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Monats-Archiv: Juli 2023 − News & Stories


Isfjord: Ymer­buk­ta & Coles­buk­ta

So schnell ist so viel Zeit dahin­ge­flo­gen, schon ist der letz­te vol­le Tag der Rei­se. Wir sind wie­der im Isfjord, spät nachts haben wir in der Ymer­buk­ta gean­kert. Ganz schön zugig war es dort mor­gens, wir sind dann noch etwas näher zum Glet­scher Esmark­breen getu­ckert, wo die Ber­ge im Osten uns etwas Wind­schat­ten gaben, und schon ging es an Land. Die Ymer­buk­ta ist nicht mehr die abge­le­ge­ne ark­ti­sche Wild­nis mit dem Anschein von Unbe­rührt­heit, Lon­gye­ar­by­en ist nicht weit weg, Boo­te kom­men immer mal vor­bei und man hat Mobil­netz. Eine lang­sa­me Wie­der­ge­wöh­nung an die Zivi­li­sa­ti­on, in die es nun bald wie­der geht. Aber den­noch hat die Natur und Land­schaft in der Ymer­buk­ta sehr viel zu bie­ten, von rund 300 Mil­lio­nen Jah­re alten Koral­len bis hin zum Esmark­breen. Der wie fast alle Glet­scher Spitz­ber­gens in den letz­ten Jah­ren kräf­tig an Mas­se ver­lo­ren hat. Den­noch ist er schön und beein­dru­ckend.

Der letz­te Land­gang führ­te uns in die Coles­buk­ta. Ein Ein­druck von der rus­si­schen Geschich­te Spitz­ber­gens im 20. Jahr­hun­dert, gefolgt von einem letz­ten Ein­tau­chen in die Schön­heit und Stil­le der son­ni­gen ark­ti­schen Tun­dra im Coles­da­len.

Ein schö­ner Abschluss für eine tol­le Fahrt, die wahr­haft vom Glück geseg­net war … Wet­ter, Tie­re, alles hat gepasst. Die Stim­mung an Bord war pri­ma und alles hat gut funk­tio­niert, wofür ich allen Betei­lig­ten ganz herz­lich dan­ke! Vor allem Mario, Kapi­tän und Eig­ner der Mean­der, und sei­ner Mann­schaft! Klas­se, und ich freue mich schon dar­auf, dass ich Ende August wie­der auf der Mean­der dabei sein darf!

Gale­rie – Im Isfjord: Ymer­buk­ta & Coles­buk­ta, 17. Juli 2023

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Recher­chefjord

Es war und blieb über­all dort zugig, wo der öst­li­che Wind durch­pfei­fen kann oder sogar kana­li­siert wird. Damit war der Recher­chefjord eine ein­fa­che Wahl. Eine ers­te klei­ne, abend­li­che Tour führ­te uns über die mit vie­len alten Geschich­ten ange­rei­cher­te Tun­dra.

Am Tag dar­auf lächel­te die Son­ne vom weit­ge­hend blau­en Him­mel, und damit ging es im Cham­ber­lind­a­len und auf dem Obser­va­to­rief­jel­let tou­ren­tech­nisch mit Freu­de zur Sache.

Ein Besuch am Recher­che­breen wur­de vom ein­zie­hen­den Nebel recht abrupt abge­schnit­ten, aber es reich­te gera­de für die Ein­drü­cke, auf die es dort im Kern ankommt. Grau in Grau tucker­ten wir anschlie­ßend wei­ter Rich­tung Isfjord.

Gale­rie – Im Recher­chefjord, 15.-16. Juli 2023

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Die süd­li­che West­küs­te

Zurück an der West­küs­te! Es ist gut, das Süd­kap nun hin­ter sich zu haben, das ist schon immer ein Mei­len­stein, jeden­falls für ein klei­nes Schiff, wo man mehr aufs Wet­ter ach­tet.

