tik ein erfreu­li­cher Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung.

Bald frei von Einwegplastik: Hurtigruten Museumsschiff in Stokmarksnes

Bald frei von Ein­weg­plas­tik: Hur­tig­ru­ten Muse­ums­schiff in Stokmarksnes/ Lofo­ten

Quel­le: Hur­tig­ru­ten

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