Die Sonne scheint, der Schnee um Longyearbyen herum schmilzt vor sich hin, die Gänse schnattern und die Rentiere freuen sich darüber, dass die Tundra nun endlich wieder zum Vorschein kommt. Es gibt wenig Schöneres im arktischen Leben, als an einem schönen Fleckchen in Spitzbergens Natur auf einem Stein oder einem Stück Treibholz zu sitzen und diese zeitlose Schönheit still zu genießen.
Zumal man schon bald dabei sein kann. Wir haben, wie gesagt, weiterhin auf der Fahrt 10.-18. Juli in Spitzbergen auf der Meander noch Plätze frei – direkt anrufen bei Uwe Maaß bei der Geographischen Reisegesellschaft!
Aber es ist zugegebenermaßen schneller gemacht, sich vor dem Fernseher ein Stück weit in den hohen Norden zu träumen. Dazu gibt es im Juni auch so einige Gelegenheit, wie Marga uns mitteilt. Alles Weitere steht unten.
Auch diese Hütte hat schon bessere Zeiten gesehen.
Aber egal, auch hier gilt: Hauptsache, die Glotze funktioniert 😄
Wer weiß, welche Hütte das ist, wo sie mal stand?
Die Listen werden bei Bedarf aktualisiert. Sachdienliche Hinweise werden von jeder Spitzbergen.de-Dienststelle entgegengenommen.
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Spitzbergen 10.-18. Juli 2025 mit der Meander
Das ist nun erst mal bis auf Weiteres mein ceterum censeo (die letzten Worte eines jeden Beitrags): Wir haben auf der Meander im schönsten arktischen Sommer, 10.-18. Juli, noch mehrere Plätze frei! Wer Interesse hat, kann direkt Uwe Maaß bei der Geographischen Reisegesellschaft anfunken.
Ein schöner Tag an der Westküste Spitzbergens, im Forlandsund. Es tat gut, dass die Sonne sich wieder blicken ließ.
Der Forlandsund ist bekannt für Walrosse. Auf die hatten wir es abgesehen, und sie waren zuhause ☺️
Im St. Jonsfjord kamen wir zu einer kleinen Wanderung. Etwas Bewegung tat gut, und die Blicke über die Landschaft, Fjell und Fjord, Berg und Bucht, Schnee und Eis … herrlich!
Dann wurde es Zeit, sich von der Westküste zu verkrümeln. Dort wird es in den nächsten Tagen nämlich ziemlich stürmisch. Im Isfjord sollten wir davon aber nicht allzu viel mitbekommen. Also nichts wie hin!
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Spitzbergen 10.-18. Juli 2025 mit der Meander
Das ist nun erst mal bis auf Weiteres mein ceterum censeo (die letzten Worte eines jeden Beitrags): Wir haben auf der Meander im schönsten arktischen Sommer, 10.-18. Juli, noch mehrere Plätze frei! Wer Interesse hat, kann direkt Uwe Maaß bei der Geographischen Reisegesellschaft anfunken.
Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich: Gerade jetzt, wo frisch eingeführte neue Regeln bei vielen für Konfusion sorgen, kürzt der Sysselmester bei den Feldinspektoren. Dabei gäbe es gerade dieses Jahr wahrscheinlich viel zu kontrollieren und vermutlich so einige Knöllchen zu verteilen.
Üblicherweise hat der Sysselmester in der Hauptsaison drei Teams im Feld, bestehend aus jeweils einem Polizisten und einem Wissenschaftler, etwa einem Biologen. Diese Teams sind im Isfjord (Trygghamna), im Kongsfjord und im Nordwesten Spitzbergens (Magdalenefjord-Woodfjord) stationiert und sollen dort jeweils den Touristen auf die Finger schauen, den Zustand von Kulturdenkmäler dokumentieren, Vögel zählen und derartige Dinge.
Feldinspektor beim Sysselmester müsste man sein! So ist man dann im Magdalenefjord untergebracht, bevor man nach Mushamna umzieht
Dieses Jahr wird es aber nur das nördliche Team geben, das zunächst im Magdalenefjord stationiert sein und später nach Mushamna im Woodfjord umziehen soll. Die Teams im Kongsfjord und Isfjord entfallen aus Budgetgründen, wie der Sysselmester der Svalbardposten mitteilte.