Beim noch herr­schen­den Ost­wind haben wir uns vom Horn­sund fern­ge­hal­ten und statt­des­sen zunächst süd­lich davon vor der West­küs­te gean­kert – auch eine Gegend abseits der aus­ge­tre­te­nen Pfa­de, und das aus guten Grün­den: Die­se Küs­te liegt expo­niert und untie­fen­reich da, und meis­tens hält man sich ihr bes­ser fern, was die meis­ten auch tun. Wir waren aber mal wie­der zur rich­ti­gen Zeit am rich­ti­gen Ort und konn­ten an die­ser schö­nen Küs­te inter­es­san­te Ein­drü­cke sam­meln und schö­ne Tou­ren machen.

Nach einer win­di­gen Fahrt vor dem Horn­sund nach Nor­den war Hyt­te­vi­ka das nächs­te Ziel, wo wir einen Abend im gol­de­nen Abend­licht mit Eis­füch­sen und zahl­rei­chen Krab­ben­tau­chern in aller­schöns­ter Land­schaft ver­brin­gen konn­ten.

Gale­rie – Die süd­li­che West­küs­te, 14. Juli 2023

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Ham­berg­buk­ta & Sør­kapp

Jetzt galt es, Mei­len zu machen und das rela­tiv gute Wet­ter­fens­ter zur lan­gen Fahrt ums Süd­kap zu nut­zen. Men­tal berei­tet man sich bes­ser dar­auf vor, dass bei die­ser Gele­gen­heit ein See­tag ansteht, an dem man nicht vom Schiff kommt. Umso schö­ner, wenn das doch gelingt, und uns gelang das an die­sem Tag vor­mit­tags in der Ham­berg­buk­ta. Genau, das ist die Bucht an der Ost­küs­te Spitz­ber­gens gegen­über vom Horn­sund, wo die Glet­scher schmel­zen und schmel­zen, so dass mög­li­cher­wei­se in eini­gen Jah­ren eine Schiffs­pas­sa­ge ent­steht und die Fahrt ums Sør­kapp Geschich­te wer­den lässt. Der Kli­ma­wan­del schrei­tet vor­an, und das ist in der Ham­berg­buk­ta beson­ders gut sicht­bar. Trau­rig.

Trotz­dem haben wir den Mor­gen dort genos­sen, auch wenn das Wet­ter etwas ark­tisch war und es kei­ne grö­ße­re Tour gab, dafür fas­zi­nie­ren­den Nah­kon­takt mit einem Glet­scher und einer soge­nann­ten Peri­g­la­zi­al­land­schaft, sprich dem gan­zen Dreck am Glet­scher­rand. Da herrscht ja an Dreck (also Sedi­ment) kein Man­gel.

Spä­ter ging es dann rund ums Sør­kapp. Das hat den Rest des Tages und einen guten Teil der Nacht in Anspruch genom­men und ging mit leich­tem bis mode­ra­tem See­gang (indi­vi­du­ell ande­res Emp­fin­den nicht aus­ge­schlos­sen) und mit motor­un­ter­stüt­zem Segeln vor sich.

Gale­rie – Ham­berg­buk­ta & Sør­kapp, 13. Juli 2023

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Barent­søya

Ein Tag im Free­man­sund auf der Barent­søya. Ein recht grau­er Tag, aber das war nicht schlimm. Das ist vor allem nicht schlimm, wenn man ein paar tau­send Drei­ze­hen­mö­wen und meh­re­re Eis­füch­se ein paar Meter vor sich hat.

Oder wenn man in einem gro­ßen Tal über die wei­te Tun­dra läuft. Uralte Wal­kno­chen und Eis­kei­le bewun­dert und Ren­tier­grup­pen bei ihrem fried­lich erschei­nen­den (aber doch oft har­ten) Leben zuschaut.

Abends haben wir Kurs nach Süden gesetzt. Es wird Zeit, die Umrun­dung des Süd­kaps anzu­ge­hen.

