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Jahres-Archiv: 2025 − News & Stories


Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps für den Juni

Die Son­ne scheint, der Schnee um Lon­gye­ar­by­en her­um schmilzt vor sich hin, die Gän­se schnat­tern und die Ren­tie­re freu­en sich dar­über, dass die Tun­dra nun end­lich wie­der zum Vor­schein kommt. Es gibt wenig Schö­ne­res im ark­ti­schen Leben, als an einem schö­nen Fleck­chen in Spitz­ber­gens Natur auf einem Stein oder einem Stück Treib­holz zu sit­zen und die­se zeit­lo­se Schön­heit still zu genie­ßen.

Zumal man schon bald dabei sein kann. Wir haben, wie gesagt, wei­ter­hin auf der Fahrt 10.-18. Juli in Spitz­ber­gen auf der Mean­der noch Plät­ze frei – direkt anru­fen bei Uwe Maaß bei der Geo­gra­phi­schen Rei­se­ge­sell­schaft!

Aber es ist zuge­ge­be­ner­ma­ßen schnel­ler gemacht, sich vor dem Fern­se­her ein Stück weit in den hohen Nor­den zu träu­men. Dazu gibt es im Juni auch so eini­ge Gele­gen­heit, wie Mar­ga uns mit­teilt. Alles Wei­te­re steht unten.

Arktis Fernsehtipps

Auch die­se Hüt­te hat schon bes­se­re Zei­ten gese­hen.
Aber egal, auch hier gilt: Haupt­sa­che, die Glot­ze funk­tio­niert 😄
Wer weiß, wel­che Hüt­te das ist, wo sie mal stand?

Die Lis­ten wer­den bei Bedarf aktua­li­siert. Sach­dien­li­che Hin­wei­se wer­den von jeder Spitzbergen.de-Dienststelle ent­ge­gen­ge­nom­men.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps auf Arte im Juni

  • Mon­tag, 06.06., 17.50 Uhr: „Mari­ti­mes Erbe: Nor­we­gens Küs­te“ (F 2021)
  • Mon­tag, 06.06., 18.35 Uhr: „Inseln im Nord­meer: Die Ves­terå­len“ (D 2024, EA)
  • Diens­tag, 10.06., 18.35 Uhr: „Inseln im Nord­meer: Die Lofo­ten“ (D 2024, EA)
  • Don­ners­tag, 12.06., 12.30 Uhr: „Stadt Land Kunst u.a. Kana­da: Mit den Schlit­ten­hun­den in den hohen Nor­den“ (F 2024)
  • Sams­tag, 14.06., 09.00 Uhr: GEO Repor­ta­ge: „Die Polar­bahn“ (D/F 2013)
  • Mon­tag, 16.06., 11.05 Uhr: „Kamt­schat­ka, im Land der Rot­lach­se“ (RUS 2020)
  • Diens­tag, 17.06., 17.50 Uhr (Wdhlg.): „Inseln im Nord­meer: Die Ves­terå­len“
  • Don­ners­tag, 26.06., 18.35 Uhr: „Die lan­ge Rei­se eines Wal­hais“ (ZA 2024, EA)
  • Sams­tag, 28.06., 11.05 Uhr: „Tie­ri­sche Frei­beu­ter der Mee­re: Gemein­sam sind sie stark“ (F 2020) (Wale)
  • Sams­tag, 28.06., 12.00 Uhr: „Tie­ri­sche Frei­beu­ter der Mee­re: Beu­te­zü­ge hin­ter feind­li­chen Lini­en“ (F 2020) (Wale)
  • Sams­tag, 28.06., 12.50 Uhr: „Tie­ri­sche Frei­beu­ter der Mee­re: Anpas­sen oder unter­ge­hen“ (F 2020)
  • Mon­tag, 30.06., 13.10 Uhr: „Stadt Land Kunst u.a. Nor­we­gen: Anna. Eva Berg­man malt Unsicht­ba­re“ (F 2024)
  • Mon­tag, 30.06., 17.50 Uhr (Wdhlg.): „Inseln im Nord­meer: Die Lofo­ten“

EA = Erst­aus­strah­lung auf Arte.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps auf ande­ren Pro­gram­men

Vor­läu­fig bis 27.06., wird ggf. ergänzt.