Ein Tag im Nordwesten Spitzbergens. Angefangen in der schönen Hamiltonbukta im Raudfjord, sich Rentiere und Eisfuchs unter einem großen Vogelfelsen guten Morgen sagten, und einer beinahe neugierigen Bartrobbe.
Der große Gletscher Svitjodbreen im Fuglefjord zeigte sich etwas grau, was ihn aber noch wilder und gewaltiger erscheinen ließ.
Einige freundliche Seehunde and der Küste der Danskøya rundeten diesen erlebnisreichen, schönen Tag ab.
„Leinen los“ hieß es am Montag auf der Meander in Longyearbyen, ab und auf in diese Zeit, die irgendwo zwischen arktischem Winter und Sommer liegt. Mit viel Schnee und Eis, aber ohne Schneemobile und ohne die heftig kalten Temperaturen, die den Aufenthalt draußen noch vor wenigen Wochen mitunter zu einer kleinen Herausforderung machen konnten.
Der arktische Sommer ist also auf gutem Weg nach Spitzbergen, und in Zusammenarbeit mit einer kräftigen Portion Klimawandel ist dieses heiße Duo dabei, das Treibeis von der Küste Spitzbergens weg nach Norden zu verschieben. Da wir einen Eindruck vom Treibeis haben wollten, haben wir Dampf gemacht, um es mit einem Zwischenstopp in Ny-Ålesund zu erreichen, bevor es völlig außer Reichweite war. „Normalerweise“, sagen wir vor 20 Jahren, wäre die Treibeiskante Ende Mai vielleicht im Bereich Amsterdamøya an der Küste zu finden gewesen. Heute liegt sie auf 80 Grad Nord. Und dort – und noch ein paar Meilen weiter – waren wir also schon am dritten Tag der Reise, um die schöne Welt des Eises erleben zu können. Abgerundet durch eine kleine, abendliche Landung in Sallyhamna.
Ein kurzer Ausflug mit der Meander im Isfjord. Gerade einmal 1,5 Tage, und trotzdem hat es sich richtig gelohnt – zumal keiner eingeflogen ist, die Teilnehmer waren alle ortsansässige Mitglieder des Longyearbyen Fotovereins (fotoklubb).
Unglaublich, was man mit etwas Wetterglück in so kurzer Zeit alles machen und sehen kann! Ein paar Eindrücke, von Trygghamna über die Borebukta bis in die Colesbukta:
Auf den Tag genau war es heute vor 100 Jahren, dass Roald Amundsen mit zwei Flugbooten (Wasserflugzeugen) vom Kongsfjord bei Ny-Ålesund startete. Es war sein erster Flugversuch Richtung Nordpol. Erfolgreich war der Versuch nicht: Kurz vor 88 Grad Nord mussten beide Flugzeuge im Eis landen, und nur unter unsäglicher Mühe gelang es, nach 25 Tagen wieder zu starten. Eines der beiden Flugzeuge musste dabei zurückgelassen werden, die sechs Teilnehmer der Expedition erreichten mit dem anderen Flugzeug das Nordaustland und wurden dort von einem norwegischen Robbenfänger gerettet, der zufällig in der Nähe war.
In den Jahren darauf folgten die berühmten Expeditionen mit Nobile und den Luftschiffen Norge (1926) und Italia (1928). Bekanntermaßen havarierte die Italia, wobei ein Teil der Mannschaft spurlos verschwand. Nobile und die verbliebene Mannschaft wurden gerettet. Amundsen hatte sich auf die Suche nach Nobile gemacht, kam dabei aber ums Leben. Sein genaues Schicksal ist bis heute unbekannt.
Roald Amundsen am Ort des Geschehens vom 21. Mai 1925: Ny-Ålesund.
Der Start der beiden Dornier-Wal Flugzeuge N24 und N25 und damit der Start dieses letzten, berühmten und dramatischen Kapitel in Amundsens Entdeckerleben, geprägt durch Flugexpeditionen zum Nordpol, war am 21. Mai 1925 – heute vor 100 Jahren.
