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Zukünf­ti­ge Gas­fal­len im Advent­da­len

Unis ver­sucht der­zeit mit schwe­rer Aus­rüs­tung die Gren­zen des vor­ge­se­he­nen Koh­len­di­oxid-Lagers im Advent­da­len zu erfor­schen. Die bis­he­ri­ge Aus­rüs­tung war zu schwach, um die maxi­ma­len Kapa­zi­tä­ten zu tes­ten.

Der 970 m tie­fe Brun­nen an der Nord­licht­sta­ti­on im Advent­da­len soll mit Was­ser befüllt wer­den. Zuerst ist geplant mit einem Druck von 10 l in der Minu­te zu begin­nen und die Pro­ze­dur nach und nach auf 500 l pro Minu­te zu stei­gern. Noch ist nicht hun­dert­pro­zen­tig klar, ob die Sand­stein­schicht in der Tie­fe für eine Lage­rung des Treib­haus­ga­ses geeig­net ist. Wenn, dann soll das Koh­len­di­oxid in flüs­si­gem Zustand in die Gesteins­schich­ten hin­ein­ge­preßt wer­den; daher wird der­zeit Was­ser als Test­sub­stanz ver­wen­det.

Eine 400 m mäch­ti­ge Schie­fer­schicht soll das Gas vor dem neu­er­li­chen Aus­tre­ten hin­dern. Es ist denk­bar, daß durch den über­de­cken­den Per­ma­frost, auch die obe­re Schicht des Gases gefriert und so als Ver­schluß die­nen kann. Glü­cken die Tests, dann pla­nen die For­scher von Unis im kom­men­den Jahr ein oder zwei neue Brun­nen­boh­run­gen.

Advent­da­len Som­mer 2008: Die Stra­ße von Lon­gy­er­by­en zur Gru­be 7 führt auch an der Nord­lys­sta­ti­on mit dem blau­en, back­ofen­ähn­li­chen Brun­nen­ge­bäu­de vor­bei.

Quel­le: Sval­bard­pos­ten

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Letzte Änderung: 10. Oktober 2011 · Copyright: Bild und Textzusammenstellung: Elke Lindner
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