  • Frei­tag, 06.06., 13.35 Uhr, 3sat: „Nord­ame­ri­kas ver­steck­te Para­die­se“
  • Frei­tag, 06.06., 14.35 Uhr, 3sat: „Im Zau­ber der Wild­nis“ ( u.a. Denali/Banff)
  • Diens­tag, 10.06., 23.30 Uhr, NDR: „Welt­bil­der: Lachs­kri­se in Nor­we­gen“ (2025)
  • Don­ners­tag, 10.06., 06.40 Uhr, 3sat: „Nor­we­gen erle­ben“
  • Don­ners­tag, 10.06., 06.25 Uhr, 3sat: „Feu­er und Eis“
  • Don­ners­tag, 10.06., 08.10 Uhr, 3sat: „Aben­teu­er Lapp­land: Die Hus­ky-Tour des Lebens“
  • Don­ners­tag, 10.06., 10.20 Uhr, 3sat: „Island von oben“
  • Don­ners­tag, 10.06., 11.00 Uhr, 3sat: „Ver­liebt auf Island“ (Spiel­film)
  • Don­ners­tag, 10.06., 12.30 Uhr, 3sat: „Wil­des Skan­di­na­vi­en“
  • Don­ners­tag, 10.06., 18.45 Uhr, 3sat: „Schwe­dens unbe­kann­tes Herz­land: Durch das Fjäll Rich­tung Nor­den“
  • Frei­tag, 20.06., 21.00 Uhr, HR: „Die Färö­er: Raue Schön­heit im Atlan­tik“
  • Sams­tag 21.06., 14.15 Uhr, phoe­nix: „Finn­land – Som­mer auf der Seen­plat­te“
  • Sams­tag 21.06., 15.00 Uhr, phoe­nix: „Schwe­dens unbe­kann­tes Herz­land“
  • Sams­tag 21.06., 15.45 Uhr, phoe­nix: „Ein Jahr auf den Lofo­ten“
  • Sams­tag 21.06., 17.15 Uhr, NDR Ost­see­re­port: „Mitt­som­mer am Keb­ne­kai­se“
  • Sams­tag 21.06., 20.15 Uhr, phoe­nix: „Ein Jahr in Kana­das Wild­nis“
  • Sonn­tag, 22.06., 09.15 Uhr, phoe­nix (Wdhlg.): „Schwe­dens unbe­kann­tes Herz­land“
  • Sonn­tag, 22.06., 10.00 Uhr, phoe­nix (Wdhlg.): „Ein Jahr auf den Lofo­ten“
  • Sonn­tag, 22.06., 16.30 Uhr, WDR: „Polar­tag – Skan­di­na­vi­ens Wild­nis im Som­mer“
  • Sonn­tag, 22.06., 17.00 Uhr, phoe­nix (Wdhlg.): „Ein Jahr in Kana­das Wild­nis“
  • Mitt­woch 25.06., 17.45 Uhr, 3sat: „Wil­des Pata­go­ni­en – Eine Rei­se zum süd­lichs­ten Ende der Welt“
  • Don­ners­tag, 26.06., 15.30 Uhr, 3sat: „Natio­nal­parks – Geschütz­te Natur­wun­der“ u.a. Island
  • Don­ners­tag, 26.06., 17.45 Uhr, 3sat: „Im Zau­ber der Wild­nis: Yel­low­stone“
  • Frei­tag, 27.06., 21.00 Uhr, HR: „Ein Som­mer in den Schä­ren – Mehr Schwe­den geht nicht“

Alle Anga­ben wie immer ohne Gewehr.

Isfjord: Trygg­ham­na, Ymer­buk­ta, Bore­buk­ta

Ein wun­der­ba­rer Mor­gen in Trygg­ham­na, mit viel Schnee und Eis und einer Glet­scher­la­gu­ne unter blau­em Him­mel.

Nach­mit­tags noch mehr tol­le Land­schaft in den benach­bar­ten Buch­ten Ymer­buk­ta und Bore­buk­ta. Etwas win­dig.

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Spitz­ber­gen 10.-18. Juli 2025 mit der Mean­der

Das ist nun erst mal bis auf Wei­te­res mein ceter­um cen­seo (die letz­ten Wor­te eines jeden Bei­trags): Wir haben auf der Mean­der im schöns­ten ark­ti­schen Som­mer, 10.-18. Juli, noch meh­re­re Plät­ze frei! Wer Inter­es­se hat, kann direkt Uwe Maaß bei der Geo­gra­phi­schen Rei­se­ge­sell­schaft anfun­ken.

For­lands­und

Ein schö­ner Tag an der West­küs­te Spitz­ber­gens, im For­lands­und. Es tat gut, dass die Son­ne sich wie­der bli­cken ließ.