Das Fram-Museum in Oslo widmet dieser Expedition eine neue Ausstellung.
Spitzbergen 10.-18. Juli 2025 mit der Meander
Das ist nun erst mal bis auf Weiteres mein ceterum censeo (die letzten Worte eines jeden Beitrags): Wir haben auf der Meander im schönsten arktischen Sommer, 10.-18. Juli, noch mehrere Plätze frei! Wer Interesse hat, kann direkt Uwe Maaß bei der Geographischen Reisegesellschaft anfunken.
Es war lange vergriffen, jetzt ist es in überarbeiteter Form wieder da 🙂 das Poster Svalbardhytter, das die Vielfalt von Spitzbergens zahlreichen Hütten schön illustriert. 60 kleine Manifestationen alter Arktis-Abenteuer im Wandformat (70×100 cm)!
Es soll hier um Eisbärensichtungen aus touristischer Sicht gehen. Die meisten, die sich auf diese Seite verirren, werden wissen, dass seit diesem Jahr für Reisen in Spitzbergen einige neue Regeln gelten.
Die Frage ist, was die neuen Abstandsgebote aus touristischer Sicht bedeuten. 500 Meter Mindestabstand zu Eisbären im Frühjahr, 300 Meter im Sommer (ab. 1. Juli). Macht das noch Spaß? Einerseits haben wir auf all unseren Fahrten nie Eisbärensafaris betrieben und zählen uns auch nicht zu den Wildlife-photography-Spezialisten, die tagelang das Schiff nicht verlassen, sondern auf die perfekte Eisbärensichtung bei grandiosem Licht warten. Das haben wir, die Geographische Reisegesellschaft, nie gemacht und das haben wir auch nicht vor.
Aber natürlich steht andererseits die Sichtung eines Eisbären in seiner natürlichen Umgebung für die meisten oder wohl für alle, die eine Schiffsreise in Spitzbergen machen, hoch auf der Wunschliste, keine Frage. Aber wie ist das jetzt, mit den neuen Regeln? Geht das noch, ist das noch interessant, macht das noch Spaß? Kann man da noch Fotos machen?
Die kurzen Antworten: ja, ja, ja. Und: bedingt ja.
Ich will dazu hier ein paar Zeilen schreiben, weil wir letzte Woche die Gelegenheit zu einem ersten Praxistest hatten. Das Ergebnis: absolut positiv. Wir hatten zwei sehr schöne Eisbärensichtungen, alle hatten daran Freude und es sind auch sehr schöne Bilder entstanden. Wer Lust hat, sollte mal in den Reiseblog reinschauen: Isfjord: Colesbukta, Grumant, Borebukta, Dicksonfjord und Isfjord: Dicksonfjord, Longyearbyen. Da steht jeweils in kurzen Worten, wie die Situation war, und man kann auch einige Bilder sehen, über das Beispiel unten hinaus.
Natürlich schränken die nun gesetzlich geforderten Abstände ein, keine Frage. Trotzdem war die positive Aufregung in den Zodiacs groß und die Freude auch. Tatsache ist auch, dass auch früher schon viele Eisbärensichtungen in vergleichbarer oder auch größerer Entfernungen stattgefunden haben, je nach Situation war das auch früher oft gar nicht anders möglich. Die kleine Einschränkung gibt es beim Thema Foto. Mehr und mehr ist man da heute mit leichtem Gepäck unterwegs, die Fotos vom Handy reichen vielen aus und oft sind sie ja auch erstaunlich gut. Aber auf 500 Meter Entfernung kommt man hier nicht einmal in die Nähe der Grenze, jenseits derer gute Bilder entstehen.
Hier profitiert man nun ganz erheblich von guter Technik, wie die beiden folgenden Beispiele zeigen.
Das erste Bild zeigt den Eindruck mit bloßem Auge.
Eisbär (rechts unten). Foto im Originalformat, Eindruck etwa wie mit bloßem Auge.