Gale­rie – Free­man­sund: Barent­søya, 12. Juli 2023

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Droh­nen­flü­ge: Buß­gel­der für Regel­ver­stö­ße

Foto­gra­fie­ren mit der „Elek­tro­mö­we“ (Droh­ne) kann viel Freu­de machen und völ­lig neue Per­spek­ti­ven auf die Welt eröff­nen. Lei­der glau­ben aber anschei­nend nach wie vor vie­le, dass es kei­ne Regeln gibt: Inner­halb von nur weni­gen Tagen wur­den in Lon­gye­ar­by­en mehr­fach Tou­ris­ten dabei erwischt, wäh­rend sie ihre Droh­nen inner­halb der Flug­ver­bots­zo­ne in der Luft hat­ten. Die­se gilt im Umkreis von fünf Kilo­me­tern um den Flug­ha­fen und umfasst auch fast ganz Lon­gye­ar­by­en. Das Resul­tat: Beschlag­nah­me der Droh­nen und Buß­gel­der von jeweils 12000 Kro­nen, im Ein­zel­fall kön­nen es auch mehr sein.

Drohne Spitzbergen

Droh­nen­flie­gen in Spitz­ber­gen:
geht prin­zi­pi­ell – aber es gel­ten Regeln, die es zu beach­ten gilt.

Wer vor hat, in Spitz­ber­gen eine Droh­ne zu ver­wen­den, soll­te sich unbe­dingt über die gel­ten­den Regeln infor­mie­ren, auf der Sei­te des Sys­sel­mes­ters oder natür­lich auch im Spitz­ber­gen-Rei­se­füh­rer. Da steht ja alles drin 😉

Auf Schiffs­rei­sen gel­ten über die gesetz­li­chen Regeln hin­aus oft zusätz­li­che Ein­schrän­kun­gen durch die Reederei/den Ver­an­stal­ter.

Kie­per­tøya & Kapp Zie­hen

Auch der heu­ti­ge Tag lief wie­der völ­lig anders als geplant. Dich­ter Nebel mach­te die geplan­te Fahrt zum Brås­vell­breen abseh­bar sinn­los, so dass wir Rich­tung Süden getu­ckert sind. Irgend­wann muss man die Mei­len ja mal zurück­le­gen, die wir noch vor uns haben.

Initi­al hät­te ich auf nichts gewet­tet, aber es gab sogar noch zwei Tou­ren an Land. Nicht die längs­ten Wan­de­run­gen aller Zei­ten – auf der Kie­per­tøya (wil­de Insel mit wil­der Geschich­te, hier kli­cken für mehr Info & Bil­der zur Kie­per­tøya), mit Nebel­schwa­den und einem Eis­bä­ren in der Gegend, muss man nicht groß in die Fer­ne schwei­fen. Da bleibt man schön bei den griff­be­reit am Ufer lie­gen­den Boo­ten. Und freut sich über die Ein­drü­cke, die ein klei­ner Teil einer klei­nen, ein­sa­men Polar­in­sel bie­ten kann.

Spä­ter gab es sogar noch die sel­te­ne Gele­gen­heit zu einer klei­nen Tour über die Küs­ten­ebe­ne am Kapp Zie­hen. Wer weiß, wo das liegt? Rich­tig, im Nord­os­ten der Barent­søya. Da kommt man auch sel­ten vor­bei. Das Kapp Zie­hen ist ganz unty­pisch für den Süd­os­ten von Sval­bard. Kei­ne grü­ne Tun­dra, son­dern kar­ge Polar­wüs­te. Man fühlt sich eher wie in der Vibe­buk­ta auf dem Nord­aus­t­land. Kein Wun­der und kein Zufall, das liegt an der Geo­lo­gie 🙂

Gale­rie – Kie­per­tøya & Kapp Zie­hen, 12. Juli 2023

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Im Wahl­enberg­fjord

Was für ein Tag … gran – di – os!

Obwohl eigent­lich gar nichts nach Plan lief.

Los ging es mit einer Tour auf dem Idun­nes­et, einer klei­nen Halb­in­sel im Wahl­enberg­fjord, ein­ge­rahmt von gro­ßen Glet­schern der Eis­kap­pe Ves­t­fon­na. Ein wirk­lich fet­tes Pan­ora­ma. Eigent­lich hat­ten wir eine ande­re Idee für den Vor­mit­tag, das hat­ten Wind und Wet­ter so erge­ben.

Auch in die Pal­an­der­buk­ta, in die wir nach­mit­tags woll­ten, sind wir nie gekom­men. Zwei ver­spiel­te Eis­bä­ren nah­men uns regel­wid­rig die Vor­fahrt (das wird natür­lich noch ein juris­ti­sches Nach­spiel haben 😜) und hiel­ten uns lan­ge auf.