Der For­lands­und ist bekannt für Wal­ros­se. Auf die hat­ten wir es abge­se­hen, und sie waren zuhau­se ☺️

Im St. Jons­fjord kamen wir zu einer klei­nen Wan­de­rung. Etwas Bewe­gung tat gut, und die Bli­cke über die Land­schaft, Fjell und Fjord, Berg und Bucht, Schnee und Eis … herr­lich!

Dann wur­de es Zeit, sich von der West­küs­te zu ver­krü­meln. Dort wird es in den nächs­ten Tagen näm­lich ziem­lich stür­misch. Im Isfjord soll­ten wir davon aber nicht all­zu viel mit­be­kom­men. Also nichts wie hin!

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Spitz­ber­gen 10.-18. Juli 2025 mit der Mean­der

Das ist nun erst mal bis auf Wei­te­res mein ceter­um cen­seo (die letz­ten Wor­te eines jeden Bei­trags): Wir haben auf der Mean­der im schöns­ten ark­ti­schen Som­mer, 10.-18. Juli, noch meh­re­re Plät­ze frei! Wer Inter­es­se hat, kann direkt Uwe Maaß bei der Geo­gra­phi­schen Rei­se­ge­sell­schaft anfun­ken.

Sys­sel­mes­ter kürzt bei Feld­in­spek­to­ren

Der Laie staunt, der Fach­mann wun­dert sich: Gera­de jetzt, wo frisch ein­ge­führ­te neue Regeln bei vie­len für Kon­fu­si­on sor­gen, kürzt der Sys­sel­mes­ter bei den Feld­in­spek­to­ren. Dabei gäbe es gera­de die­ses Jahr wahr­schein­lich viel zu kon­trol­lie­ren und ver­mut­lich so eini­ge Knöll­chen zu ver­tei­len.

Übli­cher­wei­se hat der Sys­sel­mes­ter in der Haupt­sai­son drei Teams im Feld, bestehend aus jeweils einem Poli­zis­ten und einem Wis­sen­schaft­ler, etwa einem Bio­lo­gen. Die­se Teams sind im Isfjord (Trygg­ham­na), im Kongsfjord und im Nord­wes­ten Spitz­ber­gens (Mag­da­le­nefjord-Wood­fjord) sta­tio­niert und sol­len dort jeweils den Tou­ris­ten auf die Fin­ger schau­en, den Zustand von Kul­tur­denk­mä­ler doku­men­tie­ren, Vögel zäh­len und der­ar­ti­ge Din­ge.

Magdalenefjord, Sysselmester Hütte

Feld­in­spek­tor beim Sys­sel­mes­ter müss­te man sein! So ist man dann im Mag­da­le­nefjord unter­ge­bracht, bevor man nach Mus­ham­na umzieht

Die­ses Jahr wird es aber nur das nörd­li­che Team geben, das zunächst im Mag­da­le­nefjord sta­tio­niert sein und spä­ter nach Mus­ham­na im Wood­fjord umzie­hen soll. Die Teams im Kongsfjord und Isfjord ent­fal­len aus Bud­get­grün­den, wie der Sys­sel­mes­ter der Sval­bard­pos­ten mit­teil­te.

Im Nord­wes­ten Spitz­ber­gens

Ein Tag im Nord­wes­ten Spitz­ber­gens. Ange­fan­gen in der schö­nen Hamil­ton­buk­ta im Raud­fjord, sich Ren­tie­re und Eis­fuchs unter einem gro­ßen Vogel­fel­sen guten Mor­gen sag­ten, und einer bei­na­he neu­gie­ri­gen Bart­rob­be.

Der gro­ße Glet­scher Svitjod­breen im Fuglefjord zeig­te sich etwas grau, was ihn aber noch wil­der und gewal­ti­ger erschei­nen ließ.

Eini­ge freund­li­che See­hun­de and der Küs­te der Dan­s­køya run­de­ten die­sen erleb­nis­rei­chen, schö­nen Tag ab.

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Mit der Mean­der von Lon­gye­ar­by­en bis zum Eis

„Lei­nen los“ hieß es am Mon­tag auf der Mean­der in Lon­gye­ar­by­en, ab und auf in die­se Zeit, die irgend­wo zwi­schen ark­ti­schem Win­ter und Som­mer liegt. Mit viel Schnee und Eis, aber ohne Schnee­mo­bi­le und ohne die hef­tig kal­ten Tem­pe­ra­tu­ren, die den Auf­ent­halt drau­ßen noch vor weni­gen Wochen mit­un­ter zu einer klei­nen Her­aus­for­de­rung machen konn­ten.