Das zweite Foto wurde mit hochwertiger Optik mit 500 mm Brennweite (für die speziell Interessierten: Canon RF 100-500mm/F4,5-7,1 L IS USM) auf einem 45 MP Sensor (dito: Canon EOS R5) aufgenommen. Hier zeigen sich die qualitativen Reserven einer guten Kamera. Letztes Jahr musste ich sowieso am Ende der Saison mal wieder in größerem Stil investieren, die alte Ausrüstung war nach 10 Jahren hartem Gebrauch in Arktis und Antarktis einfach hinüber. Die ersten Früchte wurden spätestens letzte Woche geerntet (das stimmt natürlich nur im Blick auf Eisbären). Das kann so aussehen:
Der gleiche Eisbär, wenige Augenblicke zuvor
(das Bild oben wurde kurz danach aufgenommen).
Foto zugeschnitten, aufgenommen mit 500 mm Brennweite.
Man sieht: Die Möglichkeit, beeindruckende Eisbärenfotos zu machen, besteht weiterhin. Aber hier kommt es auf die verfügbare Technik an.
Und wenn man selbst keine dicke Kamera hat?
Kein Problem: Auf unseren Fahrten in Spitzbergen mache ich Fotos, so gut die Technik und die Situationen das hergeben, und alle bekommen eine „best of“! Und das ist wirklich eine umfangreiche „best of“ Sammlung und nicht etwa die zweite Wahl.
Und für das Erlebnis vor Ort gilt: Ein kleines Fernglas ist sehr hilfreich, wie fast immer und überall bei Tierbeobachtungen weltweit in Feld, Wald, Wiese, Dschungel und Tundra. Ein handliches Fernglas ist nicht schwer, muss nicht viel kosten und das sollte man wirklich dabei haben. Es geht dabei ja bei weitem nicht nur um Eisbären.
Spitzbergen 10.-18. Juli 2025 mit der Meander
Das ist nun erst mal bis auf Weiteres mein ceterum censeo (die letzten Worte eines jeden Beitrags): Wir haben auf der Meander im schönsten arktischen Sommer, 10.-18. Juli, noch mehrere Plätze frei! Wer Interesse hat, kann direkt Uwe Maaß bei der Geographischen Reisegesellschaft anfunken, auch Leguan Reisen kann hier helfen, ganz nach Wunsch. Auf allen unseren Fahrten werde ich mit hochwertiger Kameratechnik für bestmögliche Bilder sorgen, die alle Teilnehmer auch bekommen!
Bei einem Eisfuchs wurde das Tollwutvirus nachgewiesen, wie der Sysselmester mitteilt. Der Fuchs wurde am vergangenen Montag (5. Mai) in Pyramiden getötet, nachdem er wegen seines unnormalen Verhaltens aufgefallen war.
Eisfuchs (Symbolbild).
Tollwut tritt in Spitzbergen ab und an mit mehrjährigen Pausen auf, letztmalig 2018. Wahrscheinlich kommt das Virus mit infizierten Eisfüchsen, die weite Strecken über das Eis wandern, nach Spitzbergen, ohne sich dort dauerhaft etablieren zu können. Die Krankheit ist auch für Menschen tödlich, Vorsicht mit Tierkadavern und auch mit lebenden Tieren ist entsprechend geboten. Beide sollten schlicht und einfach nicht berührt werden – ein guter Grund mehr, sich nicht von Eisbären beißen zu lassen.
Der Fuchs in Pyramiden ist bislang der einzige aktuelle Fall, in dem das Tollwutvirus nachgewiesen wurde.
Der letzte Tag war noch mal so richtig ein krönender Abschluss. Wobei es durchaus nicht so lief wie gedacht. Wir wollten noch einmal schön an Land gehen und standen schön am Kapp Wijk am Ufer, aber noch bevor alle ihre Schwimmwesten in den berühmten orangen Sack gepackt hatten, tauchte schon wieder ein Eisbär auf 😀 recht weit weg, auf dem Fjordeis Richtung Blomesletta.