Ernst­haft: es war eine unschlag­bar schö­ne, fas­zi­nie­ren­de Beob­ach­tung einer Eis­bä­ren­k­lein­fa­mi­lie, die ihre Zeit mit­ein­an­der genoss, vor allem im Was­ser, ohne sich irgend­wie für uns zu inter­es­sie­ren. Und wie gesagt, die Eis­bä­ren sind von sich aus vor das ste­hen­de Schiff geschwom­men, qua­si unter dem Klü­ver­baum her … schon unglaub­lich. Fan­tas­ti­sche Bil­der … zwei­fel­los guter Stoff für den dem­nächst ent­ste­hen­den Spitz­ber­gen-Kalen­der 2024 oder ein Bild im Treib­holz­rah­men 🙃

Gale­rie – Im Wahl­enberg­fjord, 10. Juli 2023

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In der nörd­li­chen Hin­lo­pen­stra­ße

Es tat mor­gens schon bei­na­he gut, den Him­mel mal nicht blau zu sehen, son­dern grau, von tie­fen Wol­ken ver­hüllt. Natür­lich hät­te man sich über kla­re Sicht gefreut, aber davon hat­ten wir so unglaub­lich viel in der gan­zen Zeit bis­lang, und es ist doch die Hoch­ark­tis hier, berühmt-berüch­tigt für ihr wild-rau­es Wet­ter, Nebel und so … davon gab es heu­te etwas.

Nicht genug, um uns von einer schö­nen Tour durch die polar­wüs­ti­gen Küs­ten­land­schaf­ten auf dem nord­öst­li­chen Nord­aus­t­land abzu­hal­ten. Eine leer erschei­nen­de, aber beim nähe­ren Hin­schau­en doch sehr ein­drück­li­che, detail­rei­che Land­schaft.

Spä­ter ver­sank die Hin­lo­pen­stra­ße dann soweit im Nebel, dass wir Segel gesetzt und ein paar Mei­len gemacht haben. Schließ­lich pas­sier­ten wir noch das Alkef­jel­let, die­se unglaub­lich beein­dru­cken­de Kolo­nie von Dick­schna­bell­um­men. Wie­der ein schö­ner Tag, es geht auch mal ohne Son­nen­brand …

Gale­rie – In der Hin­lo­pen­stra­ße, 09. Juli 2023

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Die Mean­der im Eis

Wir sind früh gestar­tet, um vor­mit­tags die Eis­kan­te nörd­lich der Hin­lo­pen­stra­ße zu errei­chen. Wie­der ein­mal war das Wet­ter fan­tas­tisch. Und über­haupt … was für ein Tag im Eis! Gran­di­os! Was soll man dazu sagen … schaut Euch die Bil­der an, die spre­chen für sich 🙂

Gale­rie – Die Mean­der im Eis, 08. Juli 2023

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Ves­le Raud­fjord und Vel­komst­var­den

Es ist immer herr­lich, wenn das Schiff nachts schön ruhig vor Anker liegt. So die­se Nacht in der Bucht Ves­le Raud­fjord an der Nord­küs­te Spitz­ber­gens.

Nach den län­ge­ren Wan­de­run­gen von ges­tern war ein ruhi­ger, aber an Ein­drü­cken rei­cher Strand­spa­zier­gang ein schö­ner Ein­stieg in den Tag.

Spä­ter gab es am Vel­komst­var­den dann die Mög­lich­keit, sich einen wei­ten Pan­ora­ma­blick auf die Reins­dyr­flya zu erwan­dern. Eine wun­der­ba­re, wei­te Land­schaft … übri­gens zu Chris­tia­ne Rit­ters Zei­ten Teil des Reviers von Stock­holm Sven, über den es mitt­ler­wei­le ein Buch gibt („The Memoirs of Stock­holm Sven“).

Die abend­li­che Que­rung des 80. Brei­ten­gra­des ver­voll­stän­dig­te den Tag.