Der ark­ti­sche Som­mer ist also auf gutem Weg nach Spitz­ber­gen, und in Zusam­men­ar­beit mit einer kräf­ti­gen Por­ti­on Kli­ma­wan­del ist die­ses hei­ße Duo dabei, das Treib­eis von der Küs­te Spitz­ber­gens weg nach Nor­den zu ver­schie­ben. Da wir einen Ein­druck vom Treib­eis haben woll­ten, haben wir Dampf gemacht, um es mit einem Zwi­schen­stopp in Ny-Åle­sund zu errei­chen, bevor es völ­lig außer Reich­wei­te war. „Nor­ma­ler­wei­se“, sagen wir vor 20 Jah­ren, wäre die Treib­eis­kan­te Ende Mai viel­leicht im Bereich Ams­ter­damøya an der Küs­te zu fin­den gewe­sen. Heu­te liegt sie auf 80 Grad Nord. Und dort – und noch ein paar Mei­len wei­ter – waren wir also schon am drit­ten Tag der Rei­se, um die schö­ne Welt des Eises erle­ben zu kön­nen. Abge­run­det durch eine klei­ne, abend­li­che Lan­dung in Sal­ly­ham­na.

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Lon­gye­ar­by­en Foto­club mit der Mean­der im Isfjord

Ein kur­zer Aus­flug mit der Mean­der im Isfjord. Gera­de ein­mal 1,5 Tage, und trotz­dem hat es sich rich­tig gelohnt – zumal kei­ner ein­ge­flo­gen ist, die Teil­neh­mer waren alle orts­an­säs­si­ge Mit­glie­der des Lon­gye­ar­by­en Foto­ver­eins (foto­klubb).

Unglaub­lich, was man mit etwas Wet­ter­glück in so kur­zer Zeit alles machen und sehen kann! Ein paar Ein­drü­cke, von Trygg­ham­na über die Bore­buk­ta bis in die Coles­buk­ta:

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Amund­sens ers­te Nord­pol-Expe­di­ti­on von Ny-Åle­sund vor 100 Jah­ren

Auf den Tag genau war es heu­te vor 100 Jah­ren, dass Roald Amund­sen mit zwei Flug­boo­ten (Was­ser­flug­zeu­gen) vom Kongsfjord bei Ny-Åle­sund star­te­te. Es war sein ers­ter Flug­ver­such Rich­tung Nord­pol. Erfolg­reich war der Ver­such nicht: Kurz vor 88 Grad Nord muss­ten bei­de Flug­zeu­ge im Eis lan­den, und nur unter unsäg­li­cher Mühe gelang es, nach 25 Tagen wie­der zu star­ten. Eines der bei­den Flug­zeu­ge muss­te dabei zurück­ge­las­sen wer­den, die sechs Teil­neh­mer der Expe­di­ti­on erreich­ten mit dem ande­ren Flug­zeug das Nord­aus­t­land und wur­den dort von einem nor­we­gi­schen Rob­ben­fän­ger geret­tet, der zufäl­lig in der Nähe war.

In den Jah­ren dar­auf folg­ten die berühm­ten Expe­di­tio­nen mit Nobi­le und den Luft­schif­fen Nor­ge (1926) und Ita­lia (1928). Bekann­ter­ma­ßen hava­rier­te die Ita­lia, wobei ein Teil der Mann­schaft spur­los ver­schwand. Nobi­le und die ver­blie­be­ne Mann­schaft wur­den geret­tet. Amund­sen hat­te sich auf die Suche nach Nobi­le gemacht, kam dabei aber ums Leben. Sein genau­es Schick­sal ist bis heu­te unbe­kannt.

Roald Amundsen, Ny-Ålesund

Roald Amund­sen am Ort des Gesche­hens vom 21. Mai 1925: Ny-Åle­sund.

Der Start der bei­den Dor­nier-Wal Flug­zeu­ge N24 und N25 und damit der Start die­ses letz­ten, berühm­ten und dra­ma­ti­schen Kapi­tel in Amund­sens Ent­de­cker­le­ben, geprägt durch Flug­ex­pe­di­tio­nen zum Nord­pol, war am 21. Mai 1925 – heu­te vor 100 Jah­ren.