Trotzdem haben wir uns direkt wieder abholen lassen und geschaut, was da passierte. Und das war außergewöhnlich und spannend. Der Bär ist schwimmen gegangen und hat tauchend versucht, sich einen der zahlreichen Eissturmvögel zu schnappen, die da auf dem Wasser saßen. Und das hat auch geklappt! Das hatte ich vorher noch nie gesehen, wie ein Eisbär einen auf dem Wasser sitzenden Vogel von unten her packt. Die arktische Natur ist eben immer für eine Überraschung gut!
Das war ziemlich weit weg, aber mit schwerem Foto-Geschütz waren trotzdem Fotos möglich, auf denen man das Ergebnis zumindest erkennen kann. Und später kam der Bär auch tatsächlich noch mal etwas näher. Natürlich, 500 Meter, schon klar. Aber mit 860 mm qualitativ hochwertiger Brennweite und 45 MP lässt sich halt schon etwas anfangen.
Die letzten Meilen Richtung Longyearbyen konnten wir schön unter Segeln zurücklegen, und dann hat Jan in der Kombüse noch mal alle Register gezogen. Unterm Strich ein richtig runder letzter Tag, der bester Stimmung zu Ende ging – ich danke allen herzlich, die dazu beigetragen haben, dass es eine so schöne Fahrt wurde: Der Mannschaft der Meander, den Teilnehmern und natürlich Leguan Reisen als dem Veranstalter dieser Reise! Schön war’s!
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Spitzbergen 10.-18. Juli 2025 mit der Meander
Das ist nun erst mal bis auf Weiteres mein ceterum censeo (die letzten Worte eines jeden Beitrags): Wir haben auf der Meander im schönsten arktischen Sommer, 10.-18. Juli, noch mehrere Plätze frei! Wer Interesse hat, kann direkt Uwe Maaß bei der Geographischen Reisegesellschaft anfunken, auch Leguan Reisen kann hier helfen, ganz nach Wunsch. Auf allen unseren Fahrten werde ich mit hochwertiger Kameratechnik für bestmögliche Bilder sorgen, die alle Teilnehmer auch bekommen!
Um die Geschichte zu vervollständigen, haben wir später noch eine Passage bei Grumantbyen gemacht. Die beiden Orte gehörten ja zusammen.
Nachmittags waren wir in der Borebukta. Einfach grandios schön! Auf den Eisschollen aus aufgebrochenem Fjordeis lagen überall Walrosse, und daneben drifteten zahlreiche kleine Eisberge im Wasser. Und das unter blauem Himmel und völliger Windstille!
Nur vom König der Arktis sahen wir nicht mehr als eine Spur … aber das änderte sich im Dicksonfjord, wo wir eigentlich nur einen kleinen Abendspaziergang machen wollten. Aber dann kam der Eisbär anspaziert, und wir haben erlebt, dass man auch aus dem nun gesetzlich vorgeschriebenen Abstand von 500 Metern (ab 1. Juli: 300 Meter) ein wunderbares Erlebnis haben und schöne Fotos machen kann. Gar nicht schlecht, dasss ich im Herbst mal wieder in Kamera und Objektiv investiert hatte, das bringt in so einer Situation wirklich Punkte. Übrigens werden natürlich alle, die hier auf der Meander dabei sind, von mir mit Fotos versorgt.
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Übrigens, an dieser Stelle der Hinweis, dass wir auf der Meander im schönsten arktischen Sommer, 10.-18. Juli, noch mehrere Plätze haben! Wer Interesse hat, kann direkt mal Uwe Maaß bei der Geographischen Reisegesellschaft anfunken. Auf allen unseren Fahrten werde ich mit hochwertiger Kameratechnik für bestmögliche Bilder sorgen, die alle Teilnehmer auch bekommen!
Ein herrlicher Tag im Forlandsund! Die Walrosse bei Sarstangen waren gut drauf. Die Landschaft dort so winterlich zu sehen, ist ungewohnt, aber schön.
Richtig winterlich war es auch auf dem Prins Karls Forland, bei einer Schneeschuhtour in Selvågen.
Ein Tag im Treibeis im Nordwesten Spitzbergens. Es war der perfekte Tag, windstill und zunehmend sogar sonnig, unvergesslich schön! Der Wind der letzten Tage hatte das Eis recht weit südwärts treiben lassen, wir hatten es südlich vom Magdalenefjord angetroffen.