Gale­rie – Ves­le Raud­fjord und Vel­komst­var­den, 07. Juli 2023

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Raud­fjord

Der Tag ging um fünf Uhr früh los, als Steu­er­mann Flo­ri­an wäh­rend der Pas­sa­ge bei Smee­ren­burg auf der Ams­ter­damøya einen Eis­bä­ren ent­deck­te. Was für eine schö­ne Sich­tung! Der Bär schwamm schließ­lich neu­gie­rig direkt am Schiff vor­bei, was man wirk­lich nicht oft erlebt!

Spä­ter ging der Tag dann noch ein­mal los, im Raud­fjord. Wie­der ein­mal waren wir zur rich­ti­gen Zeit am rich­ti­gen Ort, nicht zuletzt bezüg­lich des Wet­ters! Schö­ne Wan­de­run­gen haben wir gemacht, und zwar bei schöns­tem Son­nen­schein. Wer woll­te, konn­te eine län­ge­re Tour quer über die Biys­ka­yar­hal­vøya machen.

Gale­rie – Raud­fjord, 06. Juli 2023

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Kongsfjord

Wie­der ein­mal waren wir zur rich­ti­gen Zeit am rich­ti­gen Ort. Nicht nur, weil das Wet­ter an die­sem Tag im Kongsfjord gera­de­zu könig­lich war (in der Königs­bucht, haha), son­dern auch, weil wir Ny-Åle­sund für uns hat­ten. Also, abge­se­hen von den Leu­ten, die dort arbei­ten, natür­lich. Herr­lich!

Die selbst­ge­stell­te Auf­ga­be für den Nach­mit­tag bestand dar­in, die berühm­te Ark­ti­sche Arni­ca zu fin­den, eine der sel­tens­ten Blu­men Spitz­ber­gens. Hat geklappt. Am Ossi­an Sars­fjel­let. Viel Eis, eine gran­dio­se Aus­sicht über den Kongsfjord und eine Vogel­ko­lo­nie und Ren­tie­re und dies und das sonst noch haben wir auch noch gefun­den.

Gale­rie – Kongsfjord, 05. Juli 2023

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For­lands­und

Der Tag star­te­te mit einer klei­nen Wan­de­rung mit fan­tas­ti­schen Bli­cken auf einen gro­ßen Glet­scher. Was für ein Start in einen Tag!

Es soll­te noch bes­ser wer­den. Wei­ter nörd­lich im For­lands­und fan­den wir Wal­ros­se, und zwar über 100. Sehr ver­schla­fe­ne Wal­ros­se, was man ihnen ange­sichts der bei­na­he tro­pisch anmu­ten­den Tem­pe­ra­tu­ren auch nicht ver­übeln konn­te.

Etli­che Wale im Ein­gang des Kongsfjord, dar­un­ter Finn­wa­le und min­des­tens ein Blau­wal, run­de­ten den Tag ab.

Gale­rie – For­lands­und, 04. Juli 2023

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Trygg­ham­na-Eidem­buk­ta

Wer hat sich bloß die­sen Namen aus­ge­dacht? „Trygg­ham­na“, oder „Safe har­bour“ wie es ursprüng­lich mal hieß, zu Wal­fän­gers Zei­ten.

Da lachen ja die Schnee­hüh­ner!

Man denkt, der Anker liegt schön unten, die Nacht wird ruhig, aber die­se hef­ti­gen Fall­win­de, die mal von hier vom Glet­scher und mal dort von den Ber­gen fal­len … hef­tig. Mehr­fa­ches Anker­he­ben und Ver­ho­len unter­brach die Nacht­ru­he. Will­kom­men in der Ark­tis.

Der Land­gang fand dann auch nicht statt. Bei auf dem Was­ser tan­zen­den Wind­ho­sen bleibt man doch bes­ser schön an Bord.

Und setzt Segel bei der Fahrt aus dem Isfjord her­aus. Über 9 Kno­ten. Herr­lich!

Auch im For­lands­und war es zunächst recht zugig, aber dann fan­den wir in der Eidem­buk­ta unser Plätz­chen und zogen schön über die grü­ne Tun­dra, ent­lang von Fluss und See, Strand und Morä­ne.

Gale­rie – Trygg­ham­na bis Eidem­buk­ta, 03. Juli 2023

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News-Auflistung generiert am 09. September 2024 um 15:06:59 Uhr (GMT+1)
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