Das Fram-Muse­um in Oslo wid­met die­ser Expe­di­ti­on eine neue Aus­stel­lung.

Spitz­ber­gen 10.-18. Juli 2025 mit der Mean­der

Das ist nun erst mal bis auf Wei­te­res mein ceter­um cen­seo (die letz­ten Wor­te eines jeden Bei­trags): Wir haben auf der Mean­der im schöns­ten ark­ti­schen Som­mer, 10.-18. Juli, noch meh­re­re Plät­ze frei! Wer Inter­es­se hat, kann direkt Uwe Maaß bei der Geo­gra­phi­schen Rei­se­ge­sell­schaft anfun­ken.

Pos­ter „Sval­bardhyt­ter“ in neu­er Auf­la­ge wie­der da

Es war lan­ge ver­grif­fen, jetzt ist es in über­ar­bei­te­ter Form wie­der da 🙂 das Pos­ter Sval­bardhyt­ter, das die Viel­falt von Spitz­ber­gens zahl­rei­chen Hüt­ten schön illus­triert. 60 klei­ne Mani­fes­ta­tio­nen alter Ark­tis-Aben­teu­er im Wand­for­mat (70×100 cm)!

Poster Svalbardhytter

Pos­ter Sval­bardhyt­ter, zwei­te Auf­la­ge.

Die Schrift­far­be ist im Ver­gleich zur ers­ten Auf­la­ge ver­bes­sert, so dass die Beschrif­tung bes­ser les­bar ist.

Poster Svalbardhytter

Die neue Schrift­far­be ver­bes­sert die Les­bar­keit.

Das zuge­hö­ri­ge klei­ne Buch Sval­bardhyt­ter lie­fert die Infor­ma­tio­nen, die aus den Bil­dern klei­ne, span­nen­de Spitz­ber­gen­ge­schich­ten machen.

Buch Svalbarhytter

Gehört dazu: Buch Sval­bardhyt­ter.

Spitz­ber­gen und Eis­bä­ren 2025

Es soll hier um Eis­bä­ren­sich­tun­gen aus tou­ris­ti­scher Sicht gehen. Die meis­ten, die sich auf die­se Sei­te ver­ir­ren, wer­den wis­sen, dass seit die­sem Jahr für Rei­sen in Spitz­ber­gen eini­ge neue Regeln gel­ten.

Die Fra­ge ist, was die neu­en Abstands­ge­bo­te aus tou­ris­ti­scher Sicht bedeu­ten. 500 Meter Min­dest­ab­stand zu Eis­bä­ren im Früh­jahr, 300 Meter im Som­mer (ab. 1. Juli). Macht das noch Spaß? Einer­seits haben wir auf all unse­ren Fahr­ten nie Eis­bä­ren­sa­fa­ris betrie­ben und zäh­len uns auch nicht zu den Wild­life-pho­to­gra­phy-Spe­zia­lis­ten, die tage­lang das Schiff nicht ver­las­sen, son­dern auf die per­fek­te Eis­bä­ren­sich­tung bei gran­dio­sem Licht war­ten. Das haben wir, die Geo­gra­phi­sche Rei­se­ge­sell­schaft, nie gemacht und das haben wir auch nicht vor.

Aber natür­lich steht ande­rer­seits die Sich­tung eines Eis­bä­ren in sei­ner natür­li­chen Umge­bung für die meis­ten oder wohl für alle, die eine Schiffs­rei­se in Spitz­ber­gen machen, hoch auf der Wunsch­lis­te, kei­ne Fra­ge. Aber wie ist das jetzt, mit den neu­en Regeln? Geht das noch, ist das noch inter­es­sant, macht das noch Spaß? Kann man da noch Fotos machen?

Die kur­zen Ant­wor­ten: ja, ja, ja. Und: bedingt ja.

Ich will dazu hier ein paar Zei­len schrei­ben, weil wir letz­te Woche die Gele­gen­heit zu einem ers­ten Pra­xis­test hat­ten. Das Ergeb­nis: abso­lut posi­tiv. Wir hat­ten zwei sehr schö­ne Eis­bä­ren­sich­tun­gen, alle hat­ten dar­an Freu­de und es sind auch sehr schö­ne Bil­der ent­stan­den. Wer Lust hat, soll­te mal in den Rei­se­blog rein­schau­en: Isfjord: Coles­buk­ta, Gru­mant, Bore­buk­ta, Dick­son­fjord und Isfjord: Dick­son­fjord, Lon­gye­ar­by­en. Da steht jeweils in kur­zen Wor­ten, wie die Situa­ti­on war, und man kann auch eini­ge Bil­der sehen, über das Bei­spiel unten hin­aus.

Natür­lich schrän­ken die nun gesetz­lich gefor­der­ten Abstän­de ein, kei­ne Fra­ge. Trotz­dem war die posi­ti­ve Auf­re­gung in den Zodiacs groß und die Freu­de auch. Tat­sa­che ist auch, dass auch frü­her schon vie­le Eis­bä­ren­sich­tun­gen in ver­gleich­ba­rer oder auch grö­ße­rer Ent­fer­nun­gen statt­ge­fun­den haben, je nach Situa­ti­on war das auch frü­her oft gar nicht anders mög­lich. Die klei­ne Ein­schrän­kung gibt es beim The­ma Foto. Mehr und mehr ist man da heu­te mit leich­tem Gepäck unter­wegs, die Fotos vom Han­dy rei­chen vie­len aus und oft sind sie ja auch erstaun­lich gut. Aber auf 500 Meter Ent­fer­nung kommt man hier nicht ein­mal in die Nähe der Gren­ze, jen­seits derer gute Bil­der ent­ste­hen.

Hier pro­fi­tiert man nun ganz erheb­lich von guter Tech­nik, wie die bei­den fol­gen­den Bei­spie­le zei­gen.

Das ers­te Bild zeigt den Ein­druck mit blo­ßem Auge.

Eisbär

Eis­bär (rechts unten). Foto im Ori­gi­nal­for­mat, Ein­druck etwa wie mit blo­ßem Auge.

Das zwei­te Foto wur­de mit hoch­wer­ti­ger Optik mit 500 mm Brenn­wei­te (für die spe­zi­ell Inter­es­sier­ten: Canon RF 100-500mm/F4,5-7,1 L IS USM) auf einem 45 MP Sen­sor (dito: Canon EOS R5) auf­ge­nom­men. Hier zei­gen sich die qua­li­ta­ti­ven Reser­ven einer guten Kame­ra. Letz­tes Jahr muss­te ich sowie­so am Ende der Sai­son mal wie­der in grö­ße­rem Stil inves­tie­ren, die alte Aus­rüs­tung war nach 10 Jah­ren har­tem Gebrauch in Ark­tis und Ant­ark­tis ein­fach hin­über. Die ers­ten Früch­te wur­den spä­tes­tens letz­te Woche geern­tet (das stimmt natür­lich nur im Blick auf Eis­bä­ren). Das kann so aus­se­hen:

Eisbär, 500 mm Brennweite

Der glei­che Eis­bär, weni­ge Augen­bli­cke zuvor
(das Bild oben wur­de kurz danach auf­ge­nom­men).
Foto zuge­schnit­ten, auf­ge­nom­men mit 500 mm Brenn­wei­te.

Man sieht: Die Mög­lich­keit, beein­dru­cken­de Eis­bä­ren­fo­tos zu machen, besteht wei­ter­hin. Aber hier kommt es auf die ver­füg­ba­re Tech­nik an.

Und wenn man selbst kei­ne dicke Kame­ra hat?

Kein Pro­blem: Auf unse­ren Fahr­ten in Spitz­ber­gen mache ich Fotos, so gut die Tech­nik und die Situa­tio­nen das her­ge­ben, und alle bekom­men eine „best of“! Und das ist wirk­lich eine umfang­rei­che „best of“ Samm­lung und nicht etwa die zwei­te Wahl.

Und für das Erleb­nis vor Ort gilt: Ein klei­nes Fern­glas ist sehr hilf­reich, wie fast immer und über­all bei Tier­be­ob­ach­tun­gen welt­weit in Feld, Wald, Wie­se, Dschun­gel und Tun­dra. Ein hand­li­ches Fern­glas ist nicht schwer, muss nicht viel kos­ten und das soll­te man wirk­lich dabei haben. Es geht dabei ja bei wei­tem nicht nur um Eis­bä­ren.

Spitz­ber­gen 10.-18. Juli 2025 mit der Mean­der

Das ist nun erst mal bis auf Wei­te­res mein ceter­um cen­seo (die letz­ten Wor­te eines jeden Bei­trags): Wir haben auf der Mean­der im schöns­ten ark­ti­schen Som­mer, 10.-18. Juli, noch meh­re­re Plät­ze frei! Wer Inter­es­se hat, kann direkt Uwe Maaß bei der Geo­gra­phi­schen Rei­se­ge­sell­schaft anfun­ken, auch Legu­an Rei­sen kann hier hel­fen, ganz nach Wunsch. Auf allen unse­ren Fahr­ten wer­de ich mit hoch­wer­ti­ger Kame­ra­tech­nik für best­mög­li­che Bil­der sor­gen, die alle Teil­neh­mer auch bekom­men!

Toll­wut erneut nach­ge­wie­sen

Bei einem Eis­fuchs wur­de das Toll­wut­vi­rus nach­ge­wie­sen, wie der Sys­sel­mes­ter mit­teilt. Der Fuchs wur­de am ver­gan­ge­nen Mon­tag (5. Mai) in Pyra­mi­den getö­tet, nach­dem er wegen sei­nes unnor­ma­len Ver­hal­tens auf­ge­fal­len war.

Eisfuchs

Eis­fuchs (Sym­bol­bild).

Toll­wut tritt in Spitz­ber­gen ab und an mit mehr­jäh­ri­gen Pau­sen auf, letzt­ma­lig 2018. Wahr­schein­lich kommt das Virus mit infi­zier­ten Eis­füch­sen, die wei­te Stre­cken über das Eis wan­dern, nach Spitz­ber­gen, ohne sich dort dau­er­haft eta­blie­ren zu kön­nen. Die Krank­heit ist auch für Men­schen töd­lich, Vor­sicht mit Tier­ka­da­vern und auch mit leben­den Tie­ren ist ent­spre­chend gebo­ten. Bei­de soll­ten schlicht und ein­fach nicht berührt wer­den – ein guter Grund mehr, sich nicht von Eis­bä­ren bei­ßen zu las­sen.

Der Fuchs in Pyra­mi­den ist bis­lang der ein­zi­ge aktu­el­le Fall, in dem das Toll­wut­vi­rus nach­ge­wie­sen wur­de.

Isfjord: Dick­son­fjord, Lon­gye­ar­by­en

Der letz­te Tag war noch mal so rich­tig ein krö­nen­der Abschluss. Wobei es durch­aus nicht so lief wie gedacht. Wir woll­ten noch ein­mal schön an Land gehen und stan­den schön am Kapp Wijk am Ufer, aber noch bevor alle ihre Schwimm­wes­ten in den berühm­ten oran­gen Sack gepackt hat­ten, tauch­te schon wie­der ein Eis­bär auf 😀 recht weit weg, auf dem Fjord­eis Rich­tung Blo­mes­let­ta.

Trotz­dem haben wir uns direkt wie­der abho­len las­sen und geschaut, was da pas­sier­te. Und das war außer­ge­wöhn­lich und span­nend. Der Bär ist schwim­men gegan­gen und hat tau­chend ver­sucht, sich einen der zahl­rei­chen Eis­sturm­vö­gel zu schnap­pen, die da auf dem Was­ser saßen. Und das hat auch geklappt! Das hat­te ich vor­her noch nie gese­hen, wie ein Eis­bär einen auf dem Was­ser sit­zen­den Vogel von unten her packt. Die ark­ti­sche Natur ist eben immer für eine Über­ra­schung gut!

Das war ziem­lich weit weg, aber mit schwe­rem Foto-Geschütz waren trotz­dem Fotos mög­lich, auf denen man das Ergeb­nis zumin­dest erken­nen kann. Und spä­ter kam der Bär auch tat­säch­lich noch mal etwas näher. Natür­lich, 500 Meter, schon klar. Aber mit 860 mm qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger Brenn­wei­te und 45 MP lässt sich halt schon etwas anfan­gen.

Die letz­ten Mei­len Rich­tung Lon­gye­ar­by­en konn­ten wir schön unter Segeln zurück­le­gen, und dann hat Jan in der Kom­bü­se noch mal alle Regis­ter gezo­gen. Unterm Strich ein rich­tig run­der letz­ter Tag, der bes­ter Stim­mung zu Ende ging – ich dan­ke allen herz­lich, die dazu bei­getra­gen haben, dass es eine so schö­ne Fahrt wur­de: Der Mann­schaft der Mean­der, den Teil­neh­mern und natür­lich Legu­an Rei­sen als dem Ver­an­stal­ter die­ser Rei­se! Schön war’s!

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Spitz­ber­gen 10.-18. Juli 2025 mit der Mean­der

Das ist nun erst mal bis auf Wei­te­res mein ceter­um cen­seo (die letz­ten Wor­te eines jeden Bei­trags): Wir haben auf der Mean­der im schöns­ten ark­ti­schen Som­mer, 10.-18. Juli, noch meh­re­re Plät­ze frei! Wer Inter­es­se hat, kann direkt Uwe Maaß bei der Geo­gra­phi­schen Rei­se­ge­sell­schaft anfun­ken, auch Legu­an Rei­sen kann hier hel­fen, ganz nach Wunsch. Auf allen unse­ren Fahr­ten wer­de ich mit hoch­wer­ti­ger Kame­ra­tech­nik für best­mög­li­che Bil­der sor­gen, die alle Teil­neh­mer auch bekom­men!

Isfjord: Coles­buk­ta, Gru­mant, Bore­buk­ta, Dick­son­fjord

Was für ein Tag! Ange­fan­gen mit dem gran­dio­sen Wet­ter. Bes­ser geht nicht.

Den Vor­mit­tag haben wir in Coles­buk­ta ver­bracht. Neben die­sem bedeu­ten­den Teil der Geschich­te Spitz­ber­gens gab es dort Schnee­am­mern, Ren­tie­re, Stil­le, schö­ne Land­schaft und noch die eine oder ande­re Grup­pe von Motor­schlit­ten­fah­rern, was schon recht unge­wohnt erscheint, wenn man selbst mit dem Boot unter­wegs ist.

Um die Geschich­te zu ver­voll­stän­di­gen, haben wir spä­ter noch eine Pas­sa­ge bei Gru­mant­by­en gemacht. Die bei­den Orte gehör­ten ja zusam­men.

Nach­mit­tags waren wir in der Bore­buk­ta. Ein­fach gran­di­os schön! Auf den Eis­schol­len aus auf­ge­bro­che­nem Fjord­eis lagen über­all Wal­ros­se, und dane­ben drif­te­ten zahl­rei­che klei­ne Eis­ber­ge im Was­ser. Und das unter blau­em Him­mel und völ­li­ger Wind­stil­le!

Nur vom König der Ark­tis sahen wir nicht mehr als eine Spur … aber das änder­te sich im Dick­son­fjord, wo wir eigent­lich nur einen klei­nen Abend­spa­zier­gang machen woll­ten. Aber dann kam der Eis­bär anspa­ziert, und wir haben erlebt, dass man auch aus dem nun gesetz­lich vor­ge­schrie­be­nen Abstand von 500 Metern (ab 1. Juli: 300 Meter) ein wun­der­ba­res Erleb­nis haben und schö­ne Fotos machen kann. Gar nicht schlecht, dasss ich im Herbst mal wie­der in Kame­ra und Objek­tiv inves­tiert hat­te, das bringt in so einer Situa­ti­on wirk­lich Punk­te. Übri­gens wer­den natür­lich alle, die hier auf der Mean­der dabei sind, von mir mit Fotos ver­sorgt.

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Übri­gens, an die­ser Stel­le der Hin­weis, dass wir auf der Mean­der im schöns­ten ark­ti­schen Som­mer, 10.-18. Juli, noch meh­re­re Plät­ze haben! Wer Inter­es­se hat, kann direkt mal Uwe Maaß bei der Geo­gra­phi­schen Rei­se­ge­sell­schaft anfun­ken. Auf allen unse­ren Fahr­ten wer­de ich mit hoch­wer­ti­ger Kame­ra­tech­nik für best­mög­li­che Bil­der sor­gen, die alle Teil­neh­mer auch bekom­men!

For­lands­und: Sar­stan­gen, Sel­vå­gen

Ein herr­li­cher Tag im For­lands­und! Die Wal­ros­se bei Sar­stan­gen waren gut drauf. Die Land­schaft dort so win­ter­lich zu sehen, ist unge­wohnt, aber schön.

Rich­tig win­ter­lich war es auch auf dem Prins Karls For­land, bei einer Schnee­schuh­tour in Sel­vå­gen.

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Treib­eis­kan­te

Ein Tag im Treib­eis im Nord­wes­ten Spitz­ber­gens. Es war der per­fek­te Tag, wind­still und zuneh­mend sogar son­nig, unver­gess­lich schön! Der Wind der letz­ten Tage hat­te das Eis recht weit süd­wärts trei­ben las­sen, wir hat­ten es süd­lich vom Mag­da­le­nefjord ange­trof­fen.

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News-Auflistung generiert am 01. Juni 2025 um 07:22:13 Uhr (GMT+1